Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 524, davon 409 (78,05%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 248 positiv bewertete (47,33%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.12. 2014 um 14:37:04 Uhr schrieb
lion\PIA über Zirkum
Der neuste Text am 4.2. 2025 um 20:15:02 Uhr schrieb
Eine Zirkumbesucherin über Zirkum
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 47)

am 2.7. 2015 um 09:19:10 Uhr schrieb
lion\PIA über Zirkum

am 30.11. 2015 um 22:05:23 Uhr schrieb
SysCentre-EU\CDN24/7 über Zirkum

am 24.12. 2015 um 07:26:40 Uhr schrieb
cato\PIA über Zirkum

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Zirkum«

cato\PIA schrieb am 22.12. 2015 um 07:50:40 Uhr zu

Zirkum

Bewertung: 7 Punkt(e)

Den jüngeren der beiden chinesischen Soldaten durchzuckte es immer wieder und der andere blickte mit einem Ruck des Kopfes missbilligend ihn an und mit einem Ruck des Kopfes blickte er wieder geradeaus. Ich selber fand Clown Fainu gar nicht so komisch und Ozan sowieso nicht. Fainu hatte mit Luftballons zu kämpfen die immer irgendwo aufstiegen und ihn in die Höhe zu zerren versuchten denn sie waren mit Fäden an ihn festgebunden die er erst im letzten Moment mit einem Dolch Küchenmesser eher kappen konnte und schon wieder zog ein roter Ballon Fainus Arm in die Höhe einen scheinbar ganz gewichtslosen Arm. Als nun Fainus weißes Gewand sich vorne öffnete und auch dort ein roter Ballon hervorquoll wie Penis samt Hoden geformt hielt es den jungen Soldaten nicht mehr. Er lachte laut heraus so dass der Vorgesetzte in bellendem Ton befehlen musste Haltung zu bewahren. Clown Fainu der ein weißes Käppchen trug um seine Ähnlichkeit mit Papst Franziskus zu unterstreichen auch hatte er Ozan und mir die Hand hingestreckt und einen monströsen Siegelring mussten wir küssen Fainu also ermahnte den Soldaten ebenfalls in allerdings sanften Worten er möge aller Obrigkeit Respekt erweisen immerdar.

cato\PIA schrieb am 25.12. 2015 um 15:06:27 Uhr zu

Zirkum

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ganz still ja sprachlos war Ozan geworden ging hinüber zu seinem Gepäck band den zusammengerollten Teppich los und ging hinaus zugleich kam ein Bote herein vom chinesischen Telekommunikations-Stab der auch im Café Tuchatschewski einquartiert ist mit Land- oder Wetterkarten in der Hand und redete in einer mir ganz unverständlichen Sprache mit den deutschen Helikopter-Piloten. Deren Laptop war nämlich ausgefallen und dankbar wurde die Hilfe des Boten angenommen es war Englisch übrigens. Ein drolliges Englisch zwar und ich verstand dass ein Sandsturm unseren Abflugtermin 16 Uhr gefährden könnte. Eigentlich hatte ich Irbis gefragt warum manche Phantome den Untergang Zirkums überlebten und andere nicht und sie hatte so leise geantwortet dass ich wegen der Unruhe die der Bote hereingebracht hatte sie nicht verstand. Irbis wiederholte also: wenn wir lieben überleben wir. Khünbish etwa wird überleben weil das Kind mit dem sie schwanger ist in Liebe geradezu badet ununterbrochen. Weißt du eigentlich will sie mich fragen und ich antworte gleich: ja ich weiß. Khünbish wünschte sich nämlich einen Sohn der wie Noli sein sollte also hat sie Lion verführt der die Khünbish zwar nicht liebt aber den Noli über alles. Das ist für Zirkums Zauberinnen ganz konsequent wie ich inzwischen weiß.

cato\PIA schrieb am 4.12. 2015 um 09:25:45 Uhr zu

Zirkum

Bewertung: 5 Punkt(e)

