Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
129, davon 128 (99,22%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 42 positiv bewertete (32,56%) |
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0,884 Punkte, 69 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 20.5. 2000 um 09:14:35 Uhr schrieb Vollsuff
über GEZ |
Der neuste Text |
am 29.8. 2022 um 18:56:48 Uhr schrieb Christine
über GEZ |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 69) |
am 18.1. 2004 um 00:25:58 Uhr schrieb laica über GEZ
am 3.12. 2002 um 20:56:06 Uhr schrieb Duckman über GEZ
am 22.7. 2018 um 18:01:06 Uhr schrieb Christine über GEZ
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »GEZ«
Vollsuff schrieb am 20.5. 2000 um 09:14:35 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
Die GEZ das sind staatlich geschuetzte Geier,
welche die Geschichte des Rundstunks ehh
Rundfunks ausnutzen. Frueher wurden durch die GEZ
alle Sender bezahlt, heute bei den Privaten
Sendern ist das nicht mehr der Fall.
Der Radiobesitzer muss zahlen, sonst kommt der
Staat und schmeisst die Demokratie in den Muell -
Depp Verbraucher darf dann zahlen, obwohl er das
Angebot der GEZ-Sender nicht in Anspruch nimmt.
Das ist eine Zwangsbehandlung wie im Mittelalter!
Meiner Meinung nach sollte die GEZ geschlossen
werden und die Staatlichen Sender codiert werden,
wie es sich fuer jeden Pay-TV oder Pay-Radio Medienanbieter gehoert.
gehoert. Ich verstehe nicht, warum sich die GEZ
bis heute gehalten hat, gaebe es eine Demonstration gegen die GEZ, waere ich auf jeden
Fall mit dabei.
Die GEZ ist in meinen Augen kein Medienanbieter,
sondern ein Schmarotzer der Historie, welcher in
einer modernen Mediengesellschaft von heute nichts
zu suchen hat, sondern zerschlagen gehoert.
Macht kaputt, was Euch kaputt macht!
http://vollsuff.home.pages.de/
Martin schrieb am 5.7. 2004 um 22:18:00 Uhr zu
Bewertung: 18 Punkt(e)
Auf www.gez-abschaffen.de im Gästebuch gefunden:
Nette kleine Story zum Schmuntzeln :-))
Schon GEZahlt?
23. März, müde und abgespannt von der Arbeit fuhr ich in die Wohnung meiner Freundin.
Dort war es aufgeräumt, im Kühlschrank war etwas zu essen. Nachdem ich mir den Magen vollgeschlagen hatte, machte ich es mir auf dem Sofa bequem.
In diesem Moment klingelt es an der Wohnungstür. Ich gehe zur Tür und blicke durch den Spion. Dort stand ein etwa 40 Jahre alter, gut gekleideter Mann.
Kaum hatte ich die Tür geöffnet, fing der gute Mann auch schon an:
GEZ-Scherge: »Guten Tag, mein Name ist Lars Lästig, ich bin ihr Rundfunkgebühren-Beauftragter.....blabla......blabla«
GEZ? Wirklich ein GEZ-Scherge? Oh je...
GEZ-Scherge: »..........blabla........sind sie FRAU ANJA K.?«
Hat der mich wirklich gerade gefragt ob ich Frau Anja K. (meine Freundin) bin? (Ich sehe nun wirklich nicht wie eine Frau aus, zudem trug
ich einen deutlich sichtbaren 3-Tagesbart)
Das verschlug selbst mir die Sprache. Stille machte sich im Hausflur breit. Plötzlich traf mich der Hammer der Erkenntnis: Es gibt ein Leben nach
dem Gehirntod, der Beweis steht vor dir.
Pack den Typen ein und der nächste Nobelpreis ist dir sicher. Ich entschied mich dagegen, denn der gute Mann war sicher nicht stubenrein und ich
antwortete ihm stattdessen, daß ich Gina W. sei, die uneheliche Tochter von Frau K.
GEZ-Scherge: »Nagut lassen wir das. Sie wissen sicher....., blabla......., verpflichtet ......... blabla........anzumelden......«
Ich unterbrach den Redefluss des GEZ-Schergen nur ungern, aber ich teilte ihm mit, daß ich mal auf die Toilette müßte, versprach ihm aber, daß ich
gleich wieder da bin und schloß die Tür hinter mir.
