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am 9.9. 1999 um 22:39:43 Uhr schrieb Peter Urban
über Energie |
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am 5.11. 2025 um 21:01:24 Uhr schrieb Rübezahl
über Energie |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 80) |
am 21.12. 2015 um 07:29:02 Uhr schrieb Christine über Energie
am 1.1. 2016 um 07:17:55 Uhr schrieb Christine über Energie
am 18.6. 2020 um 07:03:38 Uhr schrieb Christine über Energie
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Energie«
wuming schrieb am 12.5. 2003 um 05:43:48 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
84 Fossile versus solare Ressourcenketten
Transportsysteme fossiler Energien. Und er ignoriert darüber hinaus die unterschiedlichen »Binnenketten« der jeweiligen technischen Euergieumwandlung: Auch diese sind bei fossilen Energien wesentlich komplexer, erfordern also einen verhältnismäßig größeren technischen Aufwand (siehe Abbildung 2). So wird in der fossilen »Binnenkette« eines Kraftwerks ein fossiler Brennstoff zunächst im Brennraum umgewandelt (bei der Atomenergie wird analog dazu das Uran im Kernreaktor gespalten), um daraus Wänicenergie zu gewinnen. Dazu kommen vier weitere energetische Umwandlungsschritte: zunächst der thermodynamische zu Wasserdampf, dieser treibt die Turbine an, um mit deren mechanischer Energie schließlich den Strom im elektrischen Generator zu erzeugen. Parallel dazu muß die Anlage gekühlt werden. Bei der Solarstromerzeugung aus Photovoltaik gibt es dagegen nur zwei Vorgänge: in der Solarzelle die Umwandlung des Sonnenlichts in Gleichstrom, sodann dessen Umwandlung mit Wechselrichtern in Wechselstrom. Bei Windkraftanlagen bestehen die Arbeitsschritte in der Umwandlung des Windes in mechanische Energie mit Hilfe des Roto renantriebs, um mit dieser im elektrischen Generator den Strom zu erzeugen. Ein Kühlsystem ist nicht erforderlich. Es leuchtet ein, daß sich solche Anlagen nicht nur mühelos installieren lassen, sondern auch produktionstechnisch leichter standardisierbar sind. Sie erfordern darüber hinaus kein Personal mehr für den Kraftwerksbetrieb - außer für gelegentliche Wartungsarbeiten.
Die kurzen Bereitstellungsketten für eine solare Energieversorgung
und die relativ unkomplizierten Schritte in den Energieumwandlungs-
anlagen werfen um so mehr die Frage auf, warum Generationen von
Wissenschaftlern und Technikern sie nicht als Alternative akzeptierten
und statt dessen weiter auf umständliche Techniken setzten, ja sogar auf äußerst komplexe und damit kaum kontrollierbare wie die Kernfusion. Sie überhöhen komplizierte technologische Lösungen und hegen und pflegen ihr Mißtrauen gegenüber vergleichsweise einfachen Technolo gien, die in der modernen Fortschrittskultur als rückständig gelten. Phantasievoll werden Vorbehalte gegen »simple« Techniken konstruiert, während hochkomplexe Ansätze mit groben Vereinfachungen gerechtfertigt werden.
Solare Ressourcennutzung
Abb. 2: vergleich der Binnenketten solarer und fossiler Energiewandl
Stromerzeugung
-3
-2
<
Quelle: Hermann Scheel, solare Weltwirtsc
kontextslow schrieb am 14.7. 2003 um 01:18:33 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
126 Die Pathologie der fossilen Ressourcenpolitik
nutzend oder schattenspendend, wärmedämmend oder kühlend. Man nutzte Bäume als
Windschutz, Neigungsflächen zur Heizung, Windschneisen zur Kühlung, Rundbauten zur
Energieeinsparung, Waldholz, lokale Gesteine oder Erdmassen als Baumaterial.91 So
entstand global in Städten wie Dörfern eine jeweils lokal geprägte Vielfalt der
Baustrukturen, Baustile und Baumaterialien, eine »Evolution der solaren Architektur«
(Behling).91 Diese Entwicklungsgeschichte des Bauens brach im Lauf des 20.
Jahrhunderts ab. Wo Kohle, Öl, Gas und Baustoffe mühelos verfügbar wurden, verloren
die Bauwerke ihren klima und damit regionaltypischen Charakter.
