Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 22, davon 22 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 12 positiv bewertete (54,55%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.3. 2000 um 01:49:18 Uhr schrieb
Zadya über Drucker
Der neuste Text am 14.7. 2021 um 13:37:45 Uhr schrieb
Christine über Drucker
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 24.5. 2005 um 20:22:16 Uhr schrieb
Hannes über Drucker

am 14.7. 2021 um 13:37:45 Uhr schrieb
Christine über Drucker

am 2.2. 2009 um 09:25:34 Uhr schrieb
mcnep über Drucker

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Drucker«

Karla schrieb am 9.8. 2000 um 21:01:27 Uhr zu

Drucker

Bewertung: 4 Punkt(e)

Mein Drucker ist ein Phänomen. Er hat jetzt schon das zweite Rädchen vorne ausgespuckt und druckt immer noch. Ein Rädchen hat er vor ein paar Monaten ausgespuckt bei einem Crash, und gestern nochmal eins. Aber ein ganz anderes. Warum funktioniert er immer noch? Ich schliesse daraus, dass in einem Drucker viel zu viele Sachen drin sind. Überflüssige Rädchen zum Beispiel. Ich sollte das jetzt glatt dem Hersteller mitteilen, dann kann er sie in Zukunft gleich einsparen.

Christine schrieb am 1.9. 2008 um 19:02:30 Uhr zu

Drucker

Bewertung: 2 Punkt(e)

Losgegangen ist alles mit einem scheinbar harmlosen Signal im Display: »Papierstau, Klappe 2Nur dass Andree mal wieder viel zu spät dran war und fünf Minuten vor der Angst die Moderation trotzdem schriftlich ausformulieren und sogar den Sendeplan in der Hand halten wollte. Inzwischen standen seine Gäste etwas ratlos neben ihm, das Baby fast auf dem Arm. Nach endlosem Kampf mit der Hightech und siegesgewiss das Papier zwischen den Händen knüllend, stürzte er ins Studio und rammte mit einer einzigen Bewegung sämtliche Mikrofone und Kopfhörer ins Nirvana, schrie durchs Glas, drehte sich um und verschwand für die nächsten zehn Minuten. So viel zu den Mühen der Anmoderation. Irgendwann stand dann tatsächlich die Leitung ins Weltweite, und ich las schamhaft meinen Sermon zur Schokoladenfabrik vor, nachdem sämtliche dazu im Sendeplan gespeicherten Musiktitel offensichtlich auch verschwunden waren. Mehr oder weniger belustigt beobachteten die Studiogäste unser Treiben. Eine Webcam war nicht aufgebaut. Während ich meiner Wut im Praktikumsbericht freien Lauf lasse, verabschiedet er sich wieder auf unbestimmte Dauer: Der Drucker. »Kein Druckauftrag«, behauptet der Monitor.

Yadgar schrieb am 19.11. 2008 um 22:29:53 Uhr zu

Drucker

Bewertung: 2 Punkt(e)

NIIIÄÄÄÄÄRRRRG... RATSCH! NIIIÄÄÄÄÄRRRRG... RATSCH!
So klang es, Weihnachten 1985, als ich meinen allerersten Drucker in Betrieb nahm... es war ein Commodore MPS-801, mit 5 x 7-Nadel-Matrix (echte 9-Nadler gab es zwar schon, aber die waren für C64-daddelnde Teeniedödel unerschwinglich und auch nicht so ohne weiteres kompatibel, der Commodore64 hatte ja keine Centronix-Schnittstelle)... 30 Zeichen pro Sekunde schaffte das Gerät, im Schönschriftmodus nur 20, leider nur unidirektional (der MPS-803 meines Konfirmandenunterrichtskumpels Markus »Hugosoft« Murk war hingegen schon bidirektional!).

1990 war mit dem Atari 1040 STFM als Schreibmaschine fürs Studium auch ein neuer Drucker fällig, und zwar ein Star LC-10II... dies war schon ein echter 9-Nadler (inzwischen waren 24 Nadeln state of the art und entsprechend teuer). Nicht mehr so klobig und auch nicht mehr ganz so laut wie der Commodore MPS-801, ging mit dem LC-10II schon einigermaßen die Post ab (etwa 3 Zeilen/Sekunde in Entwurfsqualität, in Near Letter Quality allerdings deutlich langsamer), wenn man ASCII-Text mit druckerinternen Zeichensätzen druckte... allerdings war die Einstellung der richtigen Verarbeitung von Sonderzeichen mittels DIP-Schaltern (wer erinnert sich noch an DIP-Schalter? Für die Jüngeren: in der Nadeldrucker-Ära, also bis etwa 1995, war es üblich, dass zumindest ein Teil der Druckeinstellungen hardwareseitig über in die Gehäuserückwand oder sogar in spezielle Chips direkt auf der Platine eingelassene »Mäuseklaviere« vorgenommen wurde...) eine fummelige Angelegenheit, ohne Pinzette oder Nähnadel ging da nicht viel... Einfache Schwarz-Weiß-Strichgrafik beherrschte der Star LC-10-II auch ganz passabel (jedenfalls reichte es für Säulendiagramme in Statistik-Hausarbeiten), an vernünftige Wiedergabe von Fotos war aber nicht zu denken. Dafür waren die Farbbänder konkurrenzlos billig und ergiebig...

