Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
16, davon 16 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (43,75%) |
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926 Zeichen |
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0,250 Punkte, 6 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 24.9. 2001 um 11:10:37 Uhr schrieb Mitchell
über vipern |
Der neuste Text |
am 26.4. 2024 um 09:07:23 Uhr schrieb Gerhard
über vipern |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 6) |
am 28.9. 2004 um 21:55:14 Uhr schrieb Hagia Sofa über vipern
am 4.7. 2010 um 20:37:26 Uhr schrieb ab und an über vipern
am 2.9. 2002 um 13:57:19 Uhr schrieb Die ruhige Art über vipern
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Vipern«
carpet schrieb am 24.10. 2001 um 10:55:08 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
... wir weben am teppich aus »the big lebovski«, der teppich, der das zimmer zusammenhält, der nach-modernen form von bauklötzchen und netzwerken, mit denen wir zu spielen lieb(t)en --- doch im unterschied zu denen, gibt es da noch etwas lebendig-digitales (on/off), organisch-1rganisches, ein immer wieder ankoppelndes, nebenläufiges, zusammenspielendes, vergessen, verrotten, services, auslegen, information wie in benjamin’s 13 thesen zum erfolg --- und warum es so einfach auch nicht mehr geht ___ die letzte antwort? am ende und anfang ist ein spiel mit code, sichergestellten ausführbarkeiten, selber schreiben lernen, letztlich an medien ( = anderen carpets, zusammenzügen) schreibend, nicht mehr nur an büchern ___ das ist es, die ehemaligen zeichen der schriftsteller werden andere und mehr, es geht nicht mehr nur darum text zu produzieren, obwohl wir das (zufällig oder gezwungenermassen auch noch tun), sondern vor allem und auch immer mehr darum, an medien, an formen, am + im dazwischen zu schreiben + diese(s) zu zeigen, zur verfügung zu stellen, zu verkaufen, verändert zu wissen _ die suche führt über die produktion von text-produktionsmitteln --- ein sammeln, denn in unseren welten liegt alles immer schon da, die frage ist nur, wie wir dies (man ist geneigt zu sagen: wie wir dies offene buch) gerade wiederfinden, wieder schreiben, umgiessen und sichtbar halten _ und wie andere daran weiterschreiben und es wiederfinden können _ was man so kommunikation nennt, gegenseitiges aufeinander bezug nehmen (von dem wir auch analog wieder eine menge gebrauchen könnten, um nicht im gegenwärtigen und gegenseitigen neobiedermeier sogenannter medienrevolutionen versumpft zu bleiben), obwohl es eigentlich nie nichts zu verstehen + ((mit)zu)teilen gibt _ und trotzdem: gemeinsames assoziieren, verwerfen und verworfen werden, löschen, klauen und geklaut werden, endlich wieder was mit der welt (an und in der wir schreiben) anfangen können _ ganz ähnlich wie früher bücher, artikel, glossen --- mit denen ja auch je manche (jedenfalls teilweise) was anfangen konnten _ und doch ist alles immer anders _ denn wir schreiben ja nicht mehr nur an büchern, sondern an medien _ einem dazwischen, zusammengezogenen, menschlichen oberflächen, oberflächlichen menschen die als software auf systemen laufen --- wenn überhaupt ...
walter van der cruijsen schrieb am 24.10. 2001 um 10:59:26 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
3d-sichten : kreation von welt beim request/response
welten die gerendert werden jeden moment, bezogen werden auf eine perspektive. »umgebung«,»perspektive«,»sicht« die generiert wird. eine konstante umwelt die berechnet wird 25,10,30 mal pro sekunde (frames per sec). eine welt bezogen auf den betrachter, seine aenderung des platzes (ortes) durch gehen oder ducken, welt entsteht als kohärenz eines bildes das aus millionen von dreiecken geflatet werden. [ request a picture of this running game ] die welt die nur berechnung ist. [ keine simulation sondern neue = generierte welt ]
das ruckeln und flackern wird zum moment des brechens, wo die aufrechterhaltung (vgl nebenläufigkeit) ins stocken gerät, der rechner den zusammenzug nicht mehr leisten kann. die umgebung zu straucheln droht verglichen mmit der »realen« welt, die zeitlos und raumlos unabhängig »funktionieren« soll vom subjekt. die kein zusammenzug sein soll....
nomade schrieb am 24.10. 2001 um 10:54:16 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
serie [ mechanische bezüge zur intuition ] carpets
menschen ziehen ihre welten nur noch zusammen oder ausnahmsweise auch mal übereinander, oder durcheinander. wir schaffen »realität«, texte, teppiche, dinge inmitten. wir rumpfwesen, die sich auf fahrrädern, flugzeugen oder anderen (immer digitaleren) informationskanälen weiten (vgl mcluhan) und weiterverknüpfen --- zu den knotenpunkten in denen sich noch unterscheidbare realitätsströme aufhalten und entfalten können. nic-las ist in diesem sprachspiel eigentlich der teppich aus the big lebovski, der teppich, der das zimmer zusammenhielt [ www.nic-las.com ], medien sind nicht mehr nur vermittler von informationen, der runpf-mensch hat längst begonnen in diesen anschlüssen zu leben, zu sein, sich durch sie zu definieren, identifizieren, infizieren und kontrollieren zu lassen (vgl. flusser cerebralisierung). der (cyber)mensch erwartet nunmehr alles auf dem teppich unter seinen füssen, da er weiss, dass alles möglich ist, dass die »reale« welt, nur ein spezialfall des virtuellen ist, dass ein kontinuierlicher raum nur ein konstruktion verschiedener spielwelten ist --- wie die levels in quake und unreal (zur belebung von freizeiten) oder www.nic-las.com/matrix und www.nic-las.com/p1ng (zur belebung des eigenen wissenschaftsspiels). wobei das vorurteil, wonach digitale welten oft gewalttätiger, als die vermeintlich real erlebten sind, sich leider allzu oft als illusion herausgestellt hat.
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