Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Birne«
namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de schrieb am 7.10. 2003 um 08:46:19 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
ein Birnbaum in seinem Garten stand,
und kam die goldene Herbsteszeit
und die Birnen leuchteten weit und breit,
da stopfte, wenn’s Mittag vom Turme scholl,
der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
und kam in Pantinen ein Junge daher,
so rief er: “Junge, wiste’ne Beer?”
Und kam ein Maedel, so rief er: “Luett Dirn,
kumm man roewer, ick hebb’ne Birn”
So ging es viele Jahre, bis lobesam
der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fuehlte sein Ende. ‘s war Herbsteszeit,
wieder lachten die Birnen weit und breit;
da sagte von Ribbeck: “Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab”
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
trugen von Ribeck sie hinaus, alle Bauern und Buedner mit Feiergesicht
sangen: “Jesus meine Zuversicht”,
und die Kinder klagten, das Herze schwer:
“He is dod nu. Wer giwt uns nu’ne Beer?”
So klagten die Kinder. Das war nicht recht -
ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
der neue freilich, der knausert und spart,
haelt Park und Birnbaum strenge verwahrt. -
Aber der alte, vorahnend schon
und voll Misstrauen gegen den eigenen Sohn,
der wusste genau, was damals er tat,
als um eine Birn’ ins Grab er bat,
und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
ein Birnbaumsproessling sprosst heraus.
Und die Jahre gehen wohl auf und ab,
laengst woelbt sich ein Birnbaum ueber dem Grab,
und in der goldenen Herbsteszeit
leuchtet’s wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung’ uebern Kirchhof her,
so fluestert’s im Baum: “Wiste’ne Beer?”
und kommt ein Maedel, so fluestert’s: “Luett Dirn,
kumm man roewer, ick gew di’ne Birn”
So spendet Segen noch immer die Hand
des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.
Aussie schrieb am 21.5. 2000 um 05:20:11 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Von der Birne die nicht reif werden wollte
Es war einmal eine Birne die hatte von einem Spatzen gehört, daß sie, wenn sie reif sei, geerntet und gegessen würde. Da dachte die Birne: ich will nicht reif werden!
Im Herbst als dann die anderen Birnen reif waren, war sie noch ganz grün. Die Leute die, die anderen Birnen ernteten, sagten: diese Birne ist ja noch ganz grün, aber sie wird im Winter wohl herunterfallen.
Doch die Birne fiel nicht herunter, denn sie hielt sich gut fest.
So ging es drei Jahre lang.
Dah, im vierten Jahr gefiel es der Birne auf dem Baum nicht mehr und sie beschloss nun reif zu werden. Aber nun war sie ja schon drei Jahre alt und schon etwas schrumpelich.
Und im Herbst dachte sie: nun will ich einmal schaun, was „gegessen werden" ist.
Im Herbst aber verschimmelte sie, fiel vom Baum und verrottete.
Michel und Bruno und ein Schatten von mir schrieb am 28.6. 2009 um 13:21:13 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Besonders traurig finde ich es, dass in den Supermärkten momentan Äpfel, Birnen und Zwiebeln aus Übersee angeboten werden. Nicht das das traditionell mitteleuropäische Gewächse sind. Brauche ich wirklich nichtexotisches Obst und Gemüse aus z.B Mexiko? Umweltschutztechnisch gesehen ein absoluter Super-GAU.
Stefan schrieb am 31.1. 2002 um 15:33:13 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Wir hatten früher mal einen Birnbaum vorm Haus. Leider wurde er irgendwann zu groß und mußte abgeholzt werden. Als Obstbäume haben Birnbäume gegenüber Apfelbäumen den Nachteil, daß sie schlanker und höher wachsen, was die Ernte erschwert.
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