Das änderte sich gründlich mit meinem ersten Tintenstrahl-Farbdrucker, einem Epson Stylus Color IIs... im Herbst 1996 für sensationelle 229 DM bei Aldi im Angebot, da konnte ich nicht widerstehen!
Leider zeigte sich recht bald, dass dieser Drucker ein ziemlicher Schnellschuss in den Ofen war - zum einen wurden die Farbe nur aus Cyan, Gelb und Magenta gemischt, es gab keine separate Schwarzpatrone, so dass statt richtigem Schwarz immer nur schmutziges Braungrau gedruckt wurde, die Farbe war auch nicht lichtecht - und der endgültige Showstopper waren die unverschämt hohen Betriebskosten - nach kaum hundert Seiten war die Patrone leergelutscht und eine neue für 50 Mark fällig!

So nicht, dachte ich mir, und verkaufte den Epson kurzerhand an einen jungen Paschtunen vom Stamm der Parcheyn aus der Provinz Kunar, der ganz wild auf das Teil war... was jetzt NICHTS!!! gegen Parcheyn-Paschtunen aus Kunar sein soll!

Danach stand ich druckertechnisch allerdings erst einmal auf dem Schlauch, da mein alter Star LC-10II pfiff auf dem letzten Loch, also musste eine Übergangslösung her... die kam dann auch bald in Gestalt eines 48-Nadlers, nämlich des Citizen HQP-40. Allerdings war bei diesem Wunderwerk der Technik die Einstellung der korrekten Sonderzeichenausgabe noch schikanöser...

1997 dann mein erster ernstzunehmender Tintenstrahler: ein Canon BJC-4300 - für die 400 Mark bekam ich jetzt endlich richtigen Schwarzweiß- und Farbdruck, auch die Verbrauchskosten hielten sich in erfreulich engen Grenzen - es war eben kein über teure Patronen quersubventionierter Billigeimer! Dieser Drucker blieb mir fünfeinhalb Jahre treu, bis irgendwann der Einzug nicht mehr funktionierte...

2003 war dann ein Lexmark Z25 an der Reihe, ein Billigangebot aus dem Kodi-Markt, übrigens mein erster USB-Drucker... hätte ich davon bloß die Finger gelassen, dies war genau einer dieser typischen Billigeimer! Und schrottig noch dazu - nach anderthalb Jahren war der Papiereinzug hinüber!

Im November 2004 gab es wiederum bei Aldi Drucker-Scanner-Kombinationen, Lexmark X2230... da mein damaliger Arbeitgeber gute Erfahrungen mit dem Vorgängermodell X1160 gemacht hatte, versuchte ich erneut mein Glück. Der Scannerteil machte seinen Job mehr als ordentlich, es ist bis heute (auch dank USB) der schnellste Scanner, den ich je hatte... allerdings wieder das leidige Problem mit dem Einzug, auch die Ergiebigkeit der Patronen war nicht so der Hit. Schon im Herbst 2005 war das Ding schrottreif... was mich insofern ärgerte, als dass ich kurz vorher noch Nachfülltinte für beide Druckköpfe bestellt hatte. Unglaublicherweise fand ich kurz darauf im »Marktplatz«, dem Kölner Kleinanzeigenblatt, einen gebrauchten X2230, wie sich herausstellte prima in Schuss. Der hielt noch einmal drei Jahre, allerdings wurde der Umstand, dass es keine Treiber für Linux gab, für mich zusehends zum Problem, so das ich mir im Sommer 2008, als wieder einmal der Druckkopf eingetrocknet war und ich die Wahl zwischen 35 Euro für neue Patronen und 49 Euro für einen Epson DX4400 hatte, mich für letzteres entschied - wie ich bald erfuhr, gibt es für diesen Scanner-Drucker tatsächlich einen Linuxtreiber, allerdings ist die Installation nicht ganz einfach, so dass er bis auf weiteres an meinem Windows-Zweitcomputer hängt. Ich hoffe aber, dieses Problem auf absehbare Zeit lösen zu können... unterdessen steht der Lexmark X2230 staubdicht verpackt auf meinem Kleiderschrank, bereit, im (hoffentlich nicht so bald eintretenden) Notfall als Ersatz-Scanner einzuspringen.

Yadgar schrieb am 18.9. 2013 um 21:07:42 Uhr zu

Drucker

Bewertung: 2 Punkt(e)

Neues von der Druckerfront: der Epson DX4400 stellte sich als ziemliche Gurke heraus, der Scanner war ganz ordentlich (wenn auch nicht ganz so schnell wie der Lexmark X2230), der Drucker jedoch nach der ersten leergelutschten Patrone im Wesentlichen am Ende. Irgendwann 2012 hatte ich die Faxen dicke und verschenkte das Teil kurzerhand, während ich meinen eingemotteten Lexmark X2230 reaktivierte.

