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am 22.3. 2000 um 13:44:26 Uhr schrieb Tanna
über Danke |
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am 20.11. 2019 um 09:56:17 Uhr schrieb Christine
über Danke |
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am 15.9. 2009 um 20:06:28 Uhr schrieb Dirty Harry über Danke
am 22.3. 2005 um 15:22:59 Uhr schrieb n00b über Danke
am 28.8. 2002 um 17:22:34 Uhr schrieb brainghost über Danke
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Danke«
Karin schrieb am 10.7. 2000 um 08:49:05 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
hey du ich dank dir.
du warst sowas wie ein schlüssel zu meinem jetzigen leben, sowas wie ein wecker der schon längst hätte klingeln müssen, sowas wie einen assoziations-blaster, dem man mit worten zu schütten kann und wo man irgendwie auch was rausbekommt, sowas wie ein impuls für meinen kreislauf, sowas wie ein regen, der mich reingewaschen hat, sowas wie in blitzschlag, der genau die stelle traf, die getroffen werden mußte, sowas wie ein guru dem ich gern gefolgt bin, sowas wie ein licht in der dunkelheit,sowas wie ....
so was wie du halt.
danke.
paulo coelho schrieb am 24.3. 2003 um 19:43:46 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Danke, Mr. President
Von Paulo Coelho, 11.03.2003
Danke, großer Staatsmann George W. Bush. Danke, daß Sie jedem gezeigt haben, welche Gefahr Saddam Hussein darstellt. Viele von uns hätten sonst womöglich vergessen, daß er chemische Waffen gegen sein eigenes Volk, gegen die Kurden und die Iraner eingesetzt hat. Hussein ist ein blutrünstiger Diktator und eine der augenfälligsten Verkörperungen des Bösen in der heutigen Welt. Aber nicht allein dafür wollte ich Ihnen danken. Während der ersten zwei Monate dieses Jahres 2003 haben Sie der Welt eine Reihe anderer, wichtiger Dinge gezeigt. Ich möchte mich daher in Anlehnung an ein Gedicht, das ich als Kind gelernt habe, bei Ihnen bedanken:
Danke, daß Sie allen gezeigt haben, daß das türkische Volk und sein Parlament nicht käuflich sind, auch nicht für 26 Milliarden Dollar.
Danke, daß Sie der Welt gezeigt haben, welch tiefe Kluft zwischen den Entscheidungen der Machthaber und den Wünschen des Volkes liegt.
Danke, daß Sie uns vor Augen führen, daß weder José María Aznar noch Tony Blair ihren Wählern die geringste Achtung und Wertschätzung zeigen. Aznar bringt es fertig, darüber hinwegzusehen, daß 90% der Spanier gegen den Krieg sind, und Blair ist die größte Demonstration der vergangenen dreißig Jahre in England schlichtweg egal.
Danke, daß Sie Tony Blair dazu gebracht haben, mit einem Dossier, das ein Plagiat einer Arbeit war, die ein Student zehn Jahre zuvor geschrieben hatte, vor das Britische Parlament zu treten und es als 'vom Britischen Geheimdienst erbrachten schlagenden Beweis' vorzustellen.
Danke, daß sie Colin Powell gestatten, sich selber zum Narren zu machen, indem er dem UN-Sicherheitsrat Fotos vorlegt, die eine Woche später von Hans Blix, dem Chef der UN-Rüstungskontrollkommission zur Entwaffnung des Irak, öffentlich angefochten werden.
Danke, daß Sie mit Ihrer Haltung dafür gesorgt haben, daß bei der UN-Vollversammlung der französische Außenminister, Dominique de Villepin, mit seiner Anti-Kriegsrede Applaus geerntet hat, was meines Wissens vorher nur einmal in der Geschichte der UNO, im Anschluß an eine Rede Nelson Mandelas, geschehen ist.
Danke, daß Sie mit all ihren Bemühungen, den Krieg voranzutreiben, dazu beigetragen haben, daß die sonst untereinander zerstrittenen arabischen Nationen sich bei ihrem Treffen in Kairo in der letzten Februarwoche erstmals einstimmig gegen jedwede Invasion ausgesprochen haben.
Danke, daß Sie mit Ihrer rhetorischen Behauptung, die UNO habe nun die Chance, ihre wahre Bedeutung zu zeigen, sogar die zögerlichsten Länder dazu gebracht haben, sich gegen jede Art von Angriff gegen den Irak auszusprechen.
