Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 22, davon 22 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 12 positiv bewertete (54,55%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.3. 2000 um 01:49:18 Uhr schrieb
Zadya über Drucker
Der neuste Text am 14.7. 2021 um 13:37:45 Uhr schrieb
Christine über Drucker
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 14.7. 2021 um 13:37:45 Uhr schrieb
Christine über Drucker

am 2.2. 2009 um 09:25:34 Uhr schrieb
mcnep über Drucker

am 24.5. 2005 um 20:22:16 Uhr schrieb
Hannes über Drucker

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Drucker«

Karla schrieb am 9.8. 2000 um 21:01:27 Uhr zu

Drucker

Bewertung: 4 Punkt(e)

Mein Drucker ist ein Phänomen. Er hat jetzt schon das zweite Rädchen vorne ausgespuckt und druckt immer noch. Ein Rädchen hat er vor ein paar Monaten ausgespuckt bei einem Crash, und gestern nochmal eins. Aber ein ganz anderes. Warum funktioniert er immer noch? Ich schliesse daraus, dass in einem Drucker viel zu viele Sachen drin sind. Überflüssige Rädchen zum Beispiel. Ich sollte das jetzt glatt dem Hersteller mitteilen, dann kann er sie in Zukunft gleich einsparen.

Nils schrieb am 7.5. 2001 um 16:53:01 Uhr zu

Drucker

Bewertung: 1 Punkt(e)

Irgendwie versetzt mich die Entwicklung der Computer besonders bei den Druckern in Erstaunen. Mein erster Drucker war ein 24-Nadler, immerhin schon in Farbe, und der brauchte für ein grottenschlecht gerastertes Bild mit blassen Farben über eine Dreiviertelstunde, wobei er einen Höllenlärm machte. Das Schriftbild war gut, aber nur, wenn man die eingebauten Schriften verwendete, die nicht sonderlich interessant waren und sehr nach Schreibmaschine aussahen.
Dann bekam ich einen Tintenstrahldrucker. Der konnte schon richtig hübsche Bilder drucken, mit einigermaßen gut aussehenden Farben, aber für hohe Auflösungen brauchte ich teures Spezialpapier, und dann brauchte der immer noch eine Viertelstunde für eine Grafikseite. Immerhin sahen auch beliebige Schriften schon richtig gut aus.
Als der kaputtging, kaufte ich mir das neueste Modell aus der gleichen Serie, also den Nachfolger des Nachfolgers des Nachfolgers meines alten Tintenstrahdruckers... und nun habe ich Fotoqualität auf Spezialpapier, und auf Normalpapier wesentlich bessere Qualität als mein alter Drucker auf Spezialpapier... und das alles bei 1-5 Minuten pro Grafikseite, je nach Auflösung. Sehr heftig.

Yadgar schrieb am 19.11. 2008 um 22:29:53 Uhr zu

Drucker

Bewertung: 2 Punkt(e)

NIIIÄÄÄÄÄRRRRG... RATSCH! NIIIÄÄÄÄÄRRRRG... RATSCH!
So klang es, Weihnachten 1985, als ich meinen allerersten Drucker in Betrieb nahm... es war ein Commodore MPS-801, mit 5 x 7-Nadel-Matrix (echte 9-Nadler gab es zwar schon, aber die waren für C64-daddelnde Teeniedödel unerschwinglich und auch nicht so ohne weiteres kompatibel, der Commodore64 hatte ja keine Centronix-Schnittstelle)... 30 Zeichen pro Sekunde schaffte das Gerät, im Schönschriftmodus nur 20, leider nur unidirektional (der MPS-803 meines Konfirmandenunterrichtskumpels Markus »Hugosoft« Murk war hingegen schon bidirektional!).

1990 war mit dem Atari 1040 STFM als Schreibmaschine fürs Studium auch ein neuer Drucker fällig, und zwar ein Star LC-10II... dies war schon ein echter 9-Nadler (inzwischen waren 24 Nadeln state of the art und entsprechend teuer). Nicht mehr so klobig und auch nicht mehr ganz so laut wie der Commodore MPS-801, ging mit dem LC-10II schon einigermaßen die Post ab (etwa 3 Zeilen/Sekunde in Entwurfsqualität, in Near Letter Quality allerdings deutlich langsamer), wenn man ASCII-Text mit druckerinternen Zeichensätzen druckte... allerdings war die Einstellung der richtigen Verarbeitung von Sonderzeichen mittels DIP-Schaltern (wer erinnert sich noch an DIP-Schalter? Für die Jüngeren: in der Nadeldrucker-Ära, also bis etwa 1995, war es üblich, dass zumindest ein Teil der Druckeinstellungen hardwareseitig über in die Gehäuserückwand oder sogar in spezielle Chips direkt auf der Platine eingelassene »Mäuseklaviere« vorgenommen wurde...) eine fummelige Angelegenheit, ohne Pinzette oder Nähnadel ging da nicht viel... Einfache Schwarz-Weiß-Strichgrafik beherrschte der Star LC-10-II auch ganz passabel (jedenfalls reichte es für Säulendiagramme in Statistik-Hausarbeiten), an vernünftige Wiedergabe von Fotos war aber nicht zu denken. Dafür waren die Farbbänder konkurrenzlos billig und ergiebig...

