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Von Männern habe ich endgültig die Schnauze voll. Aber bei dem Bengel könnte ich wieder schwach werden. Es ist Markus, der Sohn meiner besten Freundin. Über viele Jahre habe ich ihn heranwachsen sehen, vom Kleinkind bis zum Mann.
In alter Anhänglichkeit besucht er mich ziemlich regelmäßig. Ich kann es kaum erwarten, dass er mir zur Begrüßung die Hand drückt. Es ist ein verbindlicher, kräftiger Händedruck. Ich erwidere ihn so kräftig ich kann. Mit dem Erfolg, dass er noch kräftiger zudrückt. So stark, dass ich es gerade noch aushalte. Dabei beobachte ich fasziniert das Spiel seiner Armmuskeln.
Zu unserem Haus, das ich inzwischen alleine bewohne, gehört ein Swimmingpool, neben dem ich regelmäßig in der Sonne liege. Markus schätzt diesen Pool von klein auf und springt auch heute noch zu gerne ins Wasser. Noch immer auf dieselbe neckische Weise, dass ich dabei ordentlich nass werde. Dann legt er sich neben mich in die Sonne, und wir reden über das, was war, was ist und was vielleicht kommen wird.
Ich liebte schon früher seine ehrliche, offene Art. Inzwischen kommt auch noch der faszinierende, sportliche Körper eines hübschen Jünglings hinzu. Und von Monat zu Monat zieht er mich mehr in seinen Bann. Dieses Mal beginnt er sein Gespräch ziemlich verlegen:
»Du warst schon immer meine liebste Freundin. Außerdem bist du mit Abstand die attraktivste Frau in unserem Familien- und Bekanntenkreis.« Dieses durchaus ehrlich gemeinte Kompliment tut mir unheimlich gut. »Ich würde dich gerne mal wieder nackt sehen.« Oha, in jungen Jahren hatte er mich tatsächlich beim gemeinsamen FKK-Urlaub nackt gesehen. Das ist aber mehr als zehn Jahre her. Bei dem Gedanken, dass ausgerechnet dieser Junge mich begehren könnte, fühle ich mich schlagartig viele Jahre jünger.
Aber ganz so einfach will ich es ihm dann doch nicht machen. »Ok, aber vorher musst du dich ausziehen.« Damit renne ich eine offene Tür ein. Ehe ich mich versehe, steht er im Adamskostüm vor mir. Meine Blicke können sich von seinen wohlgeformten, Körper kaum losreißen. Breite Schultern, kräftige Arme und Beine und ein Knackarsch zum Anbeißen.
»Also bitte, jetzt bin ich dran!« Als ich ihm meinen Rücken zuwende, weiß er nicht so recht, was er damit anfangen soll. »Na mach das Ding schon auf.« Vorsichtig versucht er mein Bikini-Oberteil zu öffnen. Nach längerem Herumnesteln gelingt es ihm tatsächlich. Meine Brüste recken sich in den Sonnenschein, fast noch so attraktiv wie vor zehn Jahren. Der Unterschied ist nur, dass es ihn jetzt sichtbar erregt. »Worauf wartest du, mach weiter!« Nach einigem Zögern bin ich auch meinen Slip los. Er betrachtet meinen weiblichen Körper voller Genuss von oben bis unten. »Du hast mir meinen Traum erfüllt.« Stellt er glücklich fest, und legt sich wieder hin.
Jetzt liegt er in voller Schönheit völlig nackt neben mir. Ich brauche nur noch zuzugreifen. Und ich greife zu.
Wir lieben uns den gesamten Nachmittag. Er lernt von mir, was sich eine Frau wünscht. Und ich habe den ersten genussvollen Sex seit vielen langen Jahren. »Du bist meine allererste Liebe.« bekennt er überglücklich. »Verrate es aber nicht meiner Mutter.« Seine Mutter ist gar nicht so prüde, wie er vermutet. Vor nicht allzu langer Zeit hatte sie angedeutet, ihn zu mir zu schicken, damit ich ihn in die Geheimnisse der Liebe einführe. Das täte uns beiden gut. Er bekäme die nötige Erfahrung, und ich endlich mal wieder einen Mann. Das war zwar eher spaßhaft gemeint, aber einen wahren Kern hatte es doch. »Erzähl ihr von uns beiden, sie wird sich sicher freuen.« Und in der Tat umarmt mich meine Freundin bald darauf dankbar, wir hatten wieder ein Problem gelöst.
Er besucht mich jetzt regelmäßig und unsere Liebe wird von Mal zu Mal leidenschaftlicher. Ich muss nur aufpassen, dass ich mich rechtzeitig zurückziehe, wenn eine potentielle Ehefrau auftaucht.