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Der erste Text am 8.10. 2001 um 17:06:58 Uhr schrieb
Brixlegger-Boy über Der-tag-an-dem-die-USA-zurückschlägt
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am 15.12. 2016 um 21:42:00 Uhr schrieb
Pferdschaf über Der-tag-an-dem-die-USA-zurückschlägt

am 23.11. 2014 um 22:08:22 Uhr schrieb
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am 24.8. 2008 um 14:49:29 Uhr schrieb
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BBC schrieb am 8.10. 2001 um 20:16:55 Uhr zu

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BBC: Britische Journalistin von Taliban
freigelassen

London/Islamabad
(dpa) - Die britische Journalistin Yvonne Ridley (43) ist nach
einem Bericht des Rundfunk- und Fernsehsenders BBC am
Montag vom Taliban-Regime in Afghanistan freigelassen
worden.

Die Reporterin des «Sunday Express» war nach ihrer illegalen
Einreise nach Nord- Afghanistan zehn Tage lang festgehalten
worden. Eine offizielle Bestätigung für ihre Freilassung lag am Abend
in London nicht vor.

Ihre Freilassung war zuvor von dem in Katar ansässigen
arabischen TV-Sender «Al-Dschasira» gemeldet worden. Nach dem
Bericht der BBC ist Ridley am Montagabend von Kabul kommend in
Pakistan eingetroffen. Bereits am Sonntag hatte die Taliban-Regierung
die Freilassung angekündigt. Die Britin solle freigelassen werden, da
sich herausgestellt habe, dass sie keine Spionin sei, hieß es. Ridley,
Mutter einer zehnjährigen Tochter, war am 28. September als
Afghanin verkleidet und angeblich ohne Papiere in den Norden des
Landes eingereist.

Meningitis schrieb am 8.10. 2001 um 20:04:11 Uhr zu

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UN-Generalsekretär Kofi Annan hat die Rechtmäßigkeit der
amerikanischen und britischen Angriffe auf Afghanistan
bestätigt.

Bereits kurz nach den Terroranschlägen auf das World Trade
Center und das Pentagon am 11. September habe der
Weltsicherheitsrat seine «Entschlossenheit zum Ausruck
gebracht, Bedrohungen des internationalen Friedens und der
Sicherheit durch Terrorakte mit allen Mitteln zu bekämpfen»,
erklärte Annan am Montag in New York.

Das höchste UN-Entscheidungsgremium habe zudem
das «Recht auf individuelle und kollektive Selbstverteidigung
in Übereinstimmung mit der Charta der Vereinten Nationen
bekräftigt». Es sei jetzt aber auch wichtig, «dass die
internationale Gemeinschaft härter als je zuvor eine politische
Lösung des Konfliktes in Afghanistan» unterstützt. «Die
Vereinten Nationen sind aktiv dabei, die Schaffung einer
vollständig repräsentativen, multi-ethnischen und auf breiter
Basis stehenden Regierung Afghanistans zu fördern

Meningitis schrieb am 8.10. 2001 um 20:05:03 Uhr zu

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Bewertung: 1 Punkt(e)

Die
Welle von US-Angriffen gegen Afghanistan hat die
internationalen Börsen am Montag wenig beeindruckt. Zwar
herrschte an den Märkten Nervosität und Unsicherheit,
dennoch blieben herbe Kursverluste aus.

Die US-Börsen, die zeitweise leicht im Plus lagen,
schwankten um die Schlusskurse vom Freitag. Die
europäischen Börsen zeigte eine ähnliche Tendenz.

Aktien von Fluggesellschaften und Versicherern gerieten
angesichts der Angst vor neuen Terrorangriffen zunächst unter
Druck. Die Preise für Erdöl und Gold stiegen an. Auch der
Euro legte zum US- Dollar deutlich zu. Auch die schwachen
Konjunkturaussichten ließen die Händler vorsichtig bleiben.

Der Deutsche Aktienindex DAX lag zum Nachmittag um
etwa 0,1 Prozent höher bei gut 4489 Punkten nach zunächst
höheren Verlusten. Der Dow Jones lag 3 Stunden nach
Handelsbeginn mit 9089 Punkten um 0,3 Prozent unter dem
Schlussstand vom Freitag. Die Technologiebörse NASDAQ
lag um 0,2 Prozent im Plus bei 1608 Zählern. Asiatische
Märkte hatten noch deutlich im Minus geschlossen.

Händler hatten auch anfänglichen Verluste nicht als
dramatisch betrachtet. «Die Börsen haben noch nie großartig
reagiert auf Situationen, die wochenlang vorhergesehen
worden sind», sagte der Leiter des Wertpapierhandels bei
Hauck & Aufhäuser Privatbankiers, Fidel Helmer. Der Crash
sei bereits nach dem 11. September erfolgt. Angesichts der
niedrigen Ölpreise und der mehrfachen Zinssenkungen
hielten Experten die Situation nicht vergleichbar mit dem
Beginn des Golfkriegs vor rund zehn Jahren.

Da Anleger sich aus ihren Investitionen in US-Dollar
zurückzogen, legte der Euro zu. Der Kurs der europäischen
Gemeinschaftswährung stieg auf 0,9214 US-Dollar nach
einem Referenzkurs von 0,9174 Dollar am Dreitag. Ein Dollar
kostete damit 2,1227 DM. Auch der Schweizer Franken legte
sowohl zum Dollar als auch zum Euro zu.

Ein Barrel (159 Liter) Erdöl der Marke Brent wurde in
London mit 22,10 Dollar notiert, im Vergleich zu 21,63 Dollar
am Freitag. Analysten führten den Anstieg auf Nervosität und
Unsicherheit angesichts der Militärangriffe zurück. Auch in den
USA stieg der Preis von Rohöl zur Auslieferung im November
um 2,1 Prozent auf 22,85 Dollar je Barrel. Der Preis für Gold
stieg an. Am Montag kostete die Feinunze in London 292,85
Dollar, nach 291,60 Dollar am Freitag.

Die Aktie der Lufthansa erholte sich nach ersten
Verlusten um gut 2 Prozent auf 10,82 Euro. Papiere von British
Airways legten im späteren Handel wieder deutlich um 4,5
Prozent 162 Pence zu. Auch Titel der Versicherer waren unter
Druck. Allianz-Papiere verloren gut 2 Prozent auf etwa 243
Euro. Aktien von US- Rüstungskonzernen legten dagegen zu.

Der französische Börsenindex CAC40 machte zum
Nachmittag einen Großteil seiner anfänglichen Verluste wett
und lag am Abend leicht im Plus. In London gab der FTSE100
um 0,1 Prozent auf 5032 Zähler nach. An der asiatischen
Leitbörse in Tokio wurde an Montag wegen eines Feiertages
nicht gehandelt. In Hongkong schloss der HangSeng gut drei
Prozent leichter bei 9967,83 Punkten.

Zahlreiche deutsche Banken und Konzerne verzichteten
indessen auf zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen nach
Beginn der US-Angriffe. Bereits nach den Terroranschlägen in
New York und Washington sei der Schutz intensiviert worden.
Die Commerzbank führte dagegen schärfere
Sicherheitsvorkehrungen ein.

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