Weil der Fluß von Energie und Materialien keine Rücksicht auf bioklimatische und
geographische Gegebenheiten mehr erforderten, gewannen die Architekten und
Stadtplaner jede Freiheit zu umgebungsunabhängiger Gestaltung - und endeten
dadurch ironischerweise bei einer globalen Einheitsarchitektur. Sie fühlten sich davon
befreit, natürliche Kühlsysteme nutzen zu müssen; die Stromnetze brachten ja im
Überfluß Energie für die Kühlung. Sie fühlten sich frei, natürliche Wärmeangebote zu
ignorieren, weil es kein Problem mehr war, die Wärmeenergie über den halben Erdball
anliefern zu lassen. Sie sahen die Chance, mit zentralisierten Energie und
Materialangeboten industriell und damit kostengünstiger zu bauen - und schufen
Gebäude, die immer weniger Originalität verkörperten, ihren Identifikationswert schnell
einbüßten und in immer kürzeren Zeitfrequenzen erneuert oder abgerissen werden
mußten. Ob in Berlin oder Rio, in Paris oder Athen, in Sidney oder Boston - die Gebäude
der architektonischen Moderne wurden uniform, austausch und verwechselbar.
Die Philosophie der fossilen Stadtplanung wurde in den 40er Jahren von Le Corbusier in
seiner »Charta von Athen« formuliert: die funktionelle Trennung der städtischen
Bereiche des Wohnens, des Arbeitens, des Einkaufens, der Freizeitaktivitäten und des
Verkehrs.'9 Diese Charta war eine Antwort auf die Probleme der fossilen Stadt, ohne
ihre Grundlage in Frage zu stellen. Die Wohnbevölkerung sollte vom wachsenden
Verkehr verschont werden - um den Preis einer Vervielfachung der Verkehrsströme.
Was funktionaler werden sollte, wurde komplexen, zeitraubender und zerstörte
Kommunikationsstrukturen. Die Symbole der fossilen Stadt sind die Funktionszentren als
Ausdruck entkoppelter Lebensräume: Gewerbegebiete, Einkaufs Sport Gesundheits
Freizeit und Kulturzentren. So entstand ein vorwiegend an der Mobilität
The Mercer schrieb am 24.10. 2000 um 21:15:12 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Energie treibt die Flüsse an, das weiss jedes Kind. Denn wenn Mutti saugt, dann wird sie ganz schnell ganz müde. Das liegt daran, dass Muttis Energie durch das lange Kabel am Sauger in die Steckdose gelangt. Die Steckdose ist so ein Ventil, so dass nichts raustropft, wenn man den Stecker rauszieht. Energie ist nämlich ganz furchtbar bapschig und flüssig. (Mami sagt manchmal, dass Papi keine Energie mehr hat, und wenn doch, dann muss sie immer Handtücher holen). Von der Steckdose aus wird die Energie in die grauen Kästen draußen auf der Straße geleitet, dort wird sie gesammelt. Und wenn so ein grauer Kasten voll ist, dann wird die Energie über große Strommasten zu den Staudämmen an Flüssen geleitet. Dort treibt der Strom dann große Turbinen an, die das Wasser weiter zum Meer schaufeln.
Deswegen ist es auch so arg wichtig zu saugen.
Heraklit schrieb am 31.5. 2000 um 14:52:51 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten. Kann in verschiedene Formen transformiert werden. z.B. Strahlung, Hitze oder potentielle Energie im Schwerefeld. Das Erste Gesetz der Thermodynamik besagt, dass Energie weder verschwinden noch erzeugt werden kann. D.h. Ein Perpetuum Mobile erster Art ist nicht möglich.
A. Einstein formulierte Energie allegmein als E = mc zum Quadrat.
Siehe auch: Leben, das-Universum, Schulmädchen, vier-Kilo-Sonnenlicht, Gott-und-Göttlichkeit, e=mc2, zeitunabhängige-Schrödingergleichung, Entropie, Verdauung, Hyperaktivität, 121-Jiggowatts, Nuklearfusion, Die-neun-Lebensmerkmale, Vereinfachte-Freudsche-Analyse-von-Allem, Anziehung, Tun, Reaktion, verrückt
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