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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.7. 2005 um 00:56:29 Uhr schrieb
peter@mabrruq über Mabrruq
Der neuste Text am 31.3. 2008 um 16:15:53 Uhr schrieb
! über Mabrruq
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(insgesamt: 1)

am 31.3. 2008 um 16:15:53 Uhr schrieb
! über Mabrruq

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Mabrruq«

peter@mabrruq schrieb am 9.8. 2005 um 16:22:08 Uhr zu

Mabrruq

Bewertung: 3 Punkt(e)

Folge 12: Nach dem legendären Auftritt bei der Anti-Drogen-Aktion »Rausch ab« (später »Rausch up«) stand die Band wieder einmal ohne Drummer da. Der Fraggle hatte seinen Dienst verrichtet, Christoph ließ sich nach seiner Absage nicht mehr blicken, was schade war, sodass uns ein glücklicher Zufall zur Hilfe kam. Ein Kollege der Theater-AG von Alex, der jemanden kennt, der wiederum jemanden kennt, der auf die Nachbarschule geht, hat dort einen Lehrer, der eine Tocher hat, die Schlagzeug spielt, eine Band sucht, und sogar ein eigenes Drumset hat. So oder so ähnlich kam Mabrruq an Maike, die vierte Schlagzeugerin.

Maikes Vater, der Lehrer von der Nachbarschule, der dafür bekannt war, dass er, immer wenn er ein Flugzeug oder einen Hubschrauber am Himmel sah, sein Tafel-Lineal als Maschinengewehr einsetzte, um damit das feindliche Flugobjekt runter zu holen, hatte ebenfalls eine Band. Eine Lehrer-Band. Lehrerbands sind lästig, denn sie bestehen meist aus vier bis fünf alten Säcken, die sich viel zu teure Anlagen leisten können, und damit doch nur Oldies spielen - was für eine Verschwendung. Maike selbst hatte den Fehler, dass man ihr alles in Noten (!!!!!) aufschreiben musste. Schlagzeug - in Noten - bei 'ner Rockband......

Vielleicht war das auch der Grund, warum es mit Maike keine Auftritte gab. Ein paar Monate später hatte sie auch keine Lust mehr auf Rock, sondern viel mehr auf Jazz und Funk, verließ die Band, und eine Stelle wurde frei. Das improvisierte Drumset aus Folge 6 wurde wieder aufgebaut....


+++ Fortsetzung folgt +++

peter@mabrruq schrieb am 9.8. 2005 um 17:24:45 Uhr zu

Mabrruq

Bewertung: 2 Punkt(e)

Folge 14: Wenig später verändert sich die Band erneut in der Besetzung. Nachdem Dennis die Schule für eine Ausbildung vorzeitig verlässt, sieht sich Mabrruq genötigt, vorübergehend Drums aus der Konserve zu verwenden. Glücklicherweise gibt es ja Tim, den Keyboarder, der ein Meister seines Instruments ist, und zudem ein recht gutes Keyboard hat, mit dem sich die Konserven-Drums nicht ganz so scheiße anhören, wie man es von solchen Konserven gewöhnt ist. Ein Bekannter der neuen Freundin des besten Freundes eines Gründungsmitglieds wird wenig später zunächst als Drummer angeworben. Doch weiß man auch, dass er außerdem noch Gitarre, Bass, Klavier und Posaune spielen kann. Schnell wird klar, dass das Schlagzeug ein Wanderpokal zwischen Florian und Benny, dem Neuen, sein wird. Sie wechselten sich an Gitarre und Schlagzeug ab, Alex bleibt Sänger, Tim Keyboarder, und die beiden Brüder mit dem polnischen Durst an Gitarre und Bass. Ein neues Zeitalter bricht herein, denn inzwischen ist ein bandeigenes Schlagzeug angeschafft, dessen Geschichte für den unsterblichen Geist von Mabrruq wesentlich ist....


+++ Fortsetzung folgt +++

peter@mabrruq schrieb am 9.8. 2005 um 18:03:44 Uhr zu

Mabrruq

Bewertung: 2 Punkt(e)

Folge 15: Zum Wesen des unsterblichen Geistes von Mabrruq ist das erste gemeinsam angeschaffte Schlagzeug der Band von großer Wichtigkeit. Es stammt von einer Frau, die wir alle, bis auf einen nie kennengelernt haben. Fakt ist jedoch, dass sie mit dem ersten Gründungsmitglied in seiner Kindheit und dessen älterer Schwester die Band »Die Kartoffelchips« bildete. Das Schlagzeug stand von seiner Geburt an in einem stehengelassenen Eisenbahnwagon eines zu Wohnhäusern umgebauten kleinen Bahnhofs irgendwo am westlichen Rande der Republik, bis seine Besitzerin sich nach Australien aufmachte, um dort einen Mann im Rentner-Alter zu heiraten, und infolgedessen das vereinsamte Schlagzeug ihrem ehemaligen Mitspieler für einen Schleuderpreis überließ. Direkt neben diesen ominösen Ort der Geschichte zog es Mabrruq Jahre später, um ausgerechnet dort ein Album aufzunehmen. Mit der zersplitterung der Band im Jahre 2003 wurden die noch drei von vier erhaltenen Trommeln auf die drei letzten Mitglieder aufgeteilt, und leben bis heute als lustige Einzelinstrumente fort. Bei der großen Zusammenkunft im Jahre 2042 wird sich der Kreis des Geistes von Mabrruq wieder schließen, und er wird ein Paukenschlag zu neuem Leben erklingen.

