Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Gesichtssitzen«
Böllerknecht schrieb am 2.1. 2014 um 10:09:35 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Zu Silvester war vielleicht was los! Das hat geböllert! Wir haben uns die tollen Polen-, Tschechen und Ungarnknaller besorgt, das sind Knaller, die gingen ab! Boooooooooooooah! Rummsdibumms, das hat gefetzt! Dann noch tonnenweise Batterien und Kanonendonner. Boah! Wenn wir das alles gleichzeitig gezündet hätten, hätte es ausgesehen wie nach einem Atombombentest. Boooooh hat das geböllert! Da war die Sau los, da ging die Post ab. Böller statt Brot, denn Brot knallt nicht so gut! Böller sind wie Drogen, jeder braucht sie! Oh, wie das böllert! Ein gutes Böllerkonzert ist wie ein Gottesdienst! Oh, diese Böller!
Heike schrieb am 26.9. 2016 um 02:00:03 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Früher hatten wir sehr strenge Lehrer in der Schule. Einmal habe ich mich geweigert, den sozialistischen Gruß auszuführen, der elementar für Frührentner ist. Die Lehrerin war eine sexy Blondine mit tiefem Ausschnitt. Also, ich kenne das auch, ab und zu mal den Hintern versohlt zu bekommen. Bin jetzt 16, aber das gibt's bei uns trotzdem noch. Ich kann mich nicht daran erinnern, von meinen Eltern geschlagen worden zu sein. Mein Onkel war zugleich mein Chef. Er war ein aufrechter Sozialdemokrat, der niemals auch nur versucht hätte, die Arbeiterklasse zu verraten. Wir wissen ja, wie böse es später mit der SPD endete.
Oh Schreck. Statt den Hamster zu ermorden hatte ich meiner Lieblingsbarbie den Kopf abgerissen. Mein Herz pochte. Der Schaffner hatte mich erwischt.
Der alte Sack ging mit mir in den Gruselkeller, wo schon relativ viele andere Mädchen waren. »Wir Sozialdemokraten haben eine Vorliebe für Sadismus«, meinte er nur.
************************************ »Das gibt zwanzig mit dem RòhrStóck, zehn mit dem Riemen, fünfzig mit dem Lineal und zweihundert mit dem Batscher.«
Ich stieß ein Stoßgebet aus. »Dreck, Dreck, sozialdemokratischer Dreck! Heilige Mutter Gottes, lass Tante B., das Eierköpfchen und den feisten Herrn Speibl verschwinden!« Das Leben als Sekretärin ist schwer. In Notwehr hatte ich meinen Chef mit dem legendären Original-Rippi-Packband gefesselt. Er lag nun da. »Hier steht: Reißfest und hitzebeständig. Made in China.«
Haaach, wie war das geiiil.
c schrieb am 25.9. 2016 um 10:31:21 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Benno, warum hast du nichts gelernt?
Guck dir den Herbert an, der war ein toller Soze.
Warum gehst du nicht zu Onkel Hartmut in die Klapse?
Der gibt dir ne Gummizelle, wenn du ihn darum bittest.
Benno...
(Chorus)
Und wie du wieder aussiehst, Filzläuse am Penis und ständig dieser Porn!
(Was solln die Nachbarn sagen?)
Und dann noch deine Warzen, da fehlen mir die Worte
Ich sag's nochmal von vorn!
(Was solln die Nachbarn sagen?)
Immer nur im Keller, wir wissen nicht mehr weiter.
Benno, brich deiner Mutter nicht das Herz.
Es ist noch nicht zu spät, an die AWO zu schreiben
Du hast dich doch mal für kleine Mädchen interessiert, wäre das nichts für dich, eine eigene Pädo-Praxis?
Junge...
(Chorus)
Und wie du wieder aussiehst, Löcher im Gehirn drin und ständig dieser Mief!
(Was solln die Nachbarn sagen?)
Rohrstöcke und Peitschen und immer diese Texte.
Die sind doch primitiv!
(Was solln die Nachbarn sagen?)
Immer liest du Pornos, soviel schlechter Umgang
Wir werden dich enterben!
(Was soll die Anke sagen)
Wo soll das alles enden, wir machen uns doch Sorgen.
(Und du warst so ein dummer Hund) 4x
(Chorus)
Und du hast keine Freunde, ständig nur am wichsen,
die Peitschen machen Lärm!
(Was solln die Nachbarn sagen?)