Das änderte sich gründlich mit meinem ersten Tintenstrahl-Farbdrucker, einem Epson Stylus Color IIs... im Herbst 1996 für sensationelle 229 DM bei Aldi im Angebot, da konnte ich nicht widerstehen!
Leider zeigte sich recht bald, dass dieser Drucker ein ziemlicher Schnellschuss in den Ofen war - zum einen wurden die Farbe nur aus Cyan, Gelb und Magenta gemischt, es gab keine separate Schwarzpatrone, so dass statt richtigem Schwarz immer nur schmutziges Braungrau gedruckt wurde, die Farbe war auch nicht lichtecht - und der endgültige Showstopper waren die unverschämt hohen Betriebskosten - nach kaum hundert Seiten war die Patrone leergelutscht und eine neue für 50 Mark fällig!

So nicht, dachte ich mir, und verkaufte den Epson kurzerhand an einen jungen Paschtunen vom Stamm der Parcheyn aus der Provinz Kunar, der ganz wild auf das Teil war... was jetzt NICHTS!!! gegen Parcheyn-Paschtunen aus Kunar sein soll!

Danach stand ich druckertechnisch allerdings erst einmal auf dem Schlauch, da mein alter Star LC-10II pfiff auf dem letzten Loch, also musste eine Übergangslösung her... die kam dann auch bald in Gestalt eines 48-Nadlers, nämlich des Citizen HQP-40. Allerdings war bei diesem Wunderwerk der Technik die Einstellung der korrekten Sonderzeichenausgabe noch schikanöser...

1997 dann mein erster ernstzunehmender Tintenstrahler: ein Canon BJC-4300 - für die 400 Mark bekam ich jetzt endlich richtigen Schwarzweiß- und Farbdruck, auch die Verbrauchskosten hielten sich in erfreulich engen Grenzen - es war eben kein über teure Patronen quersubventionierter Billigeimer! Dieser Drucker blieb mir fünfeinhalb Jahre treu, bis irgendwann der Einzug nicht mehr funktionierte...

2003 war dann ein Lexmark Z25 an der Reihe, ein Billigangebot aus dem Kodi-Markt, übrigens mein erster USB-Drucker... hätte ich davon bloß die Finger gelassen, dies war genau einer dieser typischen Billigeimer! Und schrottig noch dazu - nach anderthalb Jahren war der Papiereinzug hinüber!

Im November 2004 gab es wiederum bei Aldi Drucker-Scanner-Kombinationen, Lexmark X2230... da mein damaliger Arbeitgeber gute Erfahrungen mit dem Vorgängermodell X1160 gemacht hatte, versuchte ich erneut mein Glück. Der Scannerteil machte seinen Job mehr als ordentlich, es ist bis heute (auch dank USB) der schnellste Scanner, den ich je hatte... allerdings wieder das leidige Problem mit dem Einzug, auch die Ergiebigkeit der Patronen war nicht so der Hit. Schon im Herbst 2005 war das Ding schrottreif... was mich insofern ärgerte, als dass ich kurz vorher noch Nachfülltinte für beide Druckköpfe bestellt hatte. Unglaublicherweise fand ich kurz darauf im »Marktplatz«, dem Kölner Kleinanzeigenblatt, einen gebrauchten X2230, wie sich herausstellte prima in Schuss. Der hielt noch einmal drei Jahre, allerdings wurde der Umstand, dass es keine Treiber für Linux gab, für mich zusehends zum Problem, so das ich mir im Sommer 2008, als wieder einmal der Druckkopf eingetrocknet war und ich die Wahl zwischen 35 Euro für neue Patronen und 49 Euro für einen Epson DX4400 hatte, mich für letzteres entschied - wie ich bald erfuhr, gibt es für diesen Scanner-Drucker tatsächlich einen Linuxtreiber, allerdings ist die Installation nicht ganz einfach, so dass er bis auf weiteres an meinem Windows-Zweitcomputer hängt. Ich hoffe aber, dieses Problem auf absehbare Zeit lösen zu können... unterdessen steht der Lexmark X2230 staubdicht verpackt auf meinem Kleiderschrank, bereit, im (hoffentlich nicht so bald eintretenden) Notfall als Ersatz-Scanner einzuspringen.

Christine schrieb am 1.9. 2008 um 19:02:30 Uhr zu

Drucker

Bewertung: 2 Punkt(e)

Losgegangen ist alles mit einem scheinbar harmlosen Signal im Display: »Papierstau, Klappe 2Nur dass Andree mal wieder viel zu spät dran war und fünf Minuten vor der Angst die Moderation trotzdem schriftlich ausformulieren und sogar den Sendeplan in der Hand halten wollte. Inzwischen standen seine Gäste etwas ratlos neben ihm, das Baby fast auf dem Arm. Nach endlosem Kampf mit der Hightech und siegesgewiss das Papier zwischen den Händen knüllend, stürzte er ins Studio und rammte mit einer einzigen Bewegung sämtliche Mikrofone und Kopfhörer ins Nirvana, schrie durchs Glas, drehte sich um und verschwand für die nächsten zehn Minuten. So viel zu den Mühen der Anmoderation. Irgendwann stand dann tatsächlich die Leitung ins Weltweite, und ich las schamhaft meinen Sermon zur Schokoladenfabrik vor, nachdem sämtliche dazu im Sendeplan gespeicherten Musiktitel offensichtlich auch verschwunden waren. Mehr oder weniger belustigt beobachteten die Studiogäste unser Treiben. Eine Webcam war nicht aufgebaut. Während ich meiner Wut im Praktikumsbericht freien Lauf lasse, verabschiedet er sich wieder auf unbestimmte Dauer: Der Drucker. »Kein Druckauftrag«, behauptet der Monitor.

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