Nach 5 Minuten gab es die ersten zarten Klingelversuche.
Nach weiteren 3 Minuten klingelte er Sturm und ich öffnete wieder die Tür.
GEZ-Scherge: »Was haben sie denn solange gemacht?«
Wahrheitsgemäß antwortete ich ihm, daß ich ein lauwarmes Bier getrunken habe. Außerdem mußten mal wieder meine Fussnägel geschnitten werden.
GEZ-Scherge: »So eine Frechheit, sowas habe ich ja noch nie erlebt....«
Ich mußte dem guten Mann leider Recht geben und versprach meine Freundin noch heute Abend darauf anzusprechen, warum sie das Bier nicht in den
Kühlschrank gestellt hatte.
Wirklich eine Frechheit. Nun lief dieser geistige Tiefflieger rot an und rastete aus.
GEZ-Scherge: "Wenn sie noch weiter so ein Kasperltheater veranstalten, kann ich auch andere Seiten aufziehen. Ein Anruf von mir und die Polizei
durchsucht ihre Wohnung...... blabla....... das wird sehr teuer für sie......blabla".
Logisch, mit Bundesgrenzschutz und Sondereinsatzkommando. Sichtbar eingeschüchtert versprach ich nun, effektiv mitzuarbeiten und mein
Kasperltheater bleiben zu lassen.
GEZ-Scherge: »Besitzen sie einen Fernseher oder ein Radio?«
Freundlich gab ich dem Mann Auskunft. »Ja klar, ich besitze 2 Fernseher, 3 Radios, noch ein Radio in meinem Büro und zwei in meinen Autos.«
GEZ-Scherge: »Haben sie diese angemeldet?«
»Nein, bisher leider nicht.«
GEZ-Scherge: »Wie lange besitzen sie diese Geräte schon?«
»Ca. 10-12 Jahre.«
Uiiiii, jetzt war er am Sabbern, als er seine Provision in Gedanken überschlug. Nunja, um es kurz zu machen, er hielt mir nach 1-2 Minuten
zwei Zettel zur Unterschrift unter die Nase.
Eine Anmeldung der GEZ und einen Schrieb, daß ich schon seit 5 Jahren die Geräte besitze.
Beides auf den Namen und die Adresse meiner Freundin ausgestellt.
Freundlich wie ich nun einmal bin teilte ich ihm mit, daß ich weder Frau Anja K. bin, noch hier wohne.
GEZ-Scherge: »Wo wohnen sie denn?«
Ich: »Wissen sie das nicht?«
GEZ-Scherge: »Nee«
Ich: »Super, schönen guten Abend«
Ich schloß die Tür, schaltete die Klingel ab und den Fernseher ein, das Bier war auch schon etwas kühler.
Wenn ich Glück habe, kommen vielleicht auch bald mal wieder die Zeugen Jehovas vorbei.
zickzackman schrieb am 27.7. 2003 um 06:25:28 Uhr zu
Bewertung: 12 Punkt(e)
Stell Dir vor es klingelt, und vor der Tür steht ein Vertreter Deines örtlichen ÖPNV-Anbieters. Er weist Dich darauf hin, dass Du noch keine ÖPNV-Jahreskarte hast. Du antwortest ihm, Du brauchst keine Jahreskarte, weil Du immer mit den Fahrrad fährst. Da sagt der Mann: »Aber vor Ihrer Haustür ist eine Bushaltestelle, das heißt, wir stellen Ihnen öffentliche Verkehrsmittel bereit. Wir müssen also davon ausgehen, dass Sie ein Schwarzfahrer sind!«. Natürlich würde jeder, nicht nur Du, den Mann und seine Firma für vollkommen wahnsinnig halten! Aber was ist, wenn stattdessen der GEZ-Mann klingelt?
Rundfunkgebührenbeauftragter-Verspeiser schrieb am 23.8. 2007 um 21:19:37 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die Landesrundfunkanstalten beschäftigten zwischen 1.000 und 1.500 so genannte »Rundfunkgebührenbeauftragte«. Welchen rechtlichen Status haben diese als Kleinunternehmer verpflichteten Privatdetektive und Gebührenjäger eigentlich, wenn Sie in den ihnen als Jagdrevieren zugewiesenen Wohn- und Gewerbegebieten herumschnüffeln, GEZ-Zwangsanmeldungen vornehmen und Provisionen kassieren? Und wie soll man sich verhalten?
