Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Gruppensex«
alwaysultra schrieb am 23.9. 2000 um 11:38:03 Uhr zu
Bewertung: 13 Punkt(e)
Kniefick unter Palmen
Man soll ja nicht gegen die Öffentlich-Rechtlichen meckern, schließlich ist man da irgendwie auch selber schuld dran und bezahlt sogar aus Mitleid immer noch diesen Medien-Solidaritätszuschlag. Aber wenn das treue alte Schlachtross ARD, die Mutter des moralinversteiften Zeigefingers der Kulturverbissenheit, sich anschickt, eigenverbrochene Produktionen in den Äther zu blähen, die selbst den peinlich-resistenten Verantwortlichen im Zuschauer-Verarschungs-Kommissariat von RTL die Schamröte in die Konten schießen lassen würde, dann kann man ruhig schon mal ein paar Worte darüber verlieren.
Kurz gesagt: »Klinik unter Palmen« ist wieder da! Dösige Doktorspiele unter Gummibäumen in Geschichten unter aller Sau, geschrieben von Schimpansen unter Alkohol. Eine von den Serien, wo ich schon nach der ersten Folge dachte, ich hätte zwölf zuviel gesehen. Klauswürgen Wussow, desertierter Kassenarzt und Spezialist für Genital-Bypässe aus irgendeinem Fußfäule-Hospital aus Entenhausen, übernimmt die Station für Prostata-Prothesen im Strand-Hospital von Honolulu und kämpft dort verbissen gegen Syphillis, Sonnenbrand und überhöhte Caipirinha-Preise in der Happy Hour.
Jetzt endlich (ab 28.1.) kommen die von unzähligen TV-Masochisten längst hibbelig erwarteten neuen Episoden! Allerdings steht der liebgewonnene Bambus-Beach-OP neuerdings nicht mehr als Wellenbrecher im weißen Sand von Tui-Town, sondern irgendwo in Mexiko in der Tequila-Klinik von Dr. Montezuma, da nämlich das alte Palmwedel-Lazarett am Ende der letzten Staffel abgefackelt ist! Wahrscheinlich Selbstmord. Aber vielleicht hat auch nur einer der Praktikanten beim Bettpfanne ausleeren wieder geraucht, oder die Produzenten mussten doch langsam wegen der vielen Vaterschaftsklagen vierzehnjähriger polynesischer Bauchtanz-Praktikantinnen die Flucht ergreifen.
Bleibt die Frage, wieso man eigentlich glaubt, ein exotischer Schauplatz könne jede noch so dusselige Kack-Handlung zum TV-Event aufmotzen! Okay, bei »Baywatch« macht die Strand-Location ja noch Sinn, weil sie es plausibel ermöglicht, jede Menge geiler Weiber mit Riesenmöpsen in knappen Badeanzügen durch die Brandung hüpfen zu lassen. Doch wozu verdammt muss der olle Knitterkopp vom Wussow in der feisten Sonne braten? Der könnte schließlich genauso gut ohne Licht mit einer Tüte über der Rübe im unterirdischen Zahnlabor von Brackwede arbeiten, das würde in dem Fall die Attraktivität sogar noch steigern. Nur auf so einfache Ideen kommen die beim Fernsehen natürlich nicht.
