Heute hatte ich einen Festplattenzusammenbruch. Hätte ich nicht alle interessanten eMails fortlaufend in mein (auf einer Zip-Diskette gespeichertes) Tagebuch übernommen, so wären diese wichtigen Zeitdokumente nun für immer verschollen.
Hat jemand schon mal ein paar Jahre alte persönliche eMails durchgelesen? Meiner Meinung nach hält eine eMail einen Zeitpunkt noch besser fest als ein Foto.
Fazit: eMails gehören in ein Tagebuch!
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 150, davon 143 (95,33%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 61 positiv bewertete (40,67%) |
Durchschnittliche Textlänge | 286 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,267 Punkte, 51 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 14.1. 1999 um 04:55:41 Uhr schrieb Alvar über Email |
Der neuste Text | am 15.4. 2019 um 11:01:10 Uhr schrieb Timmie über Email |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 51) |
am 19.11. 2002 um 09:33:12 Uhr schrieb
am 9.6. 2003 um 13:01:41 Uhr schrieb
am 8.7. 2002 um 00:12:24 Uhr schrieb |
email for you, kennt ihr den film?
mein mann und ich waren im kino, als der lief.
unseren eigenen film im herzen. wir beide trafen uns das erste mal in einem chatroom.witzigerweise wollte wir beide zum aller letzten mal rein.als wir uns aber dann unterhielten, wurde aus dem
aller letzten mal, der anfnag. es verging kein tag, an dem wir uns nicht mindestens einmal schrieben. entweder im chat oder per email. eine beziehung-nein, das wollten wir auf keinen fall.die wochen vergingen und rein theoretisch führten wir bereits genau das was wir nicht wollten: eine beziehung. ich dachte zb über etwas ganz bestimmtes nach. zb was ich wohl tun würde, wenn heute der letzte tag meines lebens sei-dabei dachte ich nur an ihn -ihn sehen, ihn treffen-bei ihm sein.prompt bekam ich im chat von ihm die frage: was würdest du tun, wenn es nur noch ein heute geben würde? ich wüßte bereits was-die sehen,für immer. nach 6 monaten mußten wir uns einfach sehen-das was wir nie wollten , mußten wir jetzt einfach tun. ich war zwischenzeitlich ein paar wochen im urlaub gewesen und diese trennung von einander öffnete uns die augen.
wir trafen uns das erste mal auf der nordseeinsel borkum. wir übernachteten in unterschiedlichen pensionen-um sich im notfall aus dem weg gehen zu können. die tage vergingen wie im flug mit ihm picknick, spaziergänge am strand, kabarettveranstaltung usw -so richtig gefunkit hatte es bei mir aber noch nicht-sicherlich -so weiß ich heute, weil ich immer erst was distanz wahre-er machte kein hehl daraus wie verliebt er in mich war und so entsanden romantische unvergessliche momente.
2 wochen darauf trafen wir uns in köln.ich könnte das date jetzt in allen einzelheiten beschreiben, aber wichtig ist im grunde nur dieser kuss in der bahnhofshalle. in diesem kuss lag magie und die gewissheit-hier steht er-der mann meines lebens-mit ihm werde ich sein-für immer.
ein jahr später heirateten wir heimlich standesamtlich auf der insel borkum-im winter-die insel war leer gefegt und wir beide hatten sie nur für uns alleine. im sommer darauf gab es eine große kirchliche trauung, mit allen freunden und verwandten auf einem schloß.
ja, unsere geschichte ist wie ein film. jemand anders scheint ihn erfunden zu haben, denn irgendwie läuft er und läuft er und man muß einfach dementsprechend mitlaufen-es geht gar nicht anders. das ist der stoff unseres glücks-angefangen mit emailen.
Älteste bekannte Schmelzarbeiten stammen aus dem 2. Jahrtausend v. Chr. von der Insel Zypern.
Auch im alten Ägypten war die Email-Kunst schon bekannt und auf sehr hohem Niveau.
In Mitteleuropa erlebte sie ihren ersten Höhepunkt zur Zeit der Kelten.
Die Römer verfeinerten die Technik.
Die höchste Vollendung erreichte die Email-Kunst in Byzanz (erste figürliche Arbeiten); die byzantinische Email-Kunst übte lange einen entscheidenden Einfluss auf das Kunstgeschehen aus.
Ei schau, was ich handfschriftliches im Briefkasten fand ... auf karriertem Papier ist da folgendes zu lesen:
Zwei ethische Fragen an den Durchschnittsbürger :
Stell Dir vor, du bist einer der wenigen Auserwählten, die einen Weltführer
wählen sollen, einen Präsidenten, der alle Länder unserer Welt steuern und der Mensch und Tier Frieden und Wohlstand bringen soll. Du hast drei Kandidaten, zwischen denen Du wählen kannst.