In den Massenbriefsendungen an nicht angemeldete Haushalte informiert die GEZ: »Der Rundfunkgebühren-Außendienst prüft nach und nach alle nicht angemeldeten Rundfunkgebühren-Sachverhalte.« Im Klartext: Wer die in den GEZ-Schreiben beigelegten Rückmeldebögen unnötigerweise mit der Angabe zurücksendet, man halte keine Rundfunkgeräte oder weiterhin nur ein Radio bereit, kommt auf die Besuchsliste des fürs jeweilige Jagdrevier zuständigen »Rundfunkgebührenbeauftragten«. Sie werden dann irgendwann vom Gebührenjäger besucht, jedenfalls wohl schneller als die, die nicht antworten.
Beutezüge im Jagdrevier
Die so genannten »Rundfunkgebührenbeauftragten« werden von der jeweiligen Landesrundfunkanstalt als Einzelunternehmer vertraglich dazu verpflichtet, in dem ihnen zugeteilten Jagdrevier Gebühren einzutreiben. Eine Grundvergütung gibt es nicht - die »Schnüffler« erhalten im Erfolgsfall aber hohe Kopfprämien. Wie bei der GEZ stehen auch bei den örtlichen Schnüfflern alle unter Generalverdacht, die keine Rundfunkgebühren zahlen bzw. nur für ein Radio. Verdächtig sind natürlich auch Firmen, die keine Rundfunkgebühren zahlen.
Der Landesdatenschützer Dr. Weichert erklärt in seiner Laudatio beim Big Brother Award 2003 an die GEZ:
»Von richtiggehenden Übergriffen durch sog. Rundfunkbeauftragte wird immer wieder berichtet. Diese verschaffen sich teilweise unter Vorspiegelung falscher Umstände, durch polizeiähnliches Auftreten oder durch einfaches Drohen Zutritt zu Wohnungen, um diese auf nicht angemeldete Geräte hin zu inspizieren ...«
Die »Rundfunkgebührenbeauftragten« der Rundfunkanstalten erhalten je nach Schwierigkeitsfall etwa 20% bis 50% der eingetriebenen Rundfunkgebühren und verdienen mit diesen Erfolgs- und Umsatzprovisionen teilweise weit über 100.000 Euro pro Jahr. Bringt der Rundfunkgebührenjäger nicht genug Umsatz, feuert ihn die Rundfunkanstalt und er verliert sein Jagdrevier. Das wurde über das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15.02.2005 Az 9 AZR 51/04 bekannt. So wundert es nicht, wenn es an der Haustüre in Sachen Rundfunkgebühren oft genauso aggressiv zugeht wie bei Zeitungsdrückern. Immer wieder kommt es zwischen diesen Gruppen auch zu Verwechslungen - die GEZ warnt selbst davor, dass Zeitschriftenwerber an den Haustüren GEZ-Umfragen veranstalten und sich als Rundfunkgebührenbeauftragte ausgeben, um den Bürgern Zeitungsabos unterzujubeln. Umgekehrt schleichen sich die Rundfunkgebührenbeauftragten ins Haus und fragen, welche Fernsehzeitschrift man abonniert hat, um dann plötzlich den Ausweis zu zücken und Betroffene auf Rundfunkgebührenzahlungen festzunageln.
