Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
235, davon 232 (98,72%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 97 positiv bewertete (41,28%) |
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0,515 Punkte, 89 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 13.9. 1999 um 14:34:14 Uhr schrieb Ghostpoet
über Hölle |
Der neuste Text |
am 5.12. 2024 um 08:39:49 Uhr schrieb Lucifer
über Hölle |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 89) |
am 21.5. 2006 um 18:14:37 Uhr schrieb teenagemutantheroturtle über Hölle
am 2.5. 2011 um 18:25:10 Uhr schrieb tr4e über Hölle
am 29.11. 2007 um 21:52:48 Uhr schrieb jannis über Hölle
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Hölle«
Liquidationsdefensive schrieb am 22.10. 2003 um 21:33:07 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Auf die Hölle muss ich mir ein Recht erwerben. Wäre ich endlich in der Hölle, wäre alles einfacher. Schreien könnte ich dann meines schmorenden Fleisches und schmelzenden Hirns wegen in einer Gesellschaft von Schreienden. Wir könnten uns überhaupt alle anschreien und jeder schrie doch für sich. Alle hätten handfeste Gründe, ohne Unterlass ein ohrenbetäubendes Brüllen von sich zu geben, offensichtliche Gründe in Feuersbrünsten, in denen sich niemand fragen müsste, warum sein Gegenüber außer Fassung ist. Wie könnte er nicht außer Fassung sein? Es gäbe kein Entrinnen mehr, das ist eine grundlegende Eigenschaft der Hölle. Eine Bemühung um Flucht, der Kampf um den nächsten Tag wäre sinnlos. Wer sich darum bemühte, wäre in den Augen aller nur ein wunderlicher Höllengefangener, verwirrt und zu jämmerlich, sich mit der Hölle abzufinden. Ich bin aber nicht in der Hölle. Also mache ich nur die Tür zu, rühre in einem Topf aus Hass und Unmut herum, der zu klein ist, um Verzweiflung zu heißen und den Eintritt in die Hölle der rechtmäßig Brüllenden zu bezahlen, drücke den Kopf gegen die Wand und sage nur Scheiße. Manchmal jedenfalls, heute zum Beispiel.
rasputnik schrieb am 23.2. 2006 um 13:36:10 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die Hölle befindet sich 666 Zentimeter unter der Erdoberfläche an einem Ort den ich im Moment noch nicht preisgegen kann, ist tatsächlich heiss, voll, stinkend und ewig. Die Leute dort tragen Masken, sind nackt und geben sich ihren animalischen Trieben hin.
Ich bin einer der wenigen denen jemals die Flucht gelungen ist. Es ist mir gelungen an einem Sonnenstrahl, der sich in die unterirdischen Hallen verirrt hatte, hinaufzuklettern. So einfach wie sich das hier anhört war das bei weitem nicht, denn ich wurde dabei beobachtet wie ich den Entschluss fasste zu fliehen. Eine Horde satanischer Agenten nahm meine Fährte auf und verfolgte mich auf Motorrädern, deren lautes bassgeladenes Dröhnen den Boden Erzittern liess.
Es gelang einem von ihnen mich zu packen und auf sein Motorrad zu zerren. Die Anderen verteilten sich in alle Richtungen um sich anderen Aufgaben zu widmen. »Wo bringst du mich hin?« fragte ich den jungen Mann der mit mir durch die Dunkelheit fuhr. »zu meinem Meister« antwortete er, »Ich habe nichts gegen dich persönlich aber ich bin noch 22 Tage lang sein Diener und muss dich daher zu ihm brigen, du wolltest fliehen und das sieht er gar nicht gern« Ich war überrascht das der Agent so
freundlich war, aber Trotzdem starr vor Angst angesichts einer Begegnung mit dem »Meister«. Mittletweile fuhren wir durch eine bewaldete Landschaft, die in der Dunkelheit schwer zu erkennen war. vereinzelt sah ich nun Häuser in denen Licht brannte. In dem Moment als der Fahrer langsamer wurde um in eine Seitenstrasse abzubiegen sprang ich ab und rannte in Richtung der Häuser zu. Der Motor schrie auf und ich spührte den beissend gelben Scheinwerfer im Nacken. Glücklicherweise befand sich neben der Strasse ein Waldstück durch das ich mich ungesehen fortbewegen konnte. Am Ende des Waldes erschien nun ein Haus dessen Fenster erleuchtet waren. Ich klopfte an und eine alte Frau öffnete mir. Ich kannte sie, Ich hatte als Kind in ihrem Laden eingekauft. Sie sah mir an das ich Hilfe brauchte und sagte mir: »Schnell, versteck dich dort bei den leeren Flaschen!« Ich verkroch mich in einer dunklen Ecke des Hauses. Nun bekam ich nichts mehr von den Geschehnissen um mich herum mit. Ich glaubte Stimmen zu Hören, doch ich konnte kein Wort verstehen, aber dann hörte ich: »Du hast nur wenig Zeit, sie werden bald wiederkommen und dann werden sie dich mitnehmen.« Ich rannte wieder um mein Leben und nach einer ganzen Weile schnellen Rennens wurde ich müde und übersah den Sonnenstrahl der mich zu Sturz brachte. Ich ergriff ihn und zog mich nach oben. Am Ende meiner Kräfte spührte ich plötzlich das ich unter Wasser war, ich tauchte in einem Teich direkt neben einem Apfelbaum mit reifen roten Früchten auf. Ich
atmete wieder saubere Luft.
