Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 695, davon 623 (89,64%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 188 positiv bewertete (27,05%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.4. 1999 um 12:39:24 Uhr schrieb
Tanna über Frau
Der neuste Text am 23.9. 2024 um 13:27:23 Uhr schrieb
gerhard über Frau
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 198)

am 22.2. 2008 um 08:26:11 Uhr schrieb
Marion23786 über Frau

am 5.10. 2002 um 15:39:14 Uhr schrieb
grundschullehrer über Frau

am 16.8. 2005 um 16:09:02 Uhr schrieb
Steinkind über Frau

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Frau«

Karin schrieb am 29.6. 2000 um 07:34:41 Uhr zu

Frau

Bewertung: 16 Punkt(e)

ich bin eine frau. war es lange nicht.hab mich in der männerwelt angepasst und die coole gespielt.ellenbogen raus und aufrechter gang-immer den kopf über wasser, was auch passiert. ich box mich durch.geh meinen weg.
eine gerade strecke.
hoppla.
eine kreuzung-ein mann begegnet mir. charmant,weich,natürlich und offen. offen für mich, wenn ich mich öffne. das schaff ich nicht, bin doch die coole,hop odertop,ich geh meinen weg.
er ist praktisch veranlagt. holt das feuerzeug aus seiner tasche und beginnt ganz allmählich jeden einzelnen eisblock zu schmelzen, der mich umgibt.
er hat mich befreit.
ich bin jetzt so weich, sensibel und voller gefühle.will jemand meinen ellenbogen haben? ich brauch ihn nicht mehr um mutig zu sein, denn ich kann jetzt tun was mein herz wünscht.
ich bin eine frau. zum ersten mal kommt kinderwunsch auf. ich hab mich zudem entschieden zuhause zu bleiben und das nest voller wärme zu hüten. für mich ein privileg-für andere eine zumutung.
frauen sollten sein, wie sie wirklich sind. sich nichts vormachen. wenn es ihr innerstes bedürfnis ist karriere zu machen sollte sie es tun-mit viel herz und all ihrer energie-wenn sie zuhause bleiben will-dort für die familie sorgen will, sollte sie keine angst davor haben, denn es ist auch eine berufung.
eine frau muß sich finden -immer wieder...das ist die wahre emanzipation.

micha schrieb am 27.7. 2000 um 00:09:54 Uhr zu

Frau

Bewertung: 9 Punkt(e)

frauen sind auch menschliche wesen, nur haben sie einige faehigkeiten, um welche die maenner sie insgeheim beneiden. auch maenner haben faehigkeiten die frauen nicht haben, doch die frauen benieden sie nicht darum.
vor tausenden von jahren war die frau das staerkere geschlecht. obwohl die frauen auch damals weniger koerperliche kraft als die maenner hatten, so hatten sie doch die gesamte maennerwelt im griff. sie benutzten sex und ihren intelekt um sich die maenner unterwuerfig zu machen. dann gab es eine zeit, in der sich die maenner gegen die gebaren der frauen auflehnten und nutzen ihre koerperliche ueberlegenheit im kampf aus. spaeter entstanden dadurch die ersten kriege und mord aus neid und eifersucht zwischen den maennern. deshalb leben wir heute in einer patriarachlischen gesellschaft. das geht vieleicht noch ein paar hundert jahre so weiter. dann sind wieder die frauen dran.
(wenn ichs noch erlebe, werde ich gigolo)

Liamara schrieb am 20.3. 2000 um 22:44:08 Uhr zu

Frau

Bewertung: 10 Punkt(e)

Sehr viele Frauen legen unglaublich viel Wert auf ihr Gewicht. »Ich muss auf mein Gewicht achten«, heisst das dann. Dann machen sie Diäten und Fastenkuren oder essen abends nichts mehr. Und ich, ich werde ständig nach meinem Gewicht gefragt. Und keiner glaubt mir dann. Und dann sind sie neidisch, diese verrückten Weiber, und behaupten, sie wären fett, nur damit man sagt: Um Gottes Willen, du bist doch nicht dick! Das wollen sie hören, obwohl sie sich immer noch einreden, sie sind dick. Dann haben sie fette Oberschenkel oder fette Hintern oder was weiss ich und sind unglücklich. Und kasteien sich selbst, indem sie sich irgendwas verkneifen. 55,5 Kilo, sagt sie, wiegt Sabine. Mein Gott! Schon mal was von Idealgewicht gehört? Da beneidet sie einen um ein halbes Kilo. Ein halbes Kilo weniger. Und das nur, weil ich seit einiger Zeit wieder Süssigkeiten esse; das hab ich mal drangegeben und wog nur 53. Das war mir viel zu wenig. Aber da haben sie alle geschrien: toll! Möcht ich auch! Verrückt.

