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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.5. 1999 um 15:08:02 Uhr schrieb
Holger Blaschka über Fußball
Der neuste Text am 15.7. 2024 um 01:14:17 Uhr schrieb
EM-Ticker über Fußball
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 94)

am 13.2. 2016 um 20:22:53 Uhr schrieb
Dana über Fußball

am 21.5. 2016 um 16:39:15 Uhr schrieb
Pferdeschaf über Fußball

am 22.1. 2010 um 16:26:21 Uhr schrieb
Uwe über Fußball

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Fußball«

Andy Dylan schrieb am 1.6. 2000 um 08:54:46 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 3 Punkt(e)

Am 27.Mai 2000 fand der letzte Spieltag der Zweitligasaison 1999/2000 statt. Der FC St.Pauli hatte ein Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen. Es war aber nicht, wie Ihr jetzt wahrscheinlich denkt, ein stinknormales alltägliches Punktspiel. Nein: Es ging um den Verbleib in der 2. Bundesliga! St.Pauli stand vor diesem Spiel auf dem rettenden 14.Platz, hatte aber nur ein um ein einziges Tor besseres Torverhältnis als der 15. Stuttgarter Kickers. Die wiederum spielten beim Tabellenletzten Karlsruher SC, welche bereits als Absteiger feststanden. Die Spannung vor diesem Spiel war geradezu greifbar, man konnte sie riechen und hören!
Das Millerntor war an diesem Abend ausverkauft. 20550 Menschen drängten sich auf engstem Raum; die Nerven all dieser Fans waren bis aufs gröbste strapaziert.
Fortsetzung folgt...

Wuff schrieb am 17.4. 2000 um 15:37:18 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 2 Punkt(e)

Fußball-Freund zu sein, heißt leiden. Außer natürlich man ist Freund eines dieser milliardenschweren Großklubs, die jede Woche dominieren. Aber der Rest von uns bringt alle 14 Tage unendliches Leid mit nach Hause. Wahrscheinlich spielt der Kopf tatsächlich eine große Rolle beim Fußballspielen. Eigentlich eine sehr zwiespältige Angelegenheit, denn dass Fußballer nicht zu den intelligentesten Berufsgruppen gehören, dürfte mehr als nur ein Klischee sein. Falls es in diesem schönen Assoziationsclusterblaster noch andere Masochisten gibt, die sich Woche für Woche demütigen lassen, nur um dabei gewesen zu sein, hätte mich seine/ihre Meinung natürlich sehr interessiert...

Tanna schrieb am 28.3. 2000 um 16:14:33 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 3 Punkt(e)

Es entzieht mich tatsächlich meiner Vorstellungskraft, was so interessant dran sein soll, wenn 22 hochbezahlte Typen einem Ball nachrennen. Ich kann mir vorstellen, daß dieses Spiel, wenn es auch als Spiel verstanden wird, den Spielern Spaß macht. Ich kann mir auch vorstellen, daß es kleine Jungs und vielleicht auch Mädels stolz macht, wenn sie die mannschaft aus dem Nachbardorf besiegt haben.
Aber wie es möglich ist, ein solches Riesen-Geschäft daraus zu machen, und wie es sich rechtfertigt, jemandem ungeheure Summen zu zahlen, nur weil er gut gegen einen Ball treten kann, und warum so viele Menschen davon fasziniert sind - das läßt mich nur staunen.

Myelnik schrieb am 11.8. 2000 um 18:25:47 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 4 Punkt(e)

Zu den tollsten Sachen am Fußball gehört, dass »Fans« von verschiedenen Vereinen, die sich normalerweise hassen wie die Pest, bei Länderspielen nebeneinandersitzen und gemeinsam die anderen als Scheiße beschimpfen.
Je schlichter die Gemüter, desto besser funktioniert das Wir-und-die-Schema.

Spiegel schrieb am 12.3. 2001 um 20:20:49 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 1 Punkt(e)



Diego Maradona fordert nach der Strafe gegen Madrids Stürmer
Raul, der bei seinem Treffer gegen Leeds die Hand zur Hilfe
nahm, den Rauswurf der Uefa-Funktionäre.

Buenos Aires - "Die Uefa-Direktoren
haben selbst nie Fußball gespielt. Sie
sind so weit von der Praxis entfernt,
dass sie glauben, der Ball ist ein Ufo. Es
ist Zeit, dass man sie alle rausschmeißt",
meinte Argentiniens Fußball-Idol.

