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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.2. 2009 um 02:18:09 Uhr schrieb
wuming über atomkraftneindanke
Der neuste Text am 27.1. 2019 um 12:27:12 Uhr schrieb
Riesenradschläger über atomkraftneindanke
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am 19.9. 2010 um 08:12:33 Uhr schrieb
deinestimmegegenarmut(™ über atomkraftneindanke

am 5.2. 2009 um 12:28:30 Uhr schrieb
wuming über atomkraftneindanke

am 19.9. 2010 um 20:20:48 Uhr schrieb
deinestimmegegenarmut(™ über atomkraftneindanke

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Atomkraftneindanke«

® schrieb am 9.9. 2010 um 00:34:58 Uhr zu

atomkraftneindanke

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Atomkraft: Schluss jetzt!
Gegen die Mehrheit der Bevölkerung hält die schwarz-gelbe Bundesregierung an ihren Atomplänen fest. Sie will die Laufzeiten für Atomkraftwerke verlängernund den Bundestag möglicherweise noch im September darüber entscheiden lassen.

Wir sagen: Schluss jetzt!
Wir widersetzen uns dieser unverantwortlichen Atompolitik! Wir dulden es nicht, weiter den Risiken von schweren Atomunfällen ausgesetzt zu sein. Dass die Atommüllberge weiter in die Höhe wachsen, für deren Lagerung es weltweit keine Lösung gibt. Dass der Weiterbetrieb der Atomreaktoren den Weg in eine klimaverträgliche Zukunft mit Erneuerbaren Energien verbaut. Wir haben es satt, mit dem Ausstieg auf den Sankt Nimmerleinstag vertröstet zu werden. Wir wollen die Atomkraftwerke abschaltenund zwar jetzt!

Gorleben stoppen!
Wir widersetzen uns auch einer unverantwortlichen Entsorgungspolitik für den tödlichen Strahlenmüll. Gorleben wurde aus politischen Gründen und nicht auf Grund geologischer Eignung als Endlagerstandort gewählt. Das Vorbild für Gorlebendas absaufende und vom Einsturz bedrohte Atommülllager Asse IIzeigt, dass von den Sicherheitsbeteuerungen nichts zu halten ist. Gorleben kommt als Atommülllager nicht in Frage!

Jetzt müssen wir dran bleiben!
Unser Widerstand zeigt Wirkung: Die Bundesregierung ist mit ihren Atomplänen in der Defensive und uneins. Sie spürt den Druck, der von einer neu erstarkten Anti-Atom-Bewegung ausgeht und von einer breiten Mehrheit in der Gesellschaft getragen wird. Jetzt kommt es auf unseren gemeinsamen Protest an!

Komm zur Großdemonstration! Werde aktiv!
Am 18. September wollen wir mit zehntausenden Menschen in Berlin auf die Straße gehen und das Regierungsviertel umzingeln! Damit läuten wir einen heißen Herbst ein, der im November in den vielfältigen Protesten gegen den Castor-Transport nach Gorleben gipfelt. Kommt am 18. September nach Berlin und demonstriert für den Ausstieg! Atomkraftwerke jetzt abschalten - Gorleben stoppen!



Die Großdemonstration »Atomkraft: Schluss jetztist eine Aktion von:

Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad, .ausgestrahlt, BUND, Campact, Naturfreunde Deutschlands

Was du noch tun kannst:
Mit Aktionen vor Ort für die Demo in Berlin mobilisieren.
Ein Sonderzug-Ticket nach Berlin buchen.
Einen Bus nach Berlin organisieren.
Dein Atommüll-Fässchen zur Demo nach Berlin bringen.
Andere auf die Demo aufmerksam machen.
Für die Demo und die Arbeit von .ausgestrahlt spenden.

wuming schrieb am 16.8. 2010 um 05:25:46 Uhr zu

atomkraftneindanke

Bewertung: 1 Punkt(e)

