Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 120, davon 117 (97,50%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 30 positiv bewertete (25,00%)
Durchschnittliche Textlänge 272 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,042 Punkte, 47 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 19.1. 1999 um 18:49:58 Uhr schrieb
Dragan über wille
Der neuste Text am 10.1. 2023 um 16:07:11 Uhr schrieb
Netflix-Fan über wille
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 47)

am 18.12. 2012 um 06:24:04 Uhr schrieb
elvis über wille

am 21.5. 2009 um 01:14:34 Uhr schrieb
Pferdschaf über wille

am 24.12. 2006 um 10:20:15 Uhr schrieb
Regina über wille

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wille«

Netflix-Fan schrieb am 10.1. 2023 um 16:07:11 Uhr zu

wille

Bewertung: 14 Punkt(e)

»Wilmon« sind das absolute Traumpaar aus der Netflix Serie »Young Royals«. Es sind Wille, der (fiktive) schwedische Kronprinz und sein Mitschüler und Freund Simon. Bisher gibt es zwei Staffeln mit insgesamt 12 Folgen. Zum Jahresende 2023 wird es eine finale dritte Staffel geben. Ich freue mich schon drauf...

https://youtu