Wo sich dieser Teich befindet verrate ich nicht, damit keiner auf den dummen Gedanken kommt dort nachzusehen um dann womöglich hinabgesogen zu werden in die Hölle. Das kann ich nicht verantworten.
Wenn jedoch die Zeit dafür gekommen ist wird es allgemein bekannt sein wo sich dieser Apfelbaum mit den besonders roten Früchten befindet.
toschibar schrieb am 19.4. 2004 um 14:47:11 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Eines Tages starb ein Mann und fand sich in der Hölle wieder.
Wie er in Verzweiflung durch die Hölle wandelte traf er zum ersten Mal den
Teufel.
Teufel: Warum bist du so verzweifelt?
Mann : Was glaubst du denn? Ich bin doch in der Hölle.
Teufel: Die Hölle ist doch gar nicht so schlimm, wir haben hier jede Menge
Spaß. Bist du ein Trinker?
Mann : Klar doch, ich liebe das Trinken.
Teufel: Na also, du wirst die Montage lieben. Wir saufen den ganzen Montag:
Schnaps, Bier, Whiskey, Tequila einfach alles.
Wir trinken bis zum kotzen und dann trinken wir weiter.
Mann : Das klingt ja super!
Teufel: Bist du ein Raucher?
Mann : Klar doch.
Teufel: Du wirst die Dienstage lieben. Wir rauchen den ganzen Tag die besten
Zigaretten aus der ganzen Welt. Kriegst du Krebs... wen juckt das... du bist
ja schon tot.
Mann : Das ist ja einfach toll.
Teufel: Ich wette du bist ein Spieler.
Mann : Natürlich bin ich einer.
Teufel: Am Mittwoch kannst du alles was dein Herz begehrt spielen: Poker,
Roulette, Blackjack alles was du willst. Bist du pleite, wen juckt das; du
bist ja tot. Wie sieht es mit Drogen aus?
Mann : Machst du Witze? Ich liebe Drogen. Meinst du...
Teufel: Ja natürlich am Donnerstag ist Drogentag. Du kannst alle Drogen zu
dir nehmen die du willst... du bist doch tot, wen juckt das...
Mann : Ich hätte nie gedacht, dass die Hölle so ein cooler Platz ist.
Teufel: Bist du schwul?
Mann : Nein.
Teufel: Oh, du wirst die Freitage hassen!!!
Rhett Krimskrams schrieb am 4.6. 2000 um 23:16:59 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Ich glaube die Hölle sit kein besonders heisser Ort , vielmehr ist sie kalt , unendlich kalt .
Schwitzen ist ja soviel erbaulicher und angenehmer als zu frieren...
Aber es sind nicht die metereologischen Gegebenheiten , die die Hölle zur Hölle machen , es sind die Leute die einen umgeben und endlos foltern , mit halbgaren , halbwahrheiten , brechreiz verursachenden Schilderungen zur politischen Lage , endlosen Unterhaltungen über Autos und Benzinpreise , dazu läuft die ganze Zeit ein O.B Werbespot im Höllen-TV usw .
Am schlimmsten ist allerdings , das auch Brittney Spears da ist , sie sieht aus wie eine abgehalfterte Stripperin und singt den ganzen Tag oops...I did it again und stopft sich dabei mühsam ihre künstlichen Brüste zurück ins Dekoltee , während sie grinst wie eine frischgefickte Barbiepuppe (..I´m not that innocent...) , und das den ganzen tag , die ganze Nacht hindurch , die ganze Ewigkeit .
Jesus , von jetzt an wil ich ein guter mensch sein , dass ich in den Himmel komme und John Lennon treffe...
Dominik K. schrieb am 9.7. 2009 um 18:44:32 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die Vorstellung von einer Hölle taucht in fast allen Religionen auf, in manchen als eine zeitlich begrenzte jenseitige Strafe, die dann oft der »Reinigung« dient (vergleichbar dem Fegefeuer, das der Katholizismus kennt), in vielen aber auch als endgültigerr Zustand (Joseph Ratzinger alias Benedikt XVI.: »Die Hölle ist wirklich und ewig«).
Was für mich an solchen Vorstellungen erschreckend und nicht wirklich nachvollziehbar ist, das ist das extreme Ausmaß an Sadismus, was dahinter steckt. Da werden Folterungen beschrieben (z.B. »ein Trunk aus siedenem Wasser«, den der Koran den Ungläubigen ankündigt), deren irdische Anwendung schon einen berechtigten Aufschrei der Entrüstung auslösen würde, wenn sie nur einmalig und zeitlich begrenzt vorkäme. Doch die Höllenstrafen der Religionen sollen auch noch ewig dauern, und das wird dann auch noch als gerechte Strafe bezeichnet- und manchen religiösen Leuten scheint dieser Gedanke großes Vergnügen zu bereiten. Das ist einfach abartig, krank und pervers (jaja, ich weiß, ich weiß, dafür, daß ich das schreibe, werde ich natürlich EWIG in der HÖLLE SCHMOREN, aber ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung).
Natürlich gibt es auch viele gläubige Menschen, die solche Vorstellungen über Bord geworfen haben, aber die sind dann schon etwas säkularer eingestellt, da sie mit wohltuend aufklärerischen Gedanken in Berührung gekommen sind.
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