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am 2.9. 2000 um 20:12:42 Uhr schrieb Sennta
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am 11.10. 2024 um 15:14:13 Uhr schrieb human being
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am 1.10. 2009 um 01:52:02 Uhr schrieb heini über Zensur
am 1.12. 2003 um 11:34:44 Uhr schrieb Lysander Zoukani über Zensur
am 18.1. 2005 um 21:47:45 Uhr schrieb ARD-Ratgeber über Zensur
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Zensur«
Nils the Dark Elf schrieb am 21.5. 2001 um 16:39:47 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Zensur hilft niemandem. Bloß weil manche Leute mittelalterliche Moralvorstellungen haben, darf man viele Dinge, die völlig normal sind, nicht öffentlich sagen. Kindern wird unterschwellig angedeutet, daß Sex »böse« ist (besonders in den USA). Was politisch nicht korrekt ist, darf nicht gesagt werden.
Völliger Bullshit! Wenn ein Mensch so blöd ist, an faschistische Propaganda zu glauben, wird ihn keine Zensur davor schützen, zumal Stammtischgespräche im Wirtshaus nicht zensiert werden. Und die Mär, daß Sex etwas Böses ist, vor dem wir unsere Kinder schützen müssen, ist auch nur dummes Gewäsch - wir sollten Sex in jeglicher Form, solange niemand dabei im wahrsten Sinne des Wortes mißbraucht wird, als normal und natürlich ansehen, und Kindern Informationen zugänglich machen, mit deren Hilfe sie das merkwürdige Treiben der Erwachsenen besser verstehen. Wenn sie alt genug sind, werden sie sowieso anfangen, damit zu experimentieren, und dabei sollten wir ihnen helfen, keine Unfälle zu bauen, statt sie zu bevormunden. Damit bringen wir sie nur dazu, daß sie ihre Doktorspiele vor uns verstecken, ihre sexuellen Erfahrungen verheimlichen, und irgendwann ist die 13jährige Tochter plötzlich schwanger, und keiner weiß, warum.
Hagbard schrieb am 22.3. 2001 um 01:50:21 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
Wer immer zensiert wird, dem hilft es. Denn Zensur bringt Symphatie. Deshalb sollte man nichts zensieren. Beispiel: wenn man rechtsradikale Seiten zensieren will, fragt sich, wo die Grenze liegt. Wirklich faschistische Seiten, wo offen gegen Ausländer, Juden, Andersdenkende usw. gehetzt wird helfen eher im Kampf gegen rechts, denn sie zeigen das wahre Gesicht der Rechtsnationalen. Würde man diese zensieren, blieben die »sauberen« rechten Seiten, die sich demokratisch geben. Und dies würde den Rechten helfen - mal davon abgesehen, dass die Zensur ohnehin Symphatien bringen würde so das Cliche der armen Rechten, die vom pseudodemokratischen Staat verfolgt werden, aufrecht gehalten. Gegen Zensur: http://www.eff.org/blueribbon/
W@nfried schrieb am 8.4. 2002 um 19:56:06 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Das schlimmste ist nicht die Zensur denn die kann man austricksen, das schlimmste ist die Selbstzensur. Ich wurde gerade zensiert von einer Forenleitung, dies war der Text:
»Wir kontrollieren Amerika«
Am 3. Oktober 2001 soll der israelische Premierminister Ariel Scharon gem Radio Islam eine Aussage gemacht haben, die an Deutlichkeit nicht berboten werden kann - und wohl deshalb von den Massenmedien ignoriert wurde. Der in Belgien wegen mglicher Kriegsverbrechen angeklagte Scharon wird mit den Worten zitiert: »Jedesmal, wenn wir etwas unternehmen, warnt ihr mich, Amerika wird das tun, Amerika wird jenes tun... Ich will euch jetzt etwas ganz klar sagen: Macht euch keine Sorgen wegen eines amerikanischen Druckes auf Israel. Wir, das jdische Volk. kontrollieren Amerika- und die Amerikaner wissen es.«
Dieselbe Ansicht vertrat auch William Fulbright (1905-1995). Fulbright war von 1945-74 Mitglied im US-Senat und einer der fhrenden amerikanischen Politiker. Der 1993 von Prsident Clinton mit der Presidential Medal of Freedom geehrte Senator sagte einst: Israel kontrolliert die Vereinigten Staaten."
