Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »KilltFettsauKohl«
Blubb schrieb am 21.7. 2000 um 15:33:23 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Mit Killen ist wohl morden gemeint.... Naja, ABER meiner bescheidenen Meinung nach gibt es zwei wichtige aussagekräftige Bücher darüber.
Das erste besitzt eine einfache Aussage:
so ungefähr an fünfter (?) Stelle steht »Du sollst nicht töten«
Das zweite hat je nach Staat einen etwas unterschiedlichen Titel, ist zwischen 700 und 1500 Seiten stark und zwischen 0,86 und 1,77 kg schwer. In diesem Büchlein steht eigentlich das gleiche wie im ersten. Nur etwas ausführlicher.
Im ersten wird dir die Hölle angedroht, im zweiten der Kerker. Zugegeben, die erste angedrohte Konsequenz trifft dich vielleicht NIE, die zweite angedrohte Konsequenz trifft dich VIELLEICHT nie. Aber was ist das schon für ein Unterschied?
Tatsache ist, das solche Provokationen hauptsächlich von Rotzbuben (über 30 Jahre, männl.) gestellt werden. Diese Burschen erscheinen mir auf verschiedenst artiger Weise unbefriedigt.
Was hält´st du davon, du Rotzbube?
Dr. Sommer schrieb am 18.7. 2000 um 19:19:39 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
This is baader-meinhof
Jan-Carl Raspe, Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Ulrike Meinhof
Die Rote Armee Fraktion
DPA
Ulrike Meinhof, Andreas Baader und Gudrun Ensslin - drei Namen, die für die 1970 gegründete terroristische Rote Armee Fraktion (RAF) stehen. In den folgenden zwei Jahrzehnten überzog die Gruppe um diese Führungsriege die Bundesrepublik mit einer Spur der Gewalt. Die RAF sagte dem “Imperialismus und Monopolkapitalismus” den Kampf an und wollte die Gesellschaftsordnung gewaltsam zerstören. Die Gruppe folgte dem ideologischen Vorbild der lateinamerikanischen Stadtguerilla.
Vorläufer der RAF war die Baader-Meinhof-Gruppe, die nach der Studentenrevolte Ende der 60er Jahre die Polizei in Atem hielt. Am Anfang stand eine Kaufhausbrandstiftung. Andreas Baader, einer der Täter, wurde 1970 verhaftet und wenige Wochen später unter anderem von Ulrike Meinhof befreit. Diese Aktion war der Beginn des “bewaffneten Kampfes” im Untergrund, für den sich die RAF von Palästinensern ausbilden ließ.
MINDESTENS 30 OPFER
Von 1971 bis 1993 kamen mindestens 30 Menschen bei RAF- Anschlägen ums Leben. Prominenteste Opfer waren der Generalbundesanwalt Siegfried Buback, Bankier Jürgen Ponto, Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer (alle 1977 ermordet) sowie Siemens-Manager Karl Heinz Beckurts (1986) und Treuhandchef Detlev Karsten Rohwedder (1991).
Nachdem 1972 der “harte Kern” der RAF mit Meinhof, Ensslin, Raspe und Holger Meins festgenommen worden war, trat die Befreiung der Gesinnungsgenossen in den Vordergrund. In der Gesellschaft blieb die RAF immer isoliert. Es fanden sich aber immer wieder Sympathisanten, die sich beispielsweise für die Zusammenlegung von inhaftierten RAF-Mitgliedern einsetzten.
Im April 1992 kündigte die RAF den vorläufigen Verzicht auf Anschläge gegen führende Repräsentanten aus Wirtschaft und Staat an. Mit dem Sprengstoffanschlag auf den Neubau der Justizvollzugsanstalt in Weiterstadt bei Darmstadt im März 1993 zeigte die RAF-Kommandoebene erneut ihre Aktionsbereitschaft. Heute gilt die RAF als zerschlagen und praktisch aufgelöst.
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