Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 166, davon 165 (99,40%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 18 positiv bewertete (10,84%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 1.7. 2010 um 11:14:36 Uhr schrieb
Christian Wulff über Wulff
Der neuste Text am 4.5. 2013 um 23:23:40 Uhr schrieb
Sandra über Wulff
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 134)

am 21.9. 2012 um 14:26:40 Uhr schrieb
SuperUser über Wulff

am 21.9. 2012 um 13:57:36 Uhr schrieb
SuperUser über Wulff

am 21.9. 2012 um 14:27:28 Uhr schrieb
SuperUser über Wulff

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wulff«

Die Leiche schrieb am 12.1. 2012 um 11:39:14 Uhr zu

Wulff

Bewertung: 2 Punkt(e)

Richter: Angeklagter ! Ihnen wird zur Last gelegt, bei Rot über eine Ampel gefahren - nach dem Gesetz müssen Sie sich dazu nicht äussern, ich frage sie daher: wollen Sie sich zu dem Vorwurf äussern ?

Angeklagter: Jawohl Herr Vorsitzender, ich will mich äussern. Ich haben nichts unrechtes getan und nichts zu verbergen. Ich habe meinen Verteidiger voll informiert über das, was passiert ist.

Richter: Und was sagen sie nun dazu - sind Sie über eine rote Ampel gefahren ?

Angeklagter: Ich will neue Maßstäbe setzen für Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Moral in diesem Land. Das halte ich für meine Verpflichtung ! Die gegen mich erhobenen Vorwürfe sind haltlos ! Eine infame Intrige !

Richter: Und was ist mit der roten Ampel ? Sie sind also nicht über eine rote Ampel gefahren ?

Verteidiger: Herr Vorsitzender, der Angeklagte hat mit mir über die roten Ampel gesprochen. Das Gespräch fällt unter die Anwaltliche Schweigepflicht, weswegen der Angeklagte leider nichts mehr dazu sagen kann.

Angeklagter: Das stimmt ! Ich habe alle Fragen zur roten Ampel erschöpfend und umfassend beantwortet - ich verschweige nichts !

Verteidiger: Ich beantrage daher, den Angeklagten freizusprechen - ich weiß zuverlässig, daß er unschuldig ist. Er hat es mir schließlich vertraulich mitgeteilt !

SuperUser schrieb am 21.9. 2012 um 14:13:25 Uhr zu

Wulff

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das Buch habe ich in der Buchhandlung überflogen. Auweia. Man weiß nicht, wo man mit dem Schämen anfangen soll. Sprachlich ist das Büchlein so unterirdisch, man mag sich die Tischgespräche im Schloss Bellevue nicht vorstellen. Inhaltlich ist es so unglaublich schlicht, man fasst es nicht. Dieses Gejaule soll also die Quintessenz von fast 2 Jahren Dienst im höchsten Amt des Volkes sein? Schon aus Respekt vor dem Amt kann man diesen Unfug nicht kaufen. Bitte, bitte schreiben Sie kein Buch mehr. Wer soll sich denn auch damit identifizieren? Wer um Himmels Willen ist denn die Zielgruppe? Sprachlich scheint es RTL2-Publikum zu sein. Ich bin nur nicht sicher, ob die mit dem Gejammer über das knappe Geld klarkommen. Kurz: das ganze Ding hat auf keiner Ebene ein erträgliches Niveau. Das gehört in die Tonne.

Die Leiche schrieb am 2.2. 2012 um 21:43:29 Uhr zu

Wulff

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Psychoanalyse kennt seit langem den Begriff der Regression: das Ich wehrt sich gegen eine Überforderung damit, sich auf auf Verhaltensweisen früherer Entwicklungsstufen zurückzuziehen, die ihm noch beherrschbar erscheinen. Das wohl klassische Beispiel sind »kindlich« anmutende Trotzreaktionen. Der ehemalige Anwalt Wulff leidet offenbar unter einer solchen Regression: er meint, wenn er juristisch nicht belangt werden könne, sei für ihn als Bundespräsident doch wohl alles in Ordnung, gelle ? Wie hieß es doch so schön bei Liebling Kreuzberg zu Beginn der letzten Staffel ? »Einmal Anwalt - immer Anwalt

SuperUser schrieb am 21.9. 2012 um 13:50:08 Uhr zu

Wulff

Bewertung: 1 Punkt(e)

Eines muss ich vorneweg sagen: Ich habe das Buch geschenkt bekommen, ansonsten täte es mir leid um's Geld. Die Schreibe ist durchaus flüssig zu lesen, auch wenn die Sprache streckenweise sehr jugendlich rüberkommt. Einband und Druckqualität sind für den Preis in Ordnung und das Frontbild ist ein netter Spagat zwischen seriös, hübsch und rebellisch - das Tattoo blitzt neckisch unterm kleinen Schwarzen hervor...

Was an dem Buch aber durchweg ärgerlich auffällt, ist der Inhalt: Seite für Seite wird einem das belanglose und selbstverliebte Gejammer einer verwöhnten Göre präsentiert. Das knappe Geld reicht nicht zum Leben, der Ehemann hat wenig Zeit und ist nie da, die Doppelbelastung zwischen Beruf (als First Lady) und Kindern ist enorm, und, und, und. Ständig habe ich mich bei der Lektüre gefragt: Ja und? Millionen Frauen geht es in Deutschland und der großen weiten Welt mal mindestens genauso schlecht, eher schlechter. Jammern die auch alle? Wie verschoben müssen die Maßstäbe einer Bettina Wulff sein, bei dieser Jammertirade! Wie egozentrisch und blind kann man eigentlich sein für die Realität, bei diesem anmassenden Habt-Mitleid-mit-mir-Geschreibsel. Interessanterweise und bezeichnenderweise fällt kaum ein Wort zu den Verfehlungen ihres Mannes, aber das macht sich vielleicht auch nicht so gut in der selbstgebastelten Welt, in der ich das arme, verfolgte Mädchen bin, zu dem jetzt alle endlich wieder ganz lieb sein sollen.

Ein wirklich ärgerliches Buch, das einen als »Otto-Normalverbraucher« fast wütend zurücklässt, angesichts dieser unglaublichen Ignoranz (oder ist das alles berechnete Wahrheitsverdreherei?). Trotzdem bin ich froh, dass ich das Machwerk gelesen habe, man kann sich hinterher seine eigene Meinung bilden. Mit hat es jedenfalls gezeigt, dass Bettina Wulff definitiv die falsche Frau für den Posten der First Lady war. Zum Glück ist sie es nicht mehr und zum Glück war das Buch geschenkt... und wird jetzt ebenfalls wieder abgestoßen

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