Die vier Wagen des Novemberkonvois waren schwach besetzt und bis Zirkum wollten nur Ozan und ich und wen wir erst nach der Abfahrt entdeckten das war Professor Nergüi. Zurück an seine Universität wolle er falls sie überhaupt noch existiere und wenn nicht dann sei es ihm auch recht. Noch immer erschraken wir Passagiere wenn wir durch ein Phantom einfach hindurchfuhren nicht aber Nergüi. Uns entgegen kamen nämlich immer wieder Busse die ganz überfüllt erschienen mit Reisenden dazu auf den Dächern schwankende Berge von Gepäck. Ja weitere Personen reisten sogar auf den Dächern mit und wir alle erschraken nicht aber Nergüi. In unsere Richtung bewegten sich Ungetüme von Tiefladern die nachts da nicht beleuchtet uns besonders unheimlich erschienen nicht aber Nergüi. Auch als wir die Phantome nicht mehr umständlich überholten sondern einfach durch sie hindurchfuhren geschah nichts außer dass der Radioempfang gestört war und wir Töne hörten wie sie jedem vertraut sind der einmal eine Fax- statt einer Fon-Nummer gewählt hat. Lange rätselten wir was diese Tieflader wohl geladen hatten und wir kamen überein dass es Teile eines Schaufelradbagger sein mussten. Nergüi seinerseits war verwundert dass wir die Drohnen nicht hörten die uns beharrlich begleiteten und sogar auf dem Dach ausruhten und Nergüi zeigte nach oben direkt über uns würden Drohnen ruhen um Treibstoff zu sparen und wenn sie wieder neu starteten das wenigstens müssten wir doch hören.

cato\PIA - lion revisited schrieb am 6.12. 2015 um 07:50:03 Uhr zu

Zirkum

Bewertung: 14 Punkt(e)

lion\PIA schrieb am 29.7. 2015 um 11:00:55 Uhr über
Zirkum

Wir warten aufs Frühstück. Noch hat die Cafeteria nicht geöffnet.
Es ist noch früh, aber auf der Zufahrtsstraße zum Highway M37 ist schon Verkehr.

Wir hören aus der Küche einen Aufschrei, gleich darauf fällt ein Tablett samt Geschirr zu Boden.
Dann das tiefe, dröhnende Hupen eines Lastwagens.
Dann schreit schrill, ganz nahe, am offenen Fenster, eine Elster.

Ozan: „Habt ihr gehört? Mädchen in der Küche, Trucker, Elster?“

Noli: „Das war bestimmt Marta. Die Komische.“
Ozan: „Hör mal zu. Du wolltest doch immer schon wissen, was Magie ist.“
Noli: „Ich versteh schon. Marta trifft den Trucker, der macht ihr Marmeladenaugen und sie ihm einen Küssmund. Dann kommt der ganze Heiratsschwindel. Wie in einem indischen Film.“
Ozan: „Und die Elster?“
Noli: „Weiß nicht.“
Cato: „Eine gute Frau ist wie eine Elster unter hundert Krähen. Zitat.“
Noli: „Marta kriegt nie einen Mann!“
Noli wird rot, weil gerade jetzt Marta kommt und mir vorab den Cappucino bringt.
Noli, frech: „Wo ist nun die Magie?“

Alle schweigen.
Noli, einlenkend: „Ich finde, Marta ist ein schönes Mädchen. Leider bin ich zu jung für sie.“
Cato: „Nicht unbedingt. Nach zirkmenischem Recht dürftest du sie heiraten.“
Noli: „Und wo bleibt die Magie?“

Ozan tut so, als ob er eine Brille von der Nase nähme und streicht sich schmerzvoll mit der Hand über die Augen (imitiert den Professor Nergüi): die Wissenschaft nennt es 'Assoziation'. Erst waren da nur 3 Geräusche, jetzt haben wir eine Story.“

Noli: „Aber nur ausgedacht!“
Ozan: „Nein. Wir haben die Welt bewegt. Es wird Folgen haben. Immer anders, als wir denken, aber so in etwa.“

Marta bringt das Frühstück und alle sehen sie nachdenklich an.
Marta: „Ist was?“

cato\PIA schrieb am 22.12. 2015 um 14:11:35 Uhr zu

Zirkum

Bewertung: 4 Punkt(e)

