Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Boylover«
bb schrieb am 3.2. 2013 um 20:39:06 Uhr zu
Bewertung: 33 Punkt(e)
Barbara schrieb am 28.5.2010:
„Nicht nur für Boylover waren antike Sklavenmärkte ein Ort der Lust - nein, auch die Frauen hatten dort ihren Spaß. Selbst wenn sie nur passiv im Hintergrund weilten und dabei zusahen, wie splitternackte, hübsche, gefesselte Boys von wildfremden Menschen traktiert wurden. Und so irre das aussah - genau das war es, wovon viele Boys träumten: beim stundenlangen, pausenlosen Hodenmelken die eigene Spritzfreudigkeit unter Beweis stellen zu dürfen und sich somit eine gute Ausgangsposition zu verschaffen, in die richtigen Hände zu geraten.“
Ich denke, hier träumen nicht die Boys, sondern es träumt Barbara. Als hübscher, knackiger Lustknabe auf einem Sklavenmarkt feilgeboten zu werden, war kein Vergnügen, sondern sadistische Tortur. Schon die schmerzgeile Fesselung war grauenhaft, unerträglich war das ständige Begaffen und Befingern des splitternackten wehrlosen rattengeilen Frischfleisches. Immer wieder bohrte sich ein Finger in den After und knuddelte die Prostata. Das Schlimmste war aber das Hodenmelken, bei dem die empfindlichen Testikel ununterbrochen erbarmungslos gequetscht wurden. Die ständigen Orgasmen und Ejakulationen, zu denen die Boys gezwungen wurden, waren alles andere als ein Genuss, sondern sie waren grauenhafte Folter.
Paffi schrieb am 3.3. 2003 um 09:51:33 Uhr zu
Bewertung: 51 Punkt(e)
Zum Eintrag von CR am 2.3.2003:
»Volles Verständnis für Boylover?« - Wegen der alten Griechen?
Dann lies' mal meinen Artikel, den ich unter »Lustknabe« eingebracht habe:
"Am Ausgespägtesten und Perfidesten war das Lustknaben-System bei den alten Griechen. Dabei hatte der Begriff „Lustknabe“ zwei Bedeutungen:
"1. Der „Eromenos“ war ein freier Jüngling, der einem „Erastes“ im Alter von 13 Jahren zur Erziehung und Ausbildung anvertraut wurde. Ein Erastes hatte aber neben der Erziehung seines hübschen Schützlings auch sein eigenes Vergnügen im Sinn, das - zunächst durchaus legal - aus dem Herumspielen an den Genitalien des Jünglings und dem sog. „Schenkelverkehr“ bestand, bei dem sich der Erastes zwischen den glatten, muskulösen Schenkeln des Jünglings befriedigte. Dabei das Perfide: Dem Eromenos war es streng untersagt, dabei irgendeine Erregung zu zeigen, d. h. eine Erektion zu bekommen. Doch welcher gesunde Jüngling bringt das fertig?! Dies steigerte die Abhängigkeit zum Erastes, denn ein Bekanntwerden der sexuellen „Unbeherrschheit“ des Jünglings bedeutete, dass er sofort den Status eines Freien verlor! Die Folge: Der Eromenos war den sexuellen Gelüsten seines Erastes völlig ausgeliefert und musste Analverkehr sowie ständiges Abmelken und Absaugen erdulden, oft verbunden mit sadistischen Quälereien. Wenn der Eromenos sich beklagte, sich weigerte oder sich gar bei Dritten beschwerte, war sein Schicksal besiegelt:
»2. Der Erastes zerrte ihn vor die Ratsversammlung, wo der Eromenos vor aller Augen splitternackt ausgezogen, an den Armen aufgehängt und öffentlich masturbiert wurde. Es war nicht schwer, dem sich verzweifelt windenden, wehrlosen Opfer mit wenigen geschickten Handgriffen zu einer kräftigen Erektion zu „verhelfen“ und aus ihm in kurzer Zeit eine Reihe von Ejakulationen herauszumelken. Das Schicksal des Eromenos war besiegelt: Er wurde direkt von der Ratsversammlung splitternackt durch die Stadt zum Sklavenmarkt gezerrt und dort als Lustsklave verkauft. Den Erlös teilten sich die Polis und der Erastes.«
Glaubst du immer noch, dass deine »herrlichen Geschöpfe« glücklich darüber waren, wehrlos den perversen Phantasien eines Sadisten ausgeliefert zu sein?
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