Stella schrieb am 21.1. 2001 um 17:07:01 Uhr zu

Frau

Bewertung: 7 Punkt(e)

Schon als ich klein war entdeckte ich dieses prickelnde Gefühl, in die Rolle meiner Weiblichkeit zu schlüpfen. Anfangs war es Spiel, so wie man als Fünfjähriger solche Entdeckungen halt macht. Doch mit der Zeit merkte ich, daß es kein Spiel ist, sondern ein existenzieller Bestandteil meines Lebens. Das Kribbeln im Bauch, wenn ich mir die Strumpfhosen über die Beine streife, ist mit den Schmetterlingen zu vergleichen, welche dort bei meiner ersten großen Liebe umherschwirrten. Ich kann es nicht wissenschaftlich erklären, aber für mich ist diese Ambivalenz die Offenbarung meines Wesens. Ich bin in solchen Momenten ganz und gar Frau. Daß andere Menschen ein Problem damit haben, stört mich nur am Rande. Ich genieße diese Momente. Ich genieße die Blicke auf der Straße, die Gefühlsausbrüche in den Armen eines Mannes (obwohl ich doch eigentlich hetero bin), den Wind, der mir um die Beine streicht, wenn ich nachts im Minirock und meinen hohen Pumps durch die Straßen spaziere. Wahrscheinlich kann das nur jemand verstehen, der genauso empfinden kann. Ich bin ein Mann! Und doch liebe ich es, hin und wieder Frau zu sein...

Liamara schrieb am 5.2. 2000 um 00:56:57 Uhr zu

Frau

Bewertung: 11 Punkt(e)

Da war einmal eine Frau, von der ich schon fast den Namen vergessen habe. Ganz unvermittelt fiel sie mir heute Abend wieder ein. Ich habe sie beim chatten kennengelernt, das ist vielleicht drei Jahre her, vielleicht mehr. Wir mochten uns auf Anhieb. Sie nannte sich Nosy, weil sie neugierig war, auf einfach alles; und nicht nur das hatten wir gemeinsam. Sie war alt genug, um meine Mutter sein zu können, aber sie nannte mich sister. Sie interessierte sich in positiver Weise für esoterische Themen. Sie war keine Spinnerin, sie war eine sehr kluge Frau. Sie liebte Frauen, und ich glaube, sie war ab und zu unglücklich verliebt. Sie hatte einen Hund, der Bananen schälen konnte, und was habe ich vor meinem PC geheult, als dieser Hund starb! Sie hatte einen trockenen Humor und eine schöne Stimme, und einmal hat sie mich besucht. Sie war herb, aber auf eine erfrischende Art und Weise. Wir hatten nach einer Weile das Gefühl, uns schon sehr lange zu kennen; dieses euphorische Gefühl, jemanden wiedergefunden zu haben, den man gar nicht verloren hat. Sie gab Englischstunden, und einmal habe ich für sie ein Märchen geschrieben, dass sie ihren Schülern vorlesen wollte. Ich weiss nicht, warum ich heute an sie denken musste. Ich weiss nicht, was sie heute macht. Irgendwann riss der Kontakt ab, wie das manchmal eben so ist. Aber ich bin froh, dass ich sie kannte. Und ab und zu frage ich mich, was sie jetzt macht.

Liamara schrieb am 26.5. 1999 um 09:11:50 Uhr zu

Frau

Bewertung: 6 Punkt(e)

Als Frau hat man so Tage, da möchte man nicht nur einfach im Bett bleiben; nein, man möchte am besten einen Tag aussetzen: bitte einen Tag tilgen, ich möchte heute mal einen Tag nicht geboren sein. Morgen bin ich dann wieder da. Wird schwer, ich weiß. Vor allem, wenn man diesen alten Film kennt, mit ... ähm.. Stewart Granger? James Steward, glaub ich. Wo der sich wünscht, er wäre nicht geboren, und es ist Weihnachten, und sein Wunsch wird wahr, und er bereut es natürlich. Hat nicht viel mit Frau zu tun, aber irgendwie doch. Assoziativ, finde ich. Toll.