Doch zuerst wollen wir, dass Du die folgende Frage beantwortest: Wenn Du eine Frau kennen würdest, die schwanger ist und schon acht Kinder hätte, von denen drei taub sind, zwei blind und eins zurück geblieben ist, und die Frau selbst hätte Syphilis. Würdest Du ihr zu einer Abtreibung raten?
So, nun weiter zu den drei Kandidaten, von denen Du einen wählen kannst:
Kandidat 1: Er arbeitet mit geschmierten Politikern, konsultiert Astrologen und hat zwei Liebhaberinnen nebenher. Außerdem raucht er Kette und trinkt etwa zehn Glas Martini jeden Tag.
Kandidat 2: Er wurde von zwei Arbeitsplätzen gefeuert, schläft immer bis halb 12, rauchte während seiner Jugendzeit an der Uni Opium und trinkt eine ganze Flasche Whiskey jeden
Tag.
Kandidat 3: Er hat von seinem Land eine Heldenauszeichnung bekommen. Ist Vegetarier, raucht nicht, trinkt nicht und hat keine Skandale in seiner Vergangenheit.
Welchen von diesen Kandidaten wählst Du? Antworte, bevor du nach der Lösung schaust!
Kandidat 1 heißt Franklin D. Roosevelt
Kandidat 2 heißt WinstonChurchill
Kandidat 3 heißt AdolfHitler
Und was lernen wir daraus?
Achso, eine Sache noch:
Bezüglich der Abtreibung - Wenn Du mit Ja geantwortest hast, hast du
gerade Beethoven getötet.
...
Das klassische, künstlerische Email kennt nur vier Grundtechniken und zwar
1. den »Zellenschmelz« (email cloisonné),
2.) den »Grubenschmelz« (email champlevé),
3.) das Fensteremail (email à jour)
und
4.) den Überfangschmelz (email repussé).
Hinzu kommen noch die Emailmalerei mit Oxidfarben, das Grisaille-Email, das freie Malen mit Email und, seit etwa dem Beginn des 20. Jahrhunderts, das Architekturemail.
Alle gelegentlich in Büchern auftauchenden Techniken wie Streu-Technik, Glyzerin-, Sgrafitto-, Schablonen-, Durchbrenn-Technik, Kugelemail, Fadenemail usw. sind im Grunde nur Variationen der klassischen Techniken oder Übertragungen anderer künstlerischer Techniken auf die Emailtechnik.
da gibt es echt leute, die haben den ganzen tag nichts besseres zu tun, als irgendwelche achso »witzigen« emails zu verschicken mit irgend nem schrott im anhang und finden sich dabei noch toll! sie müllen dir deine mailbox zu und nehmen speicherplatz weg. würden sie mal nen anständigen brief schreiben, würd ich mich echt freuen, aber ständig diese verteilerbriefe! die kotzen mich mittlerweile echt an. diese zu öffnen ist mir schon zu blöd. sie werden ungeöffnet rausgelöscht.
Email ist meine Welt. Die Kommunikation per email ist schnell, zuverlässig und praktisch. Voraussetzung ist natürlich, dass der Adressant seine Mails auch liest, sonst sind alle Vorzüge buchstäblich im Arsch. Man muss seine emails gut verwalten, damit man die Spreu vom Weizen trennen kann. Viele emails sind nämlich in Wirklichkeit Reklameflugblätter, hier SPAM genannt. Andere sind wie Postkarten, der Inhalt ist sehr mager. Diese nennen wir One-Liner.
Die Versuche, im Internet eine Email-Adresse zu finden, kann man eigentlich auch gleich sein lassen. In den meisten Fällen funktioniert das ja sowieso nicht, aber das glaubt ja wieder keiner; denn da gibt es Leute die meinen doch tatsächlich nur weil jemand eine Email hat müsste ein Suchdienst, der sich spezialisiert hat auf das Auffinden von Emails, diese auch finden. Ja Mensch, wenn euer Freund seine Adresse da nicht angibt, dann kann die Maschine ihn auch nicht finden. Vielleicht will er auch gar nicht, dass jeder Depp seine Email kennt. Er möchte möglicherweise grade von EUCH keine Email haben. Schon mal darüber nachgedacht, dass ihr den armen Kerl mit euren lästigen Emails nervt? Lasst ihn doch in Ruhe! Schreibt ihm einen Brief, aber nicht dauernd eine Email! Das ist Belästigung!
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