Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 185, davon 176 (95,14%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 63 positiv bewertete (34,05%)
Durchschnittliche Textlänge 449 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,151 Punkte, 59 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.6. 1999 um 23:04:36 Uhr schrieb
DigiTalk über Assoziation
Der neuste Text am 24.6. 2024 um 13:59:00 Uhr schrieb
rita über Assoziation
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 59)

am 18.12. 2004 um 23:06:27 Uhr schrieb
gatinueta über Assoziation

am 27.2. 2010 um 15:44:25 Uhr schrieb
Otto e mezzo über Assoziation

am 17.11. 2002 um 13:50:16 Uhr schrieb
Rufus über Assoziation

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Assoziation«

hei+co schrieb am 14.9. 2000 um 09:14:20 Uhr zu

Assoziation

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich betätige einen Hebel (Abb. 4) unter meinem Schreib-Tisch und schalte direkt zum zentralen Moment des MEMEX, dem viel zitierten Assoziationsmechanismus - eine Operation, die in allen bisherigen externalisierten Speicher- und Archivierungstechniken fehlte: »Das wahre Problem bei der Auswahl (Datenselektion) liegt allerdings tiefer und ist nicht nur durch die mangelnde Anwendung von Hilfsmitteln in den Bibliotheken oder die schleppende Entwicklung solcher Werkzeuge bedingt. Es ist vor allem die Künstlichkeit der Indizierungssysteme, die es erschwert, Zugang zu den Aufzeichnungen zu bekommen. Egal, welche Daten man in ein Archiv aufnimmt, sie werden alphabetisch oder numerisch abgelegt, und die Information wird (wenn überhaupt) wiedergefunden, indem man Unterabteilung für Unterabteilung durchgeht. [...] Der menschliche Geist arbeitet anders, nämlich mittels Assoziation. Kaum hat er sich eine Information beschafft, greift er schon auf die nächste zu, die durch Gedankenassoziation nahegelegt wird, entsprechend einem komplizierten Gewebe von Pfaden, das über die Hirnzellen verläuft.«

haiderle schrieb am 19.4. 2001 um 09:46:55 Uhr zu

Assoziation

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ich denke, die Neigung oder Fähigkeit assoziativ zu denken, ist bei verschiedenen Menschen sehr verschieden ausgeprägt. Für mich ist es fast eine Sucht, beim Anblick von Leuten oder Dingen an andere Leute oder Dinge erinnert zu werden, Brücken zu schlagen und Verbindungen zu suchen. Manchmal erscheint man, wenn man derartige Verknüpfungen auch noch in Worte packt, anderen Leuten schon fast schwachsinnig. Andererseits kann man aber auch häufig mit daraus resultierenden Texten große humoristische Erfolge haben. Ich freue mich immer, wenn ich Leute treffe, die auch die manchmal auftretenden scheinbaren Gedankensprünge ohne Erklärung nachvollziehen können. Assoziationen können so auch zu einer spontanen Gemeinschaft zwischen den Leuten führen, die sie nachvollziehen können. Die Denkungsart wird zur »Geheimsprache«.

akronym schrieb am 8.4. 2001 um 13:27:08 Uhr zu

Assoziation

Bewertung: 2 Punkt(e)

Eine wundervolle und sehr vielversprechende Idee, dieser A.Blaster. Doch Text wird nur der Anfang sein, die Zukunft wird sein zunächst Bilder, dann Virtuelle Welten, dann vielleicht ganze »Geschichten«, oder computervermittelte *emotionelle* Assoziationen, wie das Gehirn es auch tut.
Steht am Ende vielleicht die von aller Sprache unabhängige reine Assoziation von *Bedeutungen* ? Ganz klar, die Assoziation muss noch verbessert werden. Dieses »stumpfsinnige« assozieren über Stichwörter vermag es kaum, auch *inhaltlich* zu assozieren. Da sollte in Zukunft die künstliche Intelligenz des Computers eine tragende Rolle spielen. Ebenso, das mehr inhaltich assoziiert wird, nach dem Vorbild des Gehirns. Meiner Meinung nach der kreativste Assoziator.

Eine Andere Idee wäre es, die Assoziationen vom Schreiberling des Beitrags selber gestalten zulassen. Dieser könnte quasi die nötige Intelligenz (also nicht-künstliche) bereitstellen, um inhaltlich zu assoziieren. Auch könnte die Blaster-Gemeinschaft, also die Leser die Assoziationen herstellen.

Wichtig finde ich auch, das nicht zuviele Links von einem Text ausgehen, da sonst Alles mit Allem assoziert ist, und die Assoziationen inhaltich keine Aussage oder Wert mehr haben!! Daher ist eine Begrenzung der Links pro Beitrag nötig, hier könnte man wieder über ein Abstimmungs oder Bewertungs-Schema der Blaster-Gemeinde die Verantwortung übertragen...

Weitere Idee: Verwendung von Steno-artigen oder verzerrenden »Codes«, die die ungewollte computergesteuerte Massenverlinkung verhindern. Wänn iech zuum Beeispieel soo schraibe, solllte kaines deer Wöörter gelinct wärden... Nuur Wöörter , di iich lincen willl schraibe iech >korrekt<...


des woars, entschuuldikt meeine Reechtschraibvehler!

Paula schrieb am 17.5. 2003 um 17:28:00 Uhr zu

Assoziation

Bewertung: 2 Punkt(e)

mein kunstlehrer ist witzig.

der redet ständig über farben, was an sich noch nicht sonderlich erheiternd ist, aber in jedem zweiten satz benutzt er das wort, oder besser die farbe ocker.

neulich zum beispiel hat er gesagt, ocker sei auch dazu geeignet, ein zimmer zu streichen. man hätte dann das ganze jahr über das gefühl es sei sommer, weil ocker als wandfarbe besonders schön goldgelb leuchtet.