Dass Phantome sich gegenseitig auslöschen können war sogar für Ozan dem doch als Schamanen Phantome geläufig sind eine neue Erfahrung. Diese im Dunkeln grün leuchtende Gestalt mit Hut die uns ständig mit Pingpong-Bällen beworfen hatte die wir aber alle an uns abprallen ließen bewarf nun auch den Clown Fainu der die Bälle aber auffing und so energisch zurückwarf dass das Phantom explodierte lautlos zwar der Hut flog hoch weit hoch und segelte kreiselnd wieder herab. Das Phantom blieb verschwunden den Hut aber fing ich auf. Jetzt folgt eine langatmige Erklärung von Ozan dies nur als Warnung. Die Welt ist unvollkommen wer weiß das nicht begann Ozan. Wobei es eine reale Welt gibt und eine fiktive und die eine wie die andere ist unvollkommen. Dieses grüne Wesen war ein Phantom eine Fiktion also und hat trotzdem einen realen Hut hinterlassen nämlich das runde Hütchen hier. Und war nicht Zirkum eine einzige Fiktion und jetzt wo Zirkum vernichtet ist man sehe sich doch nur um da ist doch vieles übriggeblieben und nicht nur Trümmer und selbst wenn es nur Trümmer wären so sind es doch reale Trümmer. Übrigens war es Clown Fainu nicht mehr gelungen sich von allen Ballons zu befreien die an ihm befestigt waren und erhob sich gen Himmel und Ozan unterbrach seinen Vortrag. In seiner Not hielt Fainu sich am Dach seiner Zirkusbude fest aber fiktiv war auch die ganze Bude und begleitete Fainu auf seinem Weg nach oben. Jetzt leuchtete noch am Boden die Laterne und Ozan rief: na bitte! Fainu samt Zirkus verschwindet ins Nichts hinterlässt uns aber eine reale Laterne! Wir griffen nach unserem Gepäck nimm das hier auch noch bat ich Ozan denn ich brauchte einen freien Arm für die Laterne und so machten wir uns auf ins Café Tuchatschewski.

cato\PIA schrieb am 28.12. 2015 um 10:36:15 Uhr zu

Zirkum

Bewertung: 3 Punkt(e)

Als Ozan wieder zu Tür hereinkam stellte Irbis rasch eine Flasche auf den Tisch an Ozans Platz. BIauer Schraubverschluss und schönes Etikett. Zu Ozan sagte ich: wir haben die ganze Zeit von Liebe geredet während du fort warst und jetzt schau an ein Geschenk von Irbis. Irbis aber beachtete Ozan gar nicht weiter und sprach von ihrem Sohn. Ein Phantom auch er und auf Liebe angewiesen auch er besonders er. Es war für Zirkums Zauberinnen nicht einfach den schüchternen Lion zu bewegen. Ozan studiert aufmerksam das Etikett mit der Aufschrift GENT und Irbis sagt „Enzianschnaps aus Salemund fährt fort. Sie und alle andern Zauberinnen haben Lion geprüft und bis an den Rand des Todes geführt und siehe da er hat sich bewährt. Ein Mal nur hat er versagt eine Minute nur hat Lion Noli vergessen zum ersten Mal musste Noli erfahren wie es ist wenn die Welt ringsum sich auflöst wenn der Körper friert plötzlich weil das Leben entschwinden will. Das war weil Lion sich schwimmend zu weit hinausgewagt hatte und auf eine Sandbank sich retten musste. Ist es nicht schön das Etikett? fragt sie Ozan jetzt. Ein stehendes Oval mit dem Bild eines Reiters auf einem steilen Gebirgspfad. Ozan war sehr erregt und sagte stockend: diese Ornamente um das Bild herum das sind keine Ornamente es ist parsunische Schrift. Dreimal dasselbe durch Enzianblüten getrennt ° BRING MICH HIN ° BRING MICH HIN ° BRING MICH HIN ° und das kommt in einem Lied vor das Noli mir oft vorgesungen hat. Dann wird Ozan wieder ganz nüchtern und fragt Irbis: warum ist die Flasche halb nur voll? Irbis: von Salem bis Zirkum ist es ein weiter Weg und es war bitter kalt.

lion\PIA schrieb am 20.4. 2015 um 18:06:07 Uhr zu

Zirkum

Bewertung: 4 Punkt(e)

Unter den Zauberinnen von Zirkum gibt es welche, die im Auftrag der Regierung arbeiten: es geht um Sabotage. Man will die Geodäten und Geologen und Bergbauingenieure bei der Arbeit in der Zimtwüste stören. Das ist oft verblüffend einfach.