dave schrieb am 5.11. 1999 um 17:08:19 Uhr zu

Frau

Bewertung: 9 Punkt(e)

gestern nacht ist es mir wieder passiert! und dabei hatte ich mir so fest vorgenommen es nicht zu tun. ich sass an meinem schreibtisch und komponierte. liedmelodie und begleitung waren perfekt. was noch fehlte war der text. etwas gefühlvolles sollte es schon sein. die musikalische vorlage war zu eindeutig. ich grübelte und versuchte mich traurig zu fühlen. so etwas hilft. manchmal stelle ich mir vor meine eltern wären gestorben. das bringt einen in die richtige stimmung um ordentlich texten zu können. ich sass stunden. und was hatte ich am schluss auf meinem papier? wieder einmal ein lied über frauen. frauen. frauen. ich wünschte ich würde mich zumindest noch für tennis interessieren.

Dragan schrieb am 20.4. 1999 um 09:53:16 Uhr zu

Frau

Bewertung: 5 Punkt(e)

"4. Die Mädchen. Über die war wenig bekannt, außer, daß sie schönere Körper hatten, daß man mit Ihnen nicht in derselben Traumwelt leben konnte und daß man sie, wenn sie 16 oder so waren, nicht mehr Mädchen, sondern Frauen nennen mußte. Tat man dies nicht, war das frauenfeindlich. Es gab Attraktivitätsminuspunkte und es wurden Strafzahlungen in geheimnisumwitterte sog. 'Chauvikassen' angedroht, die in aller Munde waren, die aber selten ein Mensch tatsächlich gesehen hatte.

Aus unserer heutigen aufgeklärten Sicht mag es verwirrend oder fragwürdig erscheinen, daß es frauenfeindlich und nicht etwa mädchenfeindlich sein konnte, Mädchen nicht als Frauen zu bezeichnen, aber in jenen Tagen war das ein allgemein akzeptierter Brauch."

(Kirsch, Bernhard: »So Leben Wir Im Jahr 2000« http://www.saar.de/~bio/jahr2000/home2000.htm")

Liamara schrieb am 20.7. 1999 um 21:39:51 Uhr zu

Frau

Bewertung: 6 Punkt(e)

Als moderne Frau lese ich stets Bild der Frau.
Trotz meiner 90 Jahre und schon etwas grauer Haare.
Diese Zeitschrift spricht mich an,
rät mir auch, wie ich mich kleiden und frisieren kann.
Ist stets auf dem aktuellsten Stand,
auch mit guten Ratschlägen zur Hand.
Horoskop, Rätsel und wahre Geschichten,
das alles hat Bild der Frau zu berichten.
Sie spendet auch Trost in schwerer Zeit,
ist mit hilfreichen Angeboten immer bereit.
So empfehle ich jeder Frau,
bleib dieser beliebten Zeitschrift treu.
Hole sie dir jeden Montag in dein Heim,
fortschrittlich, aktuell und selbstbewußt, so soll es auch in deinem Leben sein.

(Lesergedicht in »Bild der Frau« vom 19.07.99)

Helma schrieb am 21.3. 2006 um 10:47:52 Uhr zu

Frau

Bewertung: 4 Punkt(e)

Zu Franks Eintrag kann ich sagen: Ich bin eine Frau und bin 36 Jahre verheiratet. Mein Mann hat mir unzählige ausgedehnte Orgasmen beschert - und umgekehrt. Mein Mann weiß ganz genau, wie sich mein Orgasmus ankündigt, wie ich ihn durchlebe, und wie er sich »anfühlt«. Umgekehrt ist es daselbe. Wir beiden kennen uns durch und durch. Wir kennen alles aneinander und genießen unseren ausgiebigen Sex, der noch immer so intensiv, aber viel gefühlvoller und interesanter ist, wie am Anfang unserer Liebe ende der 60er Jahre. Und wir probieren alles aus im Bett, was Spaß macht. Hauptsache, wir können beide gemeinsam unseren Sex intensiv und mit innigen Gefühlen ausleben. In der zeit hat mein Mann unzählige male kräftig und ergiebig abgespritzt. Es dürften schon ein paar Liter inzwischen gewesen sein, die er erzeugt und bei mir abgespritzt hat. Bei uns im Bett ist alles (aber nur mit uns beiden allein) erlaubt. Es ist einfach unbeschreiblich schön, sich so gründlich zu kennen und zu vertrauen, dass jeder von uns auch mal vor seinem Partner wichst. Auch das gehört dazu, Wir tun auch das regelmäßig, jeder, sobald ihm danach ist, weil er weiß, dass der andere ihm dann dabei auch noch hilft. Hauptsache, wir haben unsere Orgasmen.

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