Wohl deshalb ist Israel das einzige Land der Welt, das sich seit Jahren ungestraft ber UNO-Resolutionen hinwegsetzen kann. Es wrde auch erklren, weshalb die USA in der Vergangenheit fast jegliche Kritik der UNO an Israel mit einem Veto belegten. In dieser einseitig proisraelischen Haltung der USA liegt auch der Ha fundamentalistischer Araber auf die Amerikaner begrndet. Dies zeigte sich jngst wieder bei der infamen Entfhrung und Ermordung des US-Journalisten Daniel Pearl in Pakistan. Pearl war Sdostasien- Korrespondent des Wall Street Journal gewesen. Die internationale Presse verschwieg indes bis nach seinem Tod (und darber hinaus), da Pearl Jude und amerikanisch-israelischer Doppelbrger gewesen war - aus Angst, damit sein Leben zu gefhrden. Seine Entfhrer brachten Pearl denn auch mit der Behauptung um, er sei ein Agent des israelischen Geheimdienstes Mossad gewesen. Dieses Zensurbeispiel verdeutlicht einmal mehr den globalen Einflu, den israeltreue Interessen auf die westlichen Massenmedien ausben.
Was hat die Balfour-Deklaration von 1917 mit dem 11. September 2001 zu tun? Sehr viel, wenn man die Geschichte betrachtet. Mit dieser Deklaration versprach eine Nation feierlich einer zweiten Nation das Land einer dritten Nation" (Arthur Koestler, jdischer Schriftsteller). Damals sicherte der britische Auenminister Balfour den Zionisten einen eigenen Staat Israel in Palstina zu - Palstina, das zu jener Zeit sogar zu einer vierten Nation gehrte, dem trkischen Reich. Treibende Kraft war der britische Premier Lloyd George (richtig: David Levy-Lwit), der wegen unsauberen Insidergeschften mit Marconi-Aktien in der Schuld des zionistischen Anwalts Rufus Isaacs stand. Isaacs hatte dies vertuscht und wurde sechs Monate spter mit dem Posten des Obersten Richters (Lord Chief Justice) und Adelstiteln belohnt.
Aber Palstina war zwei Jahre zuvor schon den Palstinensern versprochen worden: Es existiert nmlich ein lange geheim gehaltenes Dokument der Siegermchte nach dem l. Weltkrieg, woraus hervorgeht, da man den Arabern (darunter auch den Palstinensern) 1915 die Unabhngigkeil zugesichert hatte. Dies sollte die Belohnung dafr sein, da sich die arabischen Stmme im ersten Weltkrieg gegen die Trken erhoben und gemeinsam mit den Briten gegen das trkische Reich gekmpft hatten, welches sich bekanntlich mit Deutschland verbndet hatte. Dieses Versprechen ist sogar im weltberhmten Kinofilm Lawrence of Arabia mit Peter O'Toole enthalten. Die Geschichte zeigt, da es zugunsten der Zionisten gebrochen wurde. Man hatte die Araber verraten - vielleicht aus Angst vor dem jdischen Einflu?
William Yale war damals Agent des US-Auenministeriums in Nahost. 1919 wurde er von US-Prsident Woodrow Wilson gebeten, mit den fr die Zukunft des Nahen Ostens wichtigsten Personen zu sprechen, darunter auch Chaim Weizmann, dem knftigen Prsidenten Israels. Spter gab Yale zu Protokoll, er habe Weizmann gefragt, was er machen wrde, wenn die Briten die Balfour-Deklaration und die Grndung eines jdischen Nationalstaates nicht untersttzten. Weizmann schlug mit der Paust auf den Tisch, da die Teetassen hpften", erinnerte sich Yale. und sagte: 'Wenn sie es nicht tun. dann werden wir das britische Empire zerschmettern, wie wir das russische Reich zerschmettert haben!'
Die britische Historikerin Elizabeth Monroe kommt in ihrer Studie Britain's Moment in the Middle East zum Schlu, da die Balfour Deklaration einer der grten Fehle in unserer imperialen Geschichte" war. Und Sir Arnold Toynbee Historiker und Delegierter an de Pariser Friedenskonferenz von 19l1;
schrieb Worte, die heute - nach der 11. September 2001 geradezu prophetisch klingen: Die Tragdie in Palstina ist keine lokale. Es ist ein Tragdie fr die ganze Welt, weil es eine Ungerechtigkeit ist, welche den Weltfrieden bedroht."
Quelle: Zeitenschrift Nr. 34
© 2000, 2002 PM
Dies ist also eine Grenze der Wahrheit?
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