Denk an deine Zukunft, denk an deine Eltern
Willst du dass wir sterben?
Heike schrieb am 26.9. 2016 um 01:56:24 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Als ich einmal 18 war, gab ich meiner Mutter böse Widerworte. Ich sagte zu ihr: »Ich bin jetzt 18. Was willst du alte Fotze von mir?« Ich konnte die Schmach nicht verstecken. Derart schlechte Noten hatte ich ja noch nie gehabt!
Mein Onkel war zugleich mein Chef. Er war ein aufrechter Sozialdemokrat, der niemals auch nur versucht hätte, die Arbeiterklasse zu verraten. Wir wissen ja, wie böse es später mit der SPD endete. Weihrauch und Geisterstimmen taten sich auf. Die Erde bebte.
Mein Herz pochte. Der Schaffner hatte mich erwischt. Du bist eine Ungläubige. »Zieh dein Höslein runter. Gott will es so«, sagte er.
Ich sagte nur ganz Cool: »Alter, bevor du Dummheiten machst: Kindesmisshandlung ist verboten, und so ein alter Sack wie du wird mich auch niemals in einen Keller zerren. Da kannst du hundertmal in der Kirche sein, meinetwegen auch in der SPD oder bei den Nazis.« »Das gibt zwanzig mit dem RòhrStóck, zehn mit dem Riemen, fünfzig mit dem Lineal und zweihundert mit dem Batscher.« »Ich bin der Abstrafer. Der Girlbestrafer. Der RòhrStóckzüchtiger. Der große Arbeiter-Wohlfahrt-Beisitzer. Soll ich dir meine Gouvernante zeigen?« »Ist das schrumpelige Ding zwischen deinen Beinen deine Gouvernante?«
Mein Onkel nahm mich mit ins Politbüro. »Ich bin dein geliebter Führer«, meinte der Herr mit dem Pfannkuchengesicht, »und heute mache ich einen Atomtest, denn Rührstäbe sind altmodisch.«
Ein Tränchen floss über Sandras Arschbacke.
Heike schrieb am 26.9. 2016 um 01:41:37 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Oh, ja, ich kenne das. Ich lebte nach dem Krieg in einem Internat, wo auf Zucht und Ordnung Wert gelegt wurde. Das waren noch Zeiten!
Zugegebenermaßen fuhren wir gerne schwarz mit der Straßenbahn. Ich hatte damals nur dreckige Gedanken. So dreckig, dass selbst eine dreckige speckige schmierige vollgewichste Lederhose sauber dagegen ist. Voll krasse Drecksgedanken. Ich war eine Dreckshure. Oh Schreck. Statt den Hamster zu ermorden hatte ich meiner Lieblingsbarbie den Kopf abgerissen.
Doch als Gangsta-Rapperin hatte ich nichts zu befürchten. Ich reimte: »Kommt der Alte Sack, gibt dir Schläge auf das Pack, doch du weißt es besser, zückst ein cooles Messer.« Seine Hände zitterten. Er umklammerte das Lineal. »Jetzt präge ich dir den Pythagoras ein! Mathe wirst du nie mehr vergessen.«
Ich wollte nie mehr Dope nehmen und auch jeden Tag mindestens drei Überstunden machen. »Eine positive Einstellung«, meinte der Vorsitzende, »aber das hier ist besser.« »Speielst du eigentlich gerne Sacksofon?« unterbrach ich. »Wieso?« »Na, du bist doch ein alter Sack!, der es mit Kindern treiben möchte«
Ich stieß ein Stoßgebet aus. »Dreck, Dreck, sozialdemokratischer Dreck! Heilige Mutter Gottes, lass Tante B., das Eierköpfchen und den feisten Herrn Speibl verschwinden!«
Dann »Ähhh...« Mmmmh. Ich bin mir nicht ganz klar, ich mag dieses Ich fühle mich eine Verletzung, weil sie nicht ernst. Schließlich möchte ich für wohltätige Zwecke zu bestrafen. Entweder bin ich der Zweck? Jedenfalls habe ich beschlossen, mir die Kraft geben getrieben wurde, nach dem Schlag in das Gesicht von einem Anstieg der Tugend. Zu Beginn des Jahres etwas vorsichtiger, und von der Mitte links-rechts. Dann ein wenig von dem Geist, und bald »uuuhh!« Die »Mmmmh« gemacht wurde. Pause. Ich streichelte meiner süßen Barbie übers rosarote Haar. Ich hätte das alles gerne noch einmal erlebt.
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