Danke, daß Sie mit Ihrer Außenpolitik den britischen Außenminister Jack Straw zu der Erklärung verleitet haben, im 21. Jahrhundert könne es Kriege geben, die sich moralisch rechtfertigen ließen, wodurch Straw seine ganze Glaubwürdigkeit verlor.
Danke, daß Sie versucht haben, ein Europa auseinanderzudividieren, das für seine Vereinigung kämpft - es wird ihm als Warnung dienen.
Danke, daß Sie geschafft haben, was nur wenigen in diesem Jahrhundert gelungen ist: Millionen Menschen auf allen Kontinenten im Kampf für dieselbe Idee zu vereinen, auch wenn diese Idee nicht Ihre ist.
Danke, daß sie uns wieder fühlen lassen, daß unsere Worte, wenn sie vielleicht nicht gehört, so zumindest ausgesprochen wurden - das wird uns in Zukunft noch mehr Kraft geben.
Danke, daß Sie uns mißachten, daß Sie alle marginalisieren, die sich gegen Ihre Entscheidung stellen, denn die Zukunft der Erde gehört den Ausgeschlossenen. Danke, denn ohne Sie hätten wir nicht erkannt, daß wir fähig sind, uns zu mobilisieren. Möglicherweise wird es uns diesmal nichts nützen, aber ganz sicher später einmal.
Nun, da es keinen Weg zu geben scheint, die Trommeln des Krieges zum Schweigen zu bringen, möchte ich wie ein europäischer König einst zu seinem Invasoren sagen: 'Möge dein Morgen schön sein, möge die Sonne auf den Rüstungen deiner Soldaten strahlen, denn noch am Nachmittag werde ich dich besiegen.'
Danke, daß Sie uns - einer Armee anonymer Menschen, die wir die Straßen füllen, um einen Prozeß aufzuhalten, der bereits im Gange ist - erlauben zu erfahren, wie man sich fühlt, wenn man machtlos ist, und aus diesem Gefühl zu lernen und es zu verwandeln.
Also, genießen Sie Ihren Morgen und welchen Ruhm er Ihnen auch immer bringen mag.
Danke, daß Sie uns nicht zugehört und uns nicht ernst genommen haben. Doch Sie sollten wissen, daß wir Ihnen sehr wohl zugehört haben und Ihre Worte niemals vergessen werden.
Danke, großer Staatsmann George W. Bush. Herzlichen Dank.
Uebersetzung von Maralde Meyer-Minnemann
nadelöhr schrieb am 24.3. 2003 um 20:14:12 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Danke, Mr. President
Von Paulo Coelho, 11.03.2003
Danke, großer Staatsmann George W. Bush. Danke, daß Sie jedem gezeigt haben, welche Gefahr Saddam Hussein darstellt. Viele von uns hätten sonst womöglich vergessen, daß er chemische Waffen gegen sein eigenes Volk, gegen die Kurden und die Iraner eingesetzt hat. Hussein ist ein blutrünstiger Diktator und eine der augenfälligsten Verkörperungen des Bösen in der heutigen Welt. Aber nicht allein dafür wollte ich Ihnen danken. Während der ersten zwei Monate dieses Jahres 2003 haben Sie der Welt eine Reihe anderer, wichtiger Dinge gezeigt. Ich möchte mich daher in Anlehnung an ein Gedicht, das ich als Kind gelernt habe, bei Ihnen bedanken:
Danke, daß Sie allen gezeigt haben, daß das türkische Volk und sein Parlament nicht käuflich sind, auch nicht für 26 Milliarden Dollar.
Danke, daß Sie der Welt gezeigt haben, welch tiefe Kluft zwischen den Entscheidungen der Machthaber und den Wünschen des Volkes liegt.
Danke, daß Sie uns vor Augen führen, daß weder José María Aznar noch Tony Blair ihren Wählern die geringste Achtung und Wertschätzung zeigen. Aznar bringt es fertig, darüber hinwegzusehen, daß 90% der Spanier gegen den Krieg sind, und Blair ist die größte Demonstration der vergangenen dreißig Jahre in England schlichtweg egal.
Danke, daß Sie Tony Blair dazu gebracht haben, mit einem Dossier, das ein Plagiat einer Arbeit war, die ein Student zehn Jahre zuvor geschrieben hatte, vor das Britische Parlament zu treten und es als 'vom Britischen Geheimdienst erbrachten schlagenden Beweis' vorzustellen.