Dabei arbeiten die Gebührenjäger immer eng mit der GEZ zusammen. Über ein mobiles PDA können sie dabei von der Datenkrake GEZ die über fast alle Bürger gesammelten Informationen online per Funk abrufen. PDA und Ausweis werden vom Gebührenjäger auch mal an einen Unterhilfssheriff ausgeliehen, der dann die Arbeit erledigt. So berichtet Stefan Kleinert im 123recht.net-Forum: »....Das hat mich allerdings auch schon gewundert. Sie kommt von einem Beauftragtenbüro der GEZ, hatte aber keine eigene Visitenkarte sondern nur die ihrer Chefin, die allerdings in ihrem Hauptberuf, Google sei Dank, ein Trainingsinstitut für zeitgemäße Korrespondenz leitet. Ist also schon etwas komisch alles. Die sind aber top ausgestattet die Leute, mit PDA und online Verbindung zur GEZ Datenbank, mit der sie überprüfen können, wer wann wo wie lange Gebührern gezahlt hat. Hat mich schon beeindruckt ...«
Die Hemmschwellen vor Hausfriedensbruch und sind eher gering, manchmal eskalieren dann die Auseinandersetzungen. So berichtet Mercator: » Leute! Ich habe es getan. Heute hab' ich ihn erwischt. Den GEZ-Schergen, der auch nicht vor samstäglichen Besuchen zurückschreckt. Er wollte dreist wissen, wer diese Person sei, die da neben mir noch namentlich auf dem Klingelschild genannt ist (ist noch das alte Schild vom Vormieter). Ich habe ihn dann recht barsch dazu aufgefordert, seinen Hintern von meiner Türschwelle zu bewegen. Da wurde er patzig und hat sogar noch seinen Fuß in die Türe gestellt. Aber mit juristisch spitzfindigem Sachverstand konnte ich hierin einen rechtswidrigen Angriff auf ein notwehrfähiges Rechtsgut (die Unbeflecktheit meiner Türschwelle) erkennen und habe mich mit Anlauf und meinen 95kg gegen die Türe geworfen. Es war nur ein lautes, gellendes UUuuuaaaaaarrrrrggggg zu hören. Also Türe wieder auf und in ein schmerzverzerrtes Gesicht geblickt. Er stammelte noch etwas von irgendeiner Rechtsabteilung von der ich hören würde. Als dann unser Dobermann seine Nase hinter der Tür vorstreckte zog er es vor, humpelnd von Dannen zu ziehen...«
So berichtet die Polizei in Stade am 19.10.2006:
GEZ-Mitarbeiter rüde behandelt: Gestern morgen klingelte ein 57-jähriger GEZ-Mitarbeiter an einer Haustür in Buxtehude. Der 39-jährige Bewohner fragte durch die geschlossene Haustür nach dem Anliegen des Besuchers. Als dieser seinen Ausweis gezeigt hatte, erklärte der Hauseigentümer, dass er die Tür nicht öffnen werde. Kurz darauf öffnete er doch die Haustür, trat den Besucher mehrfach mit dem Fuß und warf ihn die Stufen vor der Eingangstür herunter. Der 59-jährige verletzte sich nach eigenen Angaben leicht dabei und rief die Polizei. Der Hauseigentümer erklärte dann, dass er vor den Tätlichkeiten mehrfach versucht habe den ungebetenen Besucher des Grundstücks zu verweisen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Auch im - für die GEZ-Fahnder sehr lukrativen - gewerblichen Bereich ereignen sich Übergriffe durch Gebührenfahnder, die danach durch die Rundfunkanstalt gestützt werden, wie das Beispiel eines Offenburger Fitness-Studios zeigt.
Anmerkung: Hausfriedensbruch
Tatsächlich ist Hausfriedensbruch nach § 123 StGB strafbar, wenn er angezeigt wird: »(1) Wer in die Wohnung, in die Geschäftsräume oder in das befriedete Besitztum eines anderen oder in abgeschlossene Räume, welche zum öffentlichen Dienst oder Verkehr bestimmt sind, widerrechtlich eindringt, oder wer, wenn er ohne Befugnis darin verweilt, auf die Aufforderung des Berechtigten sich nicht entfernt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Die Tat wird nur auf Antrag verfolgt.«
Wenn schon nicht in die Wohnung, dann wenigstens das Autoradio finden. Sind keine Rundfunkgeräte angemeldet, fahnden die Gebührenjäger gerne nach einem eventuell vorhandenen, unangemeldeten Autoradio. Dabei werden die im Wohnumfeld in Frage kommenden Kfz durch Auskunftsanfragen beim Kfz-Verkehrsamt den jeweiligen Haltern zugeordnet. Abgebrühte Schwarzhörer beugen dem ordnungswidrig vor, indem sie sich im Autozubehörhandel oder über die Vertragswerkstatt eine Blende für den Radioschacht (Preis ca. 5 Euro) besorgen, die zugleich dem Diebstahlsschutz dient. Als verbesserten Diebstahlsschutz empfiehlt ein Bastler eine Instrumenten-Blende für den Radioschacht.
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