Markus

**Betreff: Sofortige Maßnahmen gegen diskriminierendes Verhalten**

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich hoffe, ihr hattet einen guten Start in die Woche. Leider muss ich heute ein ernstes Thema ansprechen, das sofortige Aufmerksamkeit und Maßnahmen erfordert.

Gestern habe ich, Figurina (ehemals Markus), aufgrund meiner Namensänderung und persönlichen Entscheidung, meine Identität zu leben, diskriminierende und respektlose Kommentare von einigen männlichen Kollegen erfahren. Solche Aussagen wie »zartbesaitet« oder Vergleiche mit einer »Porzellanpuppe« sind nicht nur unangemessen, sondern stehen auch im klaren Widerspruch zu den Werten unseres Unternehmens.

Ich möchte unmissverständlich klarstellen, dass Diskriminierung jeglicher Art in unserem Unternehmen keinen Platz hat und nicht toleriert wird. Respekt, Vielfalt und Inklusion sind Grundpfeiler unserer Unternehmenskultur, und jeder Verstoß gegen diese Prinzipien wird konsequent geahndet.

Um sicherzustellen, dass solche Vorfälle sich nicht wiederholen und um ein respektvolles Arbeitsumfeld für alle zu gewährleisten, schlage ich vor, folgende Maßnahmen sofort umzusetzen:

1. **Sofortige Schulung und Sensibilisierung**: Alle Mitarbeiter sollten verpflichtend an einem Workshop zu den Themen Vielfalt, Inklusion und Anti-Diskriminierung teilnehmen. Diese Schulungen sollten regelmäßig wiederholt werden, um sicherzustellen, dass unsere Werte fest verankert bleiben.

2. **Klare Kommunikationsrichtlinien**: Eine unternehmensweite Richtlinie sollte eingeführt werden, die respektvolle Kommunikation und den respektvollen Umgang miteinander vorschreibt. Verstöße gegen diese Richtlinie sollten streng geahndet werden.

3. **Unterstützung und Anlaufstelle**: Eine anonyme Anlaufstelle für Beschwerden sollte eingerichtet werden, um betroffenen Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, Vorfälle ohne Angst vor Repressalien zu melden. Diese Beschwerden sollten zügig und vertraulich behandelt werden.

4. **Persönliches Gespräch mit den Beteiligten**: Die Kollegen, die sich respektlos verhalten haben, sollten zu einem persönlichen Gespräch mit der Personalabteilung und der Geschäftsführung gebeten werden, um die Ernsthaftigkeit der Situation zu verdeutlichen und weitere Schritte zu besprechen.

Ich appelliere an alle, die Werte unseres Unternehmens nicht nur zu respektieren, sondern aktiv zu leben. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, ein Umfeld zu schaffen, in dem jeder Einzelne sich sicher und respektiert fühlt. Diskriminierendes Verhalten jeglicher Art darf nicht geduldet werden und sofortige Maßnahmen müssen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass solche Vorfälle nicht wieder vorkommen.

Für Rückfragen oder weitere Informationen stehe ich jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

Figurina (ehemals Markus)

ich hab nen markus in der stufe und der ist sehr niedlich, und dabei schüchtern.
ob er mit mir kaffee trinken gehen würde?
schön wärs.

Der Markus hat einen guten Freund. Es ist Otto, der Hai. Vielleicht ist Markus auch shizophren, und wäre gerne Otto. Ohne Otto im Kopf wäre Markus längst gesprungen.

verda schrieb am 25.12. 2013 um 20:26:29 Uhr über
»Markus«
Hängt in der Kaserne rum und träumt vom nächsten Tiefflug.
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Allzuviel Ahnung von der Luftwaffe hat verda wohl eher nicht. Da gibt es für die Kampfjets und ihre Piloten nämlich Fliegerhorste statt Kasernen! Und Tiefflüge sind für Kampfjets generell verboten.

Markus hieß mein Zivi-Kollege, der so schüchtern war, das sich gleich die Balken bogen. Er war nebenbei noch als Jugendleiter in der Pfarrjugend engagiert, also kein Wunder. Heute macht er ein Studium in Maschinenbau, eigentlich müßte er sogar dieses Semester damit fertig werden.