alwaysultra
--
wandelndes Lexikon schrieb am 23.9. 2000 um 02:50:43 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
Ist Masse auch Klasse? Gruppen-Sex
So lange ist es gar nicht her, da wurde Gruppensex, sogar unter Eheleuten, nach § 180 des deutschen Gesetzbuches noch als »schwere Kuppelei« unter Strafe gestellt. Strafbar machte sich dabei allerdings nur der Ehemann - die Frau nicht. Zum Glück hat irgendein einsichtiges Gericht diesen Paragraphen später dann als reinen »Nonsens« abgetan und unter den Tisch gekehrt (vielleicht war der Richter selber ein Freund lockerer Partys). Würde dieses Gesetz nämlich noch in der herkömmlichen Form existieren, könnte man gut die Hälfte aller Erwachsenen in Deutschland einlochen. Aber nicht nur in Deutschland, fast überall in der westlichen Welt sind Gruppensex und Partnertausch fast zum beliebtesten, zumindest aber zum begehrtesten Gesellschaftsspiel geworden - immer noch mit steigender Tendenz. Eine neuere Umfrage in Deutschland ergab, dass bereits 19% der erwachsenen Frauen schon einmal an Gruppensex teilgenommen und 21 % beim Partnertausch mitgemacht haben. Bei den Männern gab es ca. 10% mit Gruppensex- und 12% mit Partnertauscherfahrung. Diese Zahlen sind verblüffend, denn sie zeigen, dass fast doppelt so viele Frauen wie Männer schon mal beim Rudelbumsen aktiv waren. - Die deutschen Frauen lieben es halt gesellig. Gruppensex ist keineswegs eine Erfindung unserer Zeit. Zu den verschiedensten Zeiten kam er immer wieder hoch in Mode. Doch was bewegt die Leute dazu, von der Zweisamkeit abzurücken und sich zur lüsternen Gruppe zusammenzuschließen? Zweifellos gibt es dafür allerlei Motive. Zum Ersten ist vermutlich sexueller Erlebnishunger die stärkste Triebfeder. Doch auch Langeweile in der 1'artnerschaft, die Sehnsucht nach Abwechslung, Vergnügungshunger sowie ein Schuss Exhibitionismus und Voyeurismus spielen gewichtige Rollen. In Deutschland findet Partnertausch in kleineren Gruppen meistens zwischen Paaren statt, die sich ohnehin gut kennen und persönliche Beziehungen zueinander haben. In größeren Gruppen verblassen solche Beziehungen allerdings immer mehr. In Sexklubs und auf organisierten Pärchen-Partys treibt man es fast anonym. Beinahe scheint es der Sinn der Gruppensexualität in großen Ausmaßen (Pluralismus) zu sein, dass hier nur die Lust, der nackte Sex, Gier und Befriedigung zählen, während die Liebe völlig außen vor bleibt. Da sich beim Gruppensex ja immer Gleichgesinnte treffen - alle mit dem gleichen Ziel und der gleichen Absicht -, hat zugleich jeder Teilnehmer auch das Gefühl, dass er in diesem Kreis etwas fast Normales tut, selbst wenn dies woanders verpönt und verboten ist. Er gehört demnach zu einem »erlauchten Kreis«, der sich ein ganz besonderes Vergnügen gestatten darf. Zu Urzeiten war Gruppensex meist mit Festen zu Ehren der Fruchtbarkeitsgötter verbunden. Unsere Urahnen trieben es bunt, aber sie konnten wenigstens religiöse Motive vorschützen. Heute muss man keine Motive mehr angeben - Hauptsache, man ist dabei und macht eifrig mit. Partnertausch, auch in größeren Gruppen, wird oft von den so genannten »Swappern und Swingern« praktiziert. Ihr Partnertausch unterscheidet sich vom reinem Gruppensex dadurch, dass sich die Paare, die es miteinander probieren möchten, absondern und sich diskret und einzeln zum Liebesspiel zurückziehen, während es bei einer Gruppensex-Party alle bunt und fröhlich miteinander und übereinander treiben und dabei zusammenbleiben. Jeder, der hierbei mitmacht, ist Exhibitionist und Voyeur zugleich. Paare bilden sich und lösen sich bald wieder. Auch die Kombination »eine Frau und zwei Männer« ist überaus beliebt. Zwei Männer gehen gemeinsam an die auserwählte Dame heran und praktizieren seltsame Gebilde, die der Volksmund manchmal als »Klappstulle« oder neuerdings auch als »Sandwich« bezeichnet. Ebenso beliebt ist der »flotte Dreier«, der einen Mann und zwei Frauen beinhaltet. Auch Frauen mit lesbischen Neigungen, die sich ihren Geschlechtsgenossinnen hingebungsvoll zuwenden, sind auf solchen Partys sehr willkommen. Entzückte Mannsbilder gucken zu oder machen mit, wenn die Damen keine Einwendungen haben. Es ist wohl der Traum jedes gestandenen Voyeurs, mal ungestört bei zwei Frauen zugucken zu dürfen. Beim sexuellen »Bäumchen-Wechsel-Dich« - Spiel kommt es gelegentlich auch zu atemberaubenden Konstellationen, zu Kombinationen mit sechs, acht, zehn oder gar zwölf Teilnehmern. Die Freiheit scheint schier grenzenlos zu sein. Die Moral ist in den Umkleideräumen geblieben und man muss niemanden »um Erlaubnis« fragen - alles ist erlaubt! Oft genug arten solche Gruppensexfeste jedoch in sadomasochistische oder rein fetischistische Orgien aus. Psychische Schäden, die durch Eifersucht entstehen können, kann man am besten vermeiden, wenn die beiden Partner, die am Gruppensex teilnehmen möchten, sich von Anfang an darüber einig sind, dass sie es auch wirklich wollen. Niemals sollte ein Partner den anderen zur Teilnahme überreden oder gar zwingen. Auch sollte man »die Seele abschalten«. Es geht nur um rein körperliche Genüsse, um den Austausch von Sex, nicht um Liebe.
