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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.1. 2001 um 15:17:39 Uhr schrieb
floyd über Übersetzer
Der neuste Text am 9.2. 2024 um 07:02:11 Uhr schrieb
Gerhard über Übersetzer
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am 9.2. 2024 um 07:02:11 Uhr schrieb
Gerhard über Übersetzer

am 14.3. 2005 um 10:43:18 Uhr schrieb
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am 16.6. 2008 um 14:47:28 Uhr schrieb
Arcy über Übersetzer

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Übersetzer«

Tashida schrieb am 12.6. 2001 um 00:01:30 Uhr zu

Übersetzer

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das hat mir gerade eine Suchmaschine übersetzt. Fragt mich nicht, um was es geht.

»Zu uninitiated es aussah wie ein gewöhnlicher Raum, besetzt durch an dem einen gewöhnlichen Schreibtisch Mann sehr gewöhnlich schauen saß. Tatsächlich kam das einzige Zeichen, das weg sogar eine geringfügigste Anzeige über den zutreffenden Zweck des Raumes gab, vom Fenster, aus dem heraus gesehen werden könnte nur dem Schwärzungsgrad des Platzes. Dieser Eindruck von Normalität war selbstverständlich was die Entwerfer im Verstand für den Raum gehabt hatten, seit dem in seinem Zweck - er war aller aber. Es war das Büro eines Sektorkoordinators für das eben gebildete Reich und da so vermutlich der einzelne wichtigste Standort innerhalb mehrereer hundert heller Jahre war

Hört sich gut an!

tootsie schrieb am 6.4. 2013 um 23:26:04 Uhr zu

Übersetzer

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das ist mein Beruf. Ich bin kein Dolmetscher - nein, ich bin Übersetzer. Ich bin Übersetzer mit Haut und Haaren und Leib und Seele.

Ich habe mich früh für meinen Beruf entschieden. Ich bin kein Lehrerkind, meine Eltern sind auch keine Ärzte oder Anwälte. Die haben nicht mal Arbeit und sind das, was man schlicht Asis nennt. Ostdeutsche Asis sogar. Ich bin überhaupt nicht prädestiniert gewesen für diesen Beruf, und das ist mir oft auf die Füße gefallen.

Ich habe gezielt auf mein Ziel hin gearbeitet - allen Widerständen zum Trotz. Und ich habe den Fehler gemacht, in Leipzig zu studieren.

Die Ausbildung am IALT ist im Diplomstudiengang auf größtmögliche Praxisferne hin ausgerichtet gewesen. Deshalb habe ich das Studium schließlich auch abgebrochen. Es ist ein Wunder, dass ich bei der Sache geblieben bin. Für ein paar Wochen war alles denkbar, alles außer Übersetzen. Alle anderen Abbrecher sind übrigens Physiotherapeuten geworden.

Zuerst habe ich Hartz beantragt. Dann bin ich umgezogen, habe meinen Behördenscheiß geordnet und gelernt, auszuschlafen. Nach ein paar Monaten voller Meckern, Zweifeln, Selbstzerfleischen und Selbsttherapieren ging es ganz von alleine los. Ich konnte nur staunend von der Seite aus zugucken. Die Praxis hat mich gelockt. Ich wollte auch endlich mal ARBEITEN und nicht nur Prüfungen ablegen, die nichts mit dem Übersetzen an sich zu tun haben, sondern nur zeigen, dass ich das irgendwie kann. Ich habe einfach gespürt, dass ich das will. Mit ganzer Seele will. Und nichts anderes. Nur das.

Hah! Ich habe inzwischen einen kleinen Kundenstamm und kriege jede Woche einen Auftrag. Meine Kunden können Feedback geben, und dieses Feedback ist ist mehr wert als jede Prüfung. Für meine - sehr guten - Noten konnte ich mir nie etwas kaufen. Für das Geld, das ich verdiene, schon...

Pervers ist, dass ich durchaus darüber nachdenke, wieder an der Uni einzuchecken. Dann aber in einem Bachelor-Studiengang. Zum Abschluss fehlen vier Module und die Bachelor-Arbeit, die ich übrigens schon schreiben dürfte...

Ich mache das, weil es sich lohnen könnte. Aus der Praxis weiß ich, was mir in der Ausbildung gefehlt hat. Ich brauche Jura, denn ich muss wissen,wie ich mit Urkunden oder Verträgen umzugehen habe. Das gibt Geld, aber ich weiß nicht, wie das geht. Ich habe Zeitungstexte übersetzt, die dann benotet wurden.

Im Bachelor-Studiengang werden die entsprechenden Lehrveranstaltungen angeboten. Oh Wunder! Es gibt auch Medizin für Übersetzer. Das ist der Jackpot! Ich habe mich auf Medizin und Biowissenschaften spezialisiert - wenn ich noch ein Unidokument hätte, dass ich an meine Qualifikationen heften könnte... Bio habe ich ja, aber das ist eben nicht MEDIZIN.

Allein dafür würde es sich lohnen. Ein Jahr, 50 Credits.. und am Ende noch ein Zeugnis, das ich mir an die Wand heften kann. Uff.

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