Die Uefa-Disziplinarkommission hatte
Real-Stürmer Raul vom spanischen
Rekordmeister und
Champions-League-Sieger Real Madrid
wegen seines vom Schiedsrichter nicht
geahndeten Hand-Tores im Spiel der »Königsklasse« gegen Leeds
United (3:2) in der vergangenen Woche nachträglich für ein Spiel
gesperrt und zudem mit einer Geldstrafe in Höhe von 25.000 Mark
belegt.

Maradona selbst hatte bei der Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko
eines der berühmtesten Hand-Tore in der Fußballgeschichte erzielt.
Beim 2:1-Erfolg des späteren Titelträgers Argentinien (3:2 im Finale
gegen Deutschland) im Viertelfinale gegen England beförderte er den
Ball zum ersten Treffer mit der Hand über die Linie. "Das war die Hand
Gottes", hatte der frühere argentinische Kapitän seinen ebenfalls vom
Schiedsrichter nicht geahndeten Regelverstoß damals entschuldigt.

Spiegel schrieb am 18.4. 2001 um 23:24:05 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 1 Punkt(e)

Mit SPIEGEL ONLINE spricht Hörfunk-Fußballreporter Manfred
Breuckmann über künstliche Hindernisse der Livereportage und
die Vorzüge des Radios gegenüber Fernsehen und Internet.

In unserer Reihe »Vision Fußball«
befragen wir Protagonisten der
Fußball-Szene zur Zukunft der
Branche. Nach unter anderem
Dortmunds Profi Otto Addo,
TV-Reporter Marcel Reif, Schalkes
Trainer Huub Stevens, Ligachef
Werner Hackmann und dem
Spielerberater Roger Wittmann folgt
heute Hörfunk-Moderator Manfred
Breuckmann.

SPIEGEL ONLINE: Herr Breuckmann,
sind Radioreporter im Gegensatz zu
den Kollegen vom Fernsehen die
begabteren Fußball-Kommentatoren?

Manfred Breuckmann: Nein, das sind zwei Baustellen. Unsere
Aufgabe ist es, Stimmung zu erzeugen und Spannung aufzubauen.
Beim Fernsehmann ist eher die Analyse als die Beschreibung
gefordert.

SPIEGEL ONLINE: Anders gefragt, wird im öffentlich-rechtlichen
Rundfunk noch solider Sportjournalismus betrieben, während die
privaten TV-Sendern allenfalls gute Unterhaltung bieten?

Breuckmann: Das möchte ich nicht behaupten. Denn dann würde
ich eine ganze Reihe von durchaus fähigen Leuten beleidigen. Es ist
sicherlich nicht so, dass man bei den Privaten vollkommen kritiklos im
Sinne der Bundesliga berichtet. Kommt es aber zum Schwur, kann
man von dieser Seite aus sicherlich keine Fundamentalkritik erwarten.
Niemand von Premiere World oder von »ran« würde das
Bundesligageschäft in Frage stellen.

SPIEGEL ONLINE: Vor dieser Saison hat ein Brief des DFB große
Unruhe ausgelöst: ARD-Rundfunkanstalten dürfen sich vor der
Halbzeitpause zwar live einblenden, müssen aber zeitversetzt
kommentieren. Ist das der Anfang vom Ende der
Bundesliga-Übertragung im Radio?

Breuckmann: Diese Regelung ist überhaupt nicht neu, die gibt es
seit den achtziger Jahren. Bis zu dieser Saison aber hat der DFB
stillschweigend akzeptiert, wenn wir doch immer wieder auch schon
von der ersten Halbzeit live berichtet haben.

SPIEGEL ONLINE: Wie kommen Sie damit zurecht, wenn ein Tor
fällt?

Breuckmann: Gar nicht, weil das vollkommener Schwachsinn ist.
Oder wie soll man es sonst nennen, wenn ich auf Sendung bin und
der Hörer mitbekommt, dass 40.000 Fans »Tor« schreien, ich mich
aber leider nicht dazu äußern darf, außer: "Ich gebe zurück ins
Funkhaus"? Manchmal warte ich dann einfach drei Sekunden, bin
erkennbar verhalten und bestätige, dass gerade ein Tor gefallen ist.
Das ist schlicht schikanös, mit einer solchen Regelung kann man auf
Dauer nicht leben.

SPIEGEL ONLINE: Der DFB hat eben erkannt, dass auch mit den
Hörfunk- und Internet-Rechten Geld zu machen ist.