Greenpeace: Auf den Strom der AKWs lässt sich ohne Probleme verzichten
Die Energiekonzerne haben mit schneller Abschaltung der AKWs gedroht, wenn sie für die Laufzeitverlängerung Auflagen erhalten
Die Stromkonzerne haben der Regierung und allen Bürgern trotzig gedroht, sie würden schnell alle Atomkraftwerke vom Netz nehmen, wenn die Regelung nicht nach ihrem Sinne ausfällt. Aufgewärmt wurde noch einmal die schon früher geäußerte Warnung vor einer »Stromlücke«. Bei Strommangel müsste dann Strom aus dem Ausland gekauft werden, drohten die vier großen Konzerne, die offenbar ihren Rachen nicht voll genug bekommen können.


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Insbesondere stören die geplante Brennelementesteuer und die Abschöpfung eines Teils der Gewinne durch längere Laufzeiten sowie mögliche Sicherheitsauflagen. Um gleich einmal zu zeigen, wie die Sache läuft, also die wohl politisch unkluge Trotzreaktion. Die Regierung dürfte sich, obgleich die Atomlobby hier noch großen Einfluss hat, kaum derart als Lakaien der Konzerne vorführen lassen, zudem ist die Mehrheit der Bürger nicht für eine Laufzeitverlängerung.

Natürlich sehen sich auch Atomkraftgegner herausgefordert, zumal bekannt ist, dass viele der Atomkraftwerke oft über längere Zeit gar keinen Strom liefern. Greenpeace entgegnet nun, dass die Konzerne gerne ihre Drohung wahr machen könnten, es sei eine »gute Nachricht«. Zu Engpässen in der Stromversorgung würde es deswegen nicht kommen.

Die alten Atomkraftwerke Biblis A und B, Brunsbüttel, Neckarwestheim 1, Isar 1, Philippsburg 1 und Unterweser würden zusammen mit dem von Pannen geplagten AKW Krümmel gerade einmal 5,4 Prozent des Stroms produzieren. Die Stromproduktion dieser acht Atomkraftwerke sei 2009 gegenüber 2008 »um über 48 Terawattstunden (TWh) auf knapp 32 TWh drastisch zurückgegangen«, so Greenpeace. Dafür sei der Anteil der Erneuerbaren Energien schnell gewachsen. Allein 37 TWh seien letztes Jahr durch Windenergie produziert worden, also mehr als die Strommenge, die von den acht AKWs hergestellt wurde. Die Drohung mit zu erwartenden Engpässen bei Abschaltung der AKWs ist auch deswegen etwas albern, weil Deutschland 2009 14,3 TWh ins Ausland verkauft hat. Die restlichen neun AKWs könnten bis 2015 abgeschaltet werden. Die Organisation beruft sich dabei auf eine vom Aachener Institut EUtech für Greenpeace ausgearbeitete Studie.

Interessant dabei ist auch, dass Erneuerbare Energien schon jetzt mehr Strom liefern könnten, wenn die Konzerne nur die Netze entsprechend ausgebaut hätten, was sie aus eigenem Interesse verzögern, um die trägen Grundlastkraftwerke, zu denen nicht zuletzt die AKWs gehören, weiter betreiben zu können. Deswegen mussten Anlagen mit Erneuerbaren Energien immer wieder einmal vom Netz genommen werden. Weil die Betreiber der abgeschalteten Anlagen, vor allem Windparks, entschädigt werden müssen, schlagen die Konzerne die Kosten den Kunden drauf.

Die Antiatomkraft-Organisation ausgestrahlt kommentiert: »Ungewohnt freimütig haben die Konzernchefs zudem bestätigt, dass sich Atomkraft nur dann rechnet, wenn es keine relevanten Sicherheitsauflagen für die maroden Uralt-Meiler gibt und es bei den bisherigen großzügigen Steuerbegünstigungen bleibt.Wir appellieren an die Stromkonzerne, es nicht bei hohlen Worten zu belassen, sondern ihre Abschalt-Drohung endlich in die Tat umzusetzen.«

Florian Rötzer15.08.2010

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