So sei es.



+++ Fortsetzung folgt +++

peter@mabrruq schrieb am 9.8. 2005 um 19:02:04 Uhr zu

Mabrruq

Bewertung: 2 Punkt(e)

Folge 18: Lisa war zwar nicht so gut am Saxophon wie Andreas, der nach wenigen Wochen schon aus Zeitgründen abtrat, doch hatte sie Talent, Kreativität, und das, was ich als verjazztes Lachen bezeichne. Sie ließ sich mit Benny ein, dem Sologitarristen, der mittlerweile auch schon viele Songs am Gesang dominierte, wurde von ihm betrogen, fand es durch einen unglücklichen Zufall heraus, an dem ein anderes Bandmitglied schud war, und verließ gepeinigten herzens Mabrruq. Zwar versprach sie, zurück zu kehren, wenn Benny eines Tages nicht mehr dabei ist, doch sie ward nie wieder gesichtet. Tragischer Weise spielt sie heute nicht mehr Saxophon, aber damit haben wir nichts zu tun....



+++ Fortsetzung folgt +++

peter@mabrruq schrieb am 9.8. 2005 um 19:37:37 Uhr zu

Mabrruq

Bewertung: 2 Punkt(e)

Folge 19: Alex macht den Super-Coup: In der aktuellen Besetzung von 1994 mit Benny, Jaroslaw und den flüchtigen Gestalten, erlebte Mabrruq die erste Hochphase. Es wurden Auftritte auf Partys, in Kneipen und auf Schulfesten gespielt, das Programm erreichte eine maximale Ausdehnung auf bis zu 6 Stunden Bruttospielzeit (6 mal 45 Minuten spielen, 15 Minuten Pause, incl. Zugaben). Eines jedoch störte: Alex' dicke Freundin Steffi aus Folge 4. Hatte sie anfangs noch gerne den Bandproben in der Aula beigewohnt, und mit ihren Freundinnen fast alle Bandmitglieder mit einer flüchtigen Partnerin versorgt, mochte sie plötzlich nicht nur die Band nicht mehr, sondern auch jedes einzelne Mitglied. Sie entschloss sich, dem mabrruq'schen Sänger die Pistole auf die Brust zu setzen, und ihn vor eine Entscheidung zu stellen, auf die es hätte viele Antworten geben können, aber mit Alex' Lösung hätte niemand gerechnet.

Sie verlangte - das muss man sich mal vorstellen - von ihrem Freund, dem (wenn auch nicht langhaarigen) Sänger von Mabrruq, er solle die Band ihr zuliebe verlassen, weil ihr die Band nicht mehr gefällt. Er könne aber weitersingen, und zwar zusammen mit ihr im neu gegründeten Polizei-Chor der Stadt Gelsenkirchen.

Na wenn das mal kein guter Tausch ist ;-)))


+++ Fortsetzung folgt +++

peter@mabrruq schrieb am 9.8. 2005 um 15:29:21 Uhr zu

Mabrruq

Bewertung: 2 Punkt(e)

Folge 10: Es kam der Abend des Auftritts. Der 8.12.1993. Mabrruq sollten nach der magisch anmutenden Fertigstellungsdauer der Programms von fast genau 42 (!!!!) Wochen in der Turnhalle der Gesammtschule Gelsenkirchen-Horst auftreten. Keine Mühen würden gescheut, sogar der Feind, die Mädchenband »Die Fraggles« wurde zuhilfe genommen, weil im letzten Moment der Drummer abgesprungen war. Und dann war es soweit, der große Abend begann. Die erste Band spielte - Koslowski's komische Punkband ohne Bass - eine zweite Band wartete auf - Sticky Fingers - auch ganz lustiger Punk, und dann: die Drummerin traut sich sich nicht auf die Bühne!!! Oh Gott, was für eine Blamage. Ohne Schlagzeug geht es einfach nicht. Was tun? Noch einen spontanen Wechsel?

Nein!!!

Es wurde ein Held gefunden, der mit zartbeseiteten Fraggles-Drummerinnen umgehen konnte, und vielleicht sogar glücklich darüber war, denn die Fraggles wollten schon selbst ausserplanmäßig auftreten, und das wäre sicherlich in einem Chaos sondergleichen geendet. Am Ende lief der Auftritt auf der großen großen Bühne geschmeidig, die Drummerin war genauso schlecht wie bei den Proben, gestört hat's dennoch keinen, und in der Schule war Mabrruq fortan ebenso bekannt wie andere Schülerbands, die ihr Bühnendebut bereits hinter sich gebracht hatten.

+++ Fortsetzung folgt +++

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