Bei den Chinesen genügt es, wenn einem Gehilfen durch einen Djinn die Messlatte aus der Hand geschlagen wird. Da stehen sie, die Chinesen, krümmen sich, ziehen ein Bein in die Höhe und beißen sich in die Hand vor Schreck und Verwunderung. Dann packen sie ein und verziehen sich.

Bei den Russen ist es anders. Bei denen wirkt Strahlenangst. Eine Marienerscheinung, mit einem deformierten Jesuskind, schon lassen sie alles stehen und liegen und sinken in die Knie. Einfacher ist es, wenn ein Getränkehändler mit unverzollter Ware ertappt wurde und dazu verdonnert, den Wodka draußen in der Wüste zu entsorgen.

Wieder anders ist es mit den Amerikanern! Die finden, wo immer sie buddeln, gleich halbtote Ratten, wimmelnd von Flöhen. Da ist ein junger Geologe, hat endlich die Quarantänezeit überstanden, ist zum ersten Mal im Feld und wird von einem Floh angesprungen! Am nächsten Tag schon läßt er sich ausfliegen.

lion\PIA schrieb am 7.6. 2015 um 09:01:52 Uhr zu

Zirkum

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wer »baidu« kennt und den wahren Namen von Zirkum, findet in der chinesischen Ausgabe des »Staatsanzeigers« vom 5.Juni das Bild eines Hauses mit einem großen Loch in der Fassade, links ist die Mauer des Aquädukts zu erkennen und von dort herabhängende abgerissene Wasserleitungen.

Wir hörten zwar nachts eine Explosion, dachten aber an eine der illegalen Sprengungen draußen in der Wüste (zwecks Entnahme von Bodenproben).

Am Tag darauf standen wir an der abgesperrten Straße und schauten hinüber zu unserer ehemaligen Wohnung. Als Noli sah, dass sogar das gegenüberliegende Haus (schon zuvor fast eine Ruine) eingestürzt war, brach er in Tränen aus.

lion\PIA schrieb am 20.3. 2015 um 20:03:28 Uhr zu

Zirkum

Bewertung: 5 Punkt(e)

Noli heißt in Wirklichkeit anders. Zirkum heißt in Wirklichkeit anders. Ich selbst heiße in Wirklichkeit anders.
Immerhin sind wir lebendige und empfindsame, d.h. verletzliche Menschen. Nicht ausgedachte.

Die Einmischung eines böswilligen und/oder kranken Schreibers, der auch noch meinen Nick übernimmt, muss erst einmal verkraftet werden.






Ingrid schrieb am 20.3. 2015 um 17:46:52 Uhr über
Zirkum

Ist Noli nun tot oder schläft er nur? (Ich vermute ja letzteres!) Jetzt sind wir alle voll im Ungewissen. Könnt ihr lion/PIA Autoren euch denn nun mal einigen? Und dann weiterschreiben? Oder sind euch die Blasterleser letztendlich total scheißegal?

lion\PIA schrieb am 28.1. 2015 um 17:50:58 Uhr zu

Zirkum

Bewertung: 7 Punkt(e)

An der Bellevue, am Nordrand der Stadt, habe ich das Restaurant »Lido« entdeckt. Die Terrasse des Restaurants setzt sich fort in eine Art Pier, die über 100 Meter weit hinaus in die weithin ebene Wüste errichtet ist.
Diese Pier ist eine magische Attraktion. Sie macht die Wüste zu einer Küste; es ist immerwährende Ebbe.

Ich wünsche mir den Sommer herbei: wenn der Horizont zu schweben beginnt und einen Wasserspiegel wenigstens vortäuscht. Astor, der Chef von »Lido«, sagt: im Sommer würde er Gäste in seinem Jeep mitnehmen (es ist Platz für 8 Personen und alles, was zu einem ausführlichen Picknick gehört) und hinausfahren.
So weit hinaus, daß die Stadt Zirkum selbst zu einer am Horizont schwebenden Küstenstadt wird.

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