»wie ein knuspriger toast«, hat bine daraufhin gesagt.

das nennt mein kunstlehrer dann »lebendige beiträge« oder »tolle assoziationsfähigkeit« und verteilt einsen dafür.

manchmal frag ich mich, ob der typ wirklich so bescheuert ist, wie er immer tut.

Umba schrieb am 1.10. 2005 um 15:12:34 Uhr zu

Assoziation

Bewertung: 3 Punkt(e)

Im Blaster die Möglichkeit im Internet etwas Zeit zu vertrödeln. Die Zeit verliert sich in den hallenden Begriffen die das Internet ausspuckt. Das Genie direkt neben dem Narren, das unausgegorene neben dem Perfekten. Erfolg neben Versagen, Reich neben Arm - Gut neben Böse.

Es gibt keine schlechten Begriffe, nur schlechte Assoziationen dazu. Gibst du uns deine Assoziationen oder lässt du zu daß sie verloren gehen im Wirrwar des Webs?

sumpi schrieb am 9.8. 2002 um 14:27:28 Uhr zu

Assoziation

Bewertung: 2 Punkt(e)

ich assoziiere wild drauf los
denn der blaster belohnt uns so
mit einem stichwort
der fleißig war
ich will eins haben
jetzt sofort
drum quäl ich euch
in einem zug fort
ich brauch das jetzt
will nicht länger warten
das stichwort könnte mir entgleiten
je länger mein beitrag ist
so schneller wird es mir vergönnt
das stichwort
so heiß ersehnt
ich schreib mir die finger wund
warum geht es so langsam zu
ich bräucht nur endlos kopieren
die einfalt beginnt sich zu manifestieren
ein stichwort nur
ein kleines jetzt
ich will es los werden
gewährt es mir doch
dann kommen zweifel
was wenn
nicht?
die ganze arbeit
für die katz
ich will ja nur ein stichwort haben
erwähnte ich es schon?
es geht mir nicht darum
euch zu quälen
hier braucht auch keiner
diesen unsinn zu lesen
das stichwort bitte
gebt mir eins

Dominic schrieb am 3.9. 2000 um 18:02:30 Uhr zu

Assoziation

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich versuche möglichst knapp und reduziert zu zeichnen. Wenn nachher beim Betrachten Assoziationen auftreten, versuche ich herauszufinden, ob die Bilder, die ich sehe schon vor dem Betrachten in meiner Zeichenbewegung waren, oder ob sich die Bilder erst beim Beobachten einstellen.

.oO schrieb am 7.4. 2004 um 16:44:15 Uhr zu

Assoziation

Bewertung: 1 Punkt(e)

Für gewöhnlich rufen Assoziationen Erinnerungen mühelos zurück, dieser Vorgang wird unwillkürliche Erinnerung genannt. Irgend etwas- ein Ton, ein Geschmack, ein Anblick- löst eine Erinnerung aus, wobei wir meist an eine Ähnlichkeit oder einen Unterschied erinnert werden. Wenn wir jemanden treffen, rufen wir uns die gemeinsamen Berührungspunkte in Erinnerung.
Assoziation läßt sich als »Prozeß seelischer Verbindungen oder Verknüpfungen von Empfindungen, Gedanken oder Erinnerungen« definieren. Die Reaktion auf alle möglichen Reize löst in unserer Psyche einen ständigen Fluß von Assoziationen aus.
Für den Lernprozeß sind Assoziationen sehr wichtig, denn eine Sache führt zur anderen. Durch die Art, wie wir sie herstellen, können wir den Rückruf erleichtern oder erschweren. In Übereinstimmung mit der Theorie vom natürlichen und künstlichen Gedächtnis betonen die Psychologen Morris N. Young und Walter B. Gibson: »Beim natürlichen Gedächtnis sind die Assoziationen logisch...Versagen die natürlichen und logischen Assoziationen, so kann man solche unnatürlicher, unlogischer Art als künstliche Hilfe einsetzen
Assoziationen haben die Philosophen seit Jahrhunderten beschäftigt. Aristoteles, Begründer der Assoziationslehre, unterschied als erster zwischen willkürlichen und unwillkürlichen Assoziationen.
Im 18. Jhd. erkannte David Hume, daß der Mensch unwillkürliche Assoziationen nicht kontrollieren kann, weil sie von äußeren ZUFÄLLEN abhängen.
Man plant den Geruch nicht; aber wenn es »riecht«, kann das eine Assoziation auslösen oder die Wiedererkennung einer gleichen Empfindung vor langer Zeit an einem anderen Ort.
Um die Jhd.wende untersuchte H.Ebbinghaus insbesondere einander folgende, also zusammenhängende Assoziationsketten.
In der Psychoanalye wird der Patient dazu aufgefordert, frei zu assoziieren, um verdrängte und verschüttete Erinnerungen wachzurufen.
In seinem Standardwerk »the development of memory« weist der Psychologe A.Leontjev darauf hin, daß wir mit der Redewendung »etwas erinnerte mich an...« selbst sagen, daß am Anfang eine Assoziation stand und den Denkvorgang auslöste- so wie umgekehrt »ich erinnerte mich« bedeutete, daß zuerst der Gedanke kam und dann die Assoziationen folgten.
Im ersten Fall handelt es sich um eine unwillkürliche Assoziation, im zweiten um bewusst eingesetzte, willkürliche Assoziation.

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