An ernsthaftes Drucken ist allerdings weiterhin nicht zu denken, da es nicht reicht, bloß eine Schwarzpatrone drin zu haben - damit kann man zwar im Standalone-Betrieb kopieren, zum Drucken am PC muss aber selbst bei Graustufenseiten zwingend auch die Farbpatrone installiert sein... und die kostet mal eben 34,99 Euro. Abzocke!!!

Da ich es mir längst abgewöhnt habe, Farbgrafiken drucken zu wollen (und wenn doch, dann erledigt das jeder Fotoladen nerven- und langfristig auch portemonnaieschonender), brauche ich einen Drucker ja eigentlich nur für Text und Strichgrafiken (z. B. Inlaycards für meine Daten-DVDs)... das lässt sich aber auch durchaus mit einem Nadeldrucker erledigen.

Wegen ihrer Fähigkeit, Durchschläge zu drucken, sind Nadeldrucker ja nie wirklich verschwunden, folglich sind für viele Modelle auch heute noch Farbbänder zu bekommen, wenn eher im Bürozubehörhandel als bei Ich-bin-doch-nicht-blöd und Soo!-muss-Technik. Also meldete ich mich auf eine Kalaydo-Anzeige, in der wenige Fahrradkilometer von meinem Wohnklo entfernt ein 24-Nadler, und zwar ein Citizen 120D gratis angeboten wurde.

Das im Drucker eingelegte Farbband war zwar uralt und entsprechend blass, ein Testdruck unter Windows XP verlief aber erfolgreich. Wo bekomme ich jetzt neue Farbbänder für das Teil her? Ortloff Bürobedarf! Vorrätig waren sie dort zwar nicht, aber man könne sie bestellen, sagte man mir, in den nächsten zwei Wochen werde man sich bei mir melden.

Leider meldete ich da niemand, also machte ich mich im Internet auf die Suche nach Farbbändern für den Citizen 120D. Erste Anlaufstelle war der »Office Profishop«... das Farbband im Auswahlmenü zu finden war kein Problem, die Online-Bestellung auch nicht, und weil es so billig war, nahm ich gleich zwei Farbbänder... aber eine Woche später kam dann die Blamage: die hatten mir allen Ernstes zwei Farbbänder für einen DIN A3-Drucker geliefert! In einem riesigen Karton, dessen Inhalt größtenteils aus Polstermaterial bestand...

Das war ja wohl ein Griff ins Klo... nächster Versuch: Ostbayerischer Büroversand (OBV). Diesmal kamen die richtigen Farbbänder, leider von einem chinesischen Billiganbieter, weshalb sie schon beim Einlegen kaputt gingen. Grrrmmmpppfffff!!!!

Schweren Herzens rang ich mich zu einem letzten Versuch durch, wieder beim OBV, diesmal aber ein zugegebenermaßen relativ teures Pelikan-Band. Und siehe, es ließ sich tatsächlich einlegen und war anschließend benutzbar. Bei ersten Testdrucken, diesmal mit realen Word-Dokumenten, stellte ich allerdings fest, dass bei TrueType-Schriften Fehlpixel gedruckt wurden, ob das jetzt an der Hardware oder am Windows XP-eigenen Druckertreiber lag kann ich vorerst leider nicht sagen.

Das Druckerproblem war also immer noch ungelöst... schließlich schaute ich noch einmal auf Kalaydo nach, oha, da verkaufte ja jemand tatsächlich einen - Star LC-10! In den 1990er Jahren hatte ich schon einmal dessen unmittelbaren Nachfolger, den Star LC-10II (siehe auch meine ältere Assoziation zu »Drucker«) besessen, der mir damals jahrelang treue Dienste leistete.

Zwar nur ein 9-Nadel-Drucker, dafür aber anders als der Citizen 120D mit druckereigenen Zeichensätzen (und der entsprechenden DIP-Schalter-Fummelei...), wenn man die vom PC aus anspricht, geht richtig die Post ab! Und inklusive vier Farbbändern (noch original Star!) und 2500 Seiten Endlospapier (ächz!) für 30 Euro, da kann man nicht meckern...

Seit heute Abend steht er in meinem Regal, Drucken klappt einwandfrei... allerdings lassen sich die eingebauten Zeichensätze unter Windows XP nicht ansprechen, so dass ich bis auf Weiteres nur TrueType-Zeichensätze drucken kann. Eventuell sollte ich mir einen Parallelport-Adapter für den USB-Anschluß meines Hauptrechners anschaffen und das Ganze mal unter Linux probieren... dann ließe sich auch herausfinden, ob der Citizen 120D jetzt nun wirklich defekt ist oder ob es nur am Windows-Treiber lag...

Übrigens, Ortloff Bürobedarf hat mir dann Ende August, nach gut sieben Wochen, tatsächlich auf meinem Anrufbeantworter gemeldet, dass die Farbbänder für den Citizen 120D leider nicht mehr zu bekommen seien...

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