Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 121, davon 120 (99,17%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 35 positiv bewertete (28,93%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.10. 2000 um 18:29:37 Uhr schrieb
Karla über anonym
Der neuste Text am 12.3. 2024 um 13:25:55 Uhr schrieb
schmidt über anonym
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 74)

am 11.4. 2004 um 23:04:05 Uhr schrieb
biggi über anonym

am 3.10. 2004 um 11:00:27 Uhr schrieb
biggi über anonym

am 12.2. 2004 um 14:29:44 Uhr schrieb
biggi über anonym

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Anonym«

bs schrieb am 25.5. 2001 um 00:30:42 Uhr zu

anonym

Bewertung: 6 Punkt(e)

Der durchschnittliche Anonyme heißt Siegmar G. aus B., hat eine seltsam verfremdete Stimme und ständig einen schwarzen Balken vorm Gesicht.
Seine Lebensgefährtin hat sich von Ihm getrennt, und das ist kein Wunder bei der Stimme und dem Balken vorm Gesicht.
Seinen Lebensunterhalt verdient er sich mit Auftritten in Fersehsendungen; über Kleinanzeigen in der Lokalpresse werden schließlich regelmäßig freiwillige Anonyme gesucht.
Unlängst suchte er mit Gleichgesinnten bei den anonymen Alkoholikern einen netten Abend zu verbringen, aber mit all den schwarzen Balken und verfremdeten Stimmen mochte keine rechte Stimmung aufkommen.

mcnep schrieb am 11.3. 2003 um 10:08:54 Uhr zu

anonym

Bewertung: 4 Punkt(e)

Das chinesische Wort für anonym ist wúmíng, wörtlich 'kein Name'.
Míng, der Name; in gleicher Betonung bedeutet ein es in anderer Schreibweise 'das Helle, Strahlende'.
Sich einen Namen machen, da klingt also das Leuchten an. Wúmíng, das Nachfolgemodell von gats, voice-recorder und solarschule hat seinen neuen Nick passend gewählt, leuchtet er doch auch nicht aus eigener Kraft, sondern wird bestrahlt vom Licht der Texterfassungen und kopierter Medienberichte, begleitet er wie ein Trabant die Menschenrechtsbewegungen und Anvantgardeströmungen der Kultur und überzieht dem Mond gleich nachts den Blaster mit seinem fahlen, geborgten Schein.

KIA schrieb am 14.5. 2004 um 21:25:24 Uhr zu

anonym

Bewertung: 3 Punkt(e)

... kann ich nicht antworten. ich muß mir den, mit dem ich spreche, vorstellen können, so wie voyager mir immer vorschwebt als die tänzerin von kolbe, schwer, aber gleichzeitig kaum den boden berührend, fragend, stimmts? stimmts?. ich weiß, daß toschibar ein blonder ostfriesischer hühne ist, bekleidet mit einem violetten, etwas zu kurzen tshirt zu einer safrangelben tuchhose und hellblauen strümpfen in schwarzen sadalen. so schiebt er immer in meiner vorstellung einen großen kinderwagen durch die riesigen warenhallen von plaza-kiel, neben sich seine zarte, schwarzhaarige, dunkelglutäugige frau. er schiebt mit etwas schleppendem gang seine möglicherweise manchmal vielen wagen durch die gänge des grenzenlosen aber nicht unendlichen warenhauses, den kopf schwer, leicht hypertrophiert, ein wenig zur seite gebeugt vom angestrengten bedenken der verdünnten zeitläufte, verbittert wolken drohender vokabeln ausstoßend. auch wie biggi aussieht, weiß ich genau und ich höre beim lesen ihrer oft bis auf nur wenige buchstaben destillierten und sich desto weiter labyrinthisch öffnenden gedankeninnenwelten ihre weiche, dunkle stimme fremde, schwere worte sagen vom gewicht der welt, von dreisten zonen, von weithergeträumten entfernten korrespondenzen. mein bild mcneps ist ziemlich scharf und deutlich: so als beispiel sein ungewöhnlicher kopf mit den vier gesichtern für alle himmelsrichtungen, jahreszeiten, temperamente, elemente, geht er gleichzeitig überallhin, sei es, daß er sich blind eine bodenlose spirale steiler und schlüpfriger stufen hinabwindet, sei es, daß er sich wachgerüttelt fühlt durch die tatsache, daß er gleich dem feuchten, kalten griff der gesichtslosen falter ausgeliefert sein wird, sei es, daß er wieder einmal das violette licht sieht und dies kratzen und nagen in den trennwänden hört zur nacht oder während einer reise ins innerste polarmeer unter dünnen decken nur dürftig gewärmt in der tiefen kabine den schaudervollen band des wahnsinnigen arabers abdul alhazred in olaus wormius lateinischer ausgabe, im siebzehnten jahrhundert zu saragossa gedruckt und auf geheimnisvollen wegen in die nationalbibliothek von transsylvanien gelangt, in klammen, mit vor lausiger kälte zitternden händen haltend, lesend; sei es, daß er, zum vierten, aufmerksam die richtung, aus der, angesichts des unvorstellbaren chaos, das von einer völlig außerirdischen musik erfüllt scheint, - scheint, weil unhörbar, - die übel kreischende violine in seine ohren sägt, zu erkunden sucht, - geht er ständig überallhin, wach, heiter lächelnd; aber nicht ohne hoffnung, doch noch den einen oder anderen seltenen käfer zu finden, nicht sehr betrübt, denn es gibt für ihn nichts unträumbares. oder ich stelle mir die entfernte, hohe frau vor, in ihrem wächsern durchscheinend schimmernden alpenschloß, schrill und wüst lachend, - ferne liebe, gedenk ich deiner, wein´ ich fast :-) ...
mit einem wort: ich mag nicht mit anonymen blablas reden und ihnen auch nicht antworten. ich hab auch schon geblablat und durchaus keine reaktion erwartet.

bonsaiboy schrieb am 18.3. 2009 um 15:13:41 Uhr zu

anonym

Bewertung: 2 Punkt(e)

Sie schreibt über ihren Mann.
Sie schreibt über ihre Kinder.
Sie schreibt über ihre Schwester.
Sie schreibt über Schwänze und Ficken.
Sie schreibt über ihre geilen Phantasien.
Sie schreibt über ihren Hausfreund.
Sie schreibt über ihren Nachbarn
Sie schreibt, sie hätte ihn am 27.02.09 um 10:30 heimlich beim Masturbieren beobachtet.
Wie bitte? - Das bin ja ich.
Sie hat sich um ihre Anonymität geschrieben.
Mein Geheimnis ist, dass Sie kein Geheimnis mehr hat.

namensindschall@der-nachtmensch.de schrieb am 23.9. 2002 um 23:10:49 Uhr zu

anonym

Bewertung: 2 Punkt(e)

ich dachte als kleines kind immer dass es anynom heisst.
und ich konnte es mir einfach nicht merken.
genau so wie bei dem 'katasylator'...

anonymous-k schrieb am 25.7. 2002 um 13:09:30 Uhr zu

anonym

Bewertung: 1 Punkt(e)

Was man vor sich selbst vertreten kann, kann man auch vor allen anderen vertreten! Das wäre ein Argument gegen die Anonymität. Aber warum sollte man alles vor anderen vertreten müssen, was man vor sich selbst vertreten kann? Um die zu unterhalten, die sonst unter ihrer eigenen Langeweile leiden?

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