Breuckmann: So ist es. Der DFB hat
die Hörfunk-Übertragungsrechte fürs
Internet an ein Berliner Unternehmen
vergeben, das die Spiele im Internet
überträgt. Eigentlich sind die gar keine
Konkurrenz für uns, weil sie aus
technischen Gründen gerade mal
25.000 Abrufe gleichzeitig haben
können. Trotzdem bleiben wir in der
ersten Halbzeit außen vor.

SPIEGEL ONLINE: Ist aber die
klassische Radio-Übertragung im
Internet-Zeitalter überhaupt noch
zeitgemäß?

Breuckmann: Ich bin natürlich
befangen, schließlich bin ich so eine
Art »Radio-Dino«. Im Augenblick aber
halte ich unser Medium durchaus noch für zeitgemäß. Denn wir sind
noch immer das beste Angebot für all diejenigen, die am Wochenende
in ihrem Gartenhäuschen sitzen oder ihr Auto waschen oder das
wöchentliche Bad nehmen. Solange ich nicht jederzeit über ein
kleines Gerät, das ich mit mir führen kann, Zugriff auf
www.bundesliga.de habe, kann das Internet nicht mithalten. Unser
Produkt, vor allem die Schlusskonferenz von den wichtigen Spielen,
halte ich für konkurrenzlos, dagegen kann nicht mal die TV-Konferenz
auf Premiere World anstinken.

SPIEGEL ONLINE: Leo Kirch dürfte ein paar mehr
Premiere-World-Abos absetzen können, wenn es die
Radio-Schlusskonferenz nicht mehr gäbe.

Breuckmann: Das kann ich mir nicht vorstellen. Erst wenn
Bundesligaspiele am Samstagnachmittag live im Free-TV übertragen
werden, wäre das für uns ein schwerer Schlag. Premiere World aber
ist nach wie vor zu teuer, als dass es ein Angebot für jedermann sein
könnte. Und wenn Kirch glaubt, er käme damit durch, die Bundesliga
erst am späten Abend im Free-TV zu zeigen, dann täuscht er sich
gewaltig.

SPIEGEL ONLINE: In den letzten zwei Wochen gab es in
Bundesligastadien zum Teil erhebliche Fanproteste. "Erkaltet die Liebe
der Fans», wie die «Bild"-Zeitung verängstigt fragt?

Breuckmann: Die Verzerrung des Spieltages ist eine Zumutung. Wie
sollen Rostock-Fans an einem Sonntagabend zum Spiel nach
Leverkusen kommen? Das geht einfach nicht. Und ich bin überzeugt,
dass das schon bald indirekt auch auf die Fernsehsender
durchschlagen wird. Denn die brauchen für die Vermarktung ein
positives Produkt, das in der Öffentlichkeit glänzend dasteht. Wenn
aber auf dem Bildschirm zu sehen ist, dass die Stadien leer sind, dann
ist das Positive dahin. Die Arroganz den Fans im Stadion gegenüber
ist also in jeder Hinsicht dumm.

SPIEGEL ONLINE: Haben Sie die Nase vom heutigen
Fußball-Showgeschäft noch nie voll gehabt?

Breuckmann: Ich mache Fußball im Radio seit 1972, und ich habe
immer dann genug, wenn es einfach zuviel wird mit der Schlagzahl,
wenn also im Sommer Europameisterschaft ist und direkt im
Anschluss Bundesliga. Dann habe ich in der Tat im Dezember die
Schnauze voll.

buttermaker schrieb am 13.5. 2001 um 00:18:43 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wer einmal den Duft des ersten frisch-gemähten Rasens nach der Winterpause zu lieben gelernt hat,sei mein Bruder im Geiste.

Dunkelrot schrieb am 6.6. 2006 um 18:38:18 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wenn es im Sportunterricht in der Schule hieß: Heute spielen wir Fußball!, wurde ich bei der Mannschaftsaufstellung immer mit als Letzter von allen Schulkameraden einer Mannschaft zugeteilt. Ganz schön plamabel war das immer.

fußballfan schrieb am 13.11. 2001 um 23:33:49 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 3 Punkt(e)

Einen Elfmeter bei Fußball gilt - von der Chance ein Tor zu erzielen - als
hochkarätig. Deshalb ist es besonders schlimm, dass ich einen solchen vergeben
habe, dummer Weise war das auf einem Kunstrasenplatz und sich da zu
vergraben ist nicht so einfach.

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