Heinz-Werner schrieb am 28.5. 2007 um 17:46:31 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Hallo , ich habe seit meiner frühesten Jugend an
Gruppensexparties mitgewirkt und fand sie immer
wieder ausgesprochen toll.Konnte man mit einer
Partnerin vielleicht zwei drei mal in jungen Jahren,so törnte es immer wieder an,wenn andere
direkt neben einem wild und toll,die Welt verges-
send der schönsten Sache der Welt fröhnten.Früher
,als AIDS noch kein Thema war,habe ich mich über
ein vollgespritztes Vötzchen hergemacht und es
ausgeschlürft,um anschliessend selbst nachzustei-
gen.Es passierte auch mal,immer unter der Voraus-
setzung,das es allen Spass machte,dass die Anwe-
senden nacheinander in derselben Partnerin ihren
Spass hatten und der Samen floss nur so heraus.
Einmal waren es,ich habe genau mitgezählt,weil
diese Partnerin einfach nicht genug bekam,39 mal.
Und es waren immer Schönheiten daruntern.Oftmals
Personen der gehobenen Klasse,vom Unternehmerpaar
bis hin zu Juristen,Ärzten,usw.Und wir waren eine
eingeschworene Gemeinschaft,die sich auch mal
privat irgendwo traf^und es war einfach schön,das
damals noch alle schambehaart waren,das törnte zusätzlich an und sah nicht so steril aus,wie die
heute fast ausschliesslich rasierten Vötzchen und
es war eben noch ein Erfolgserlebnis,wenn man am
anderen Tage noch ein Härchen aus dem Mund ziehen
konnte.
Schade,dass man heute,im Zeitalter des AID'S,
nicht mehr mit blanker »Waffe« kämpfen kann,aus-
ser man ist lebensmüde.
So ändern sich die Zeiten und der Fuchs wird lang
sam grau und bleibt in seinem Bau.(Frei nach Hil-
degard Knef)
Allen jungen und gescheiten Kindern dieser Welt,
nehmt das Wort Kind nicht so wörtlich,ich meine
damit diejenigen,die schon alt genug dazu sind,
kann ich nur raten,tobt euch aus,geniesst dieses
Gefühl,es macht süchtig und ... und ... keiner
muss erfahren,wie oft und mit wievielen Partne-
rinnen /Partnern du es am Tag vorher gemacht
hast.
Eine Anekdote noch :Als ich eines Abends in die
Wohnung kam,in der diese Treffen immer privat
stattfanden,war ich baff.Im Vorraum erkannte ich
ein Paar aus meiner Nachbarschaft,ehrlich,auf
dieses leckere Weibchen war ich immer schon
scharf gewesen,ging gleich auf sie zu,versprach
völlige Diskretion,ich benötigte sie ja auch und
es war einfach auch eine Ehrensache.Dieses Weib-
chen habe ich an diesem Abend fünfmal geniessen
dürfen und andere hatten schon einigemale hinein
gespritzt.Das war das schönste Erlebnis in dieser
Clique und diese Nachbarn waren so begeistert,das
s sie öfters wiederkamen.Zuhause begrüssten wir
uns wie sonst,keiner sprach darüber und dieses
kann ich in dieser Situation nur jedem empfehlen.
Der Kavalier geniesst , geniesst und schweigt.
Noch heute bin ich mit meinen 54Jahren immer noch
scharf auf gepflegten Gruppensex,wobei der Oral-
sex vordergründig ist und 98% der Partnerinnen
mehr bei einer geschickt operierenden Zunge füh-
len ,wie bei manchem Gerammele.
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