Danke, daß sie Colin Powell gestatten, sich selber zum Narren zu machen, indem er dem UN-Sicherheitsrat Fotos vorlegt, die eine Woche später von Hans Blix, dem Chef der UN-Rüstungskontrollkommission zur Entwaffnung des Irak, öffentlich angefochten werden.
Danke, daß Sie mit Ihrer Haltung dafür gesorgt haben, daß bei der UN-Vollversammlung der französische Außenminister, Dominique de Villepin, mit seiner Anti-Kriegsrede Applaus geerntet hat, was meines Wissens vorher nur einmal in der Geschichte der UNO, im Anschluß an eine Rede Nelson Mandelas, geschehen ist.
Danke, daß Sie mit all ihren Bemühungen, den Krieg voranzutreiben, dazu beigetragen haben, daß die sonst untereinander zerstrittenen arabischen Nationen sich bei ihrem Treffen in Kairo in der letzten Februarwoche erstmals einstimmig gegen jedwede Invasion ausgesprochen haben.
Danke, daß Sie mit Ihrer rhetorischen Behauptung, die UNO habe nun die Chance, ihre wahre Bedeutung zu zeigen, sogar die zögerlichsten Länder dazu gebracht haben, sich gegen jede Art von Angriff gegen den Irak auszusprechen.
Danke, daß Sie mit Ihrer Außenpolitik den britischen Außenminister Jack Straw zu der Erklärung verleitet haben, im 21. Jahrhundert könne es Kriege geben, die sich moralisch rechtfertigen ließen, wodurch Straw seine ganze Glaubwürdigkeit verlor.
Danke, daß Sie versucht haben, ein Europa auseinanderzudividieren, das für seine Vereinigung kämpft - es wird ihm als Warnung dienen.
Danke, daß Sie geschafft haben, was nur wenigen in diesem Jahrhundert gelungen ist: Millionen Menschen auf allen Kontinenten im Kampf für dieselbe Idee zu vereinen, auch wenn diese Idee nicht Ihre ist.
Danke, daß sie uns wieder fühlen lassen, daß unsere Worte, wenn sie vielleicht nicht gehört, so zumindest ausgesprochen wurden - das wird uns in Zukunft noch mehr Kraft geben.
Danke, daß Sie uns mißachten, daß Sie alle marginalisieren, die sich gegen Ihre Entscheidung stellen, denn die Zukunft der Erde gehört den Ausgeschlossenen. Danke, denn ohne Sie hätten wir nicht erkannt, daß wir fähig sind, uns zu mobilisieren. Möglicherweise wird es uns diesmal nichts nützen, aber ganz sicher später einmal.
Nun, da es keinen Weg zu geben scheint, die Trommeln des Krieges zum Schweigen zu bringen, möchte ich wie ein europäischer König einst zu seinem Invasoren sagen: 'Möge dein Morgen schön sein, möge die Sonne auf den Rüstungen deiner Soldaten strahlen, denn noch am Nachmittag werde ich dich besiegen.'
Danke, daß Sie uns - einer Armee anonymer Menschen, die wir die Straßen füllen, um einen Prozeß aufzuhalten, der bereits im Gange ist - erlauben zu erfahren, wie man sich fühlt, wenn man machtlos ist, und aus diesem Gefühl zu lernen und es zu verwandeln.
Also, genießen Sie Ihren Morgen und welchen Ruhm er Ihnen auch immer bringen mag.
Danke, daß Sie uns nicht zugehört und uns nicht ernst genommen haben. Doch Sie sollten wissen, daß wir Ihnen sehr wohl zugehört haben und Ihre Worte niemals vergessen werden.
Danke, großer Staatsmann George W. Bush. Herzlichen Dank.
Uebersetzung von Maralde Meyer-Minnemann
Felix schrieb am 26.2. 2001 um 15:40:48 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Danke ist das Wort, das leider viel zu wenig im Gebrauch ist. Dabei würde ein einfaches Danke unser Leben manchmal viel lebenswerter machen.
Sheila schrieb am 21.4. 2001 um 10:12:56 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Vielen Dank, das ich noch das Gefühl habe, geschont zu werden. Ich wünschte mir, ich bräuchte es nicht mehr, und wirklich, glaub mir, ich arbeite daran.
Und doch, ich tu so als wäre es mir egal, und dann schaue ich doch voller Hast, und was ich sehe weckt in mir Fluchtgedanken, aber ... ich brauche nicht flüchten, und dafür danke ich Dir.
Moni schrieb am 31.10. 2000 um 18:26:17 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Ich hätte mich gerne bedankt, aber es gab nichts wofür ich mich hätte bedanken können.
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