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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 2.12. 2001 um 20:35:23 Uhr schrieb
raubkopie über werbistDu
Der neuste Text am 5.10. 2021 um 13:12:31 Uhr schrieb
humphrey Davy über werbistDu
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(insgesamt: 31)

am 12.7. 2005 um 13:43:51 Uhr schrieb
LachBus über werbistDu

am 20.12. 2009 um 17:45:42 Uhr schrieb
mesi über werbistDu

am 23.11. 2002 um 07:21:56 Uhr schrieb
die wäscheLeine über werbistDu

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »WerbistDu«

Die Leiche schrieb am 1.1. 2013 um 22:39:51 Uhr zu

werbistDu

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In diesen Tagen ist das eine verdammt gute Frage, die ich nicht eindeutig beantworten kann. Meine Identität ist zerbrochen. Die Bruchstücke liegen in der Gegend herum und funktionieren teilweise noch. Mir ist, als ob ich zu jedweder Verrichtung immer ein paar dieser Bruchstücke zusammenraffe, die gerade in Griffweite liegen, und sie schnell zu etwas zusammenstecke. Wie eine Rüstung, die auseinandergefallen ist, und von der man sich mit Bruchstücken zu bedecken sucht, wenn einer kommt. Denn wenn einer kommt - dann droht Gefahr, wenn man nackt ist.

baumhaus schrieb am 1.1. 2013 um 23:50:39 Uhr zu

werbistDu

Bewertung: 1 Punkt(e)

Baumhaus.

Ich habe das Scrabble-Spiel mitgenommen. Fast regelmäßig mit C. gespielt, immer wieder mit Zugeständnissen, wenn sie ihre Exoten-Wörter oder seltsamen Abkürzungen bringen wollte. Trotzdem fast immer gewonnen. Der Blaster macht einen ja zur reinsten Wortmaschine.

Bis 10 geschlafen, gefrühstückt, mir viel vorgenommen, dann nochmal bis 14 Uhr geschlafen. Schlaf ist eine süße Verlockung. Faulbett. Goethe.

Dieses dumme Jahr Nummer 2013 beginnt mit den Scorpions. So schlecht sind die gar nicht. Zumindest deren Zeug aus den Siebzigern. Da habe ich noch gar nicht gelebt.

Es gibt jetzt auch einen Hund. C. will ihn eigentlich behalten, kann ihn sich eigentlich nicht leisten und ihre Zeitreserven sind auch sehr knapp.
Ich hingegen bin irgendwie so ein freundlicher Besucher geworden, der sich nicht einmischt und freilich nach einer definierten Zeit wieder nach Hause geht. Ich bin nicht mehr das, was ich mal war. Vielleicht ist das ganz gut so.

Auf Facebook hatte ich mir vor Jahren mal einen Zweitaccount eingerichtet. Eine Frau irgendwo aus dem Ruhrpott, glaube ich. Wuppertal. Ich habe irgendwelche Screenshots aus einem Softporno verwendet, um sie ansprechend zu bebildern. Natürlich vollständig bekleidet. Und knapp 100 Freundschaftsanfragen an wildfremde Leute losgeschickt. Verblüffend: Ca. 60 haben mich scheinbar fraglos geadded. Keine einzige Nachricht mit der Frage Werbistdu? habe ich erhalten.
Ein Großteil der wildfremden Freunde sind Griechen. Warum, ist mir auch nicht ganz klar. Ich bekam dann auch ein paar Freundschaftsanfragen von weiteren Griechen, die ich natürlich alle annahm.
Gegenwärtig habe ich noch 18 Freunde. Darunter ein Mädchen aus den Südstaaten. Sie heißt Laura und ist 1991 geboren. Sie mag alles, was mit Cowboys zutun hat und hat über 1800 Fotos veröffentlicht, die sie alle mit ihrem Handy geschossen hat. Fast alles Aufnahmen von wilden Partys. Bierflaschen werden hochgehalten wie Trophäen. Bier muß in den USA echt toll sein.
Sie hat sich auch die Hand gebrochen und die Röntgenaufnahme gepostet. Sieht böse aus, scheint aber gut wieder zusammengewachsen zu sein.
Auf den neuesten Fotos ist ihr Gesicht auffällig schmaler. Dazu muß man sagen, daß sie ohnehin schon die Schmalste unter ihren Party-Freundinnen ist. Was aber in Indiana, USA nichts weiter heißen muß. Die anderen sind einfach dick und sie nicht. Aber dieses schmalere Gesicht hat mich irgendwie irritiert. Auch der Glanz in ihren Augen fehlt jetzt. Als hätte sie was Einschneidendes Erlebt.

missironic schrieb am 21.4. 2002 um 17:22:35 Uhr zu

werbistDu

Bewertung: 1 Punkt(e)

Eine sehr interessante Frage, übrigens!
Ich weiss nicht, wer ich bin. Ich weiss, wie ich sein kann und wie ich manchmal bin. Aber wer ich bin und was mir wichtig ist (abgesehen von meinem Ego, dass ab und zu mal unangenehm durchbricht), kann ich leider nicht sagen. Ich frage mich, ob es bisher überhaupt jemand geschafft hat sich selbst zu analysieren ohne sich dabei neu zu definieren. Wenn ich wüsste wer ich bin, was würde sich für mich ändern? Es wäre möglich, dass ich einen Sinn im Leben erkennen würde. Es wäre möglich, dass ich mein Leben beenden wollte. Es wäre aber auch möglich, dass ich einfach nur glücklich sein würde, stolz auf mich, oder ich würde mich hassen. Vielleicht ist es besser, nicht zu wissen, wer man ist. Dann müsste man ja anfangen sich Gedanken zu machen, ob eine Hölle existiert und es nur gerecht wäre, boshafte Person, die man vielleicht ist, wenn man die Ewigkeit in grausamsten Qualen verbringen würde. Es ist also öfter mal gesünder, wenn man einfach dumm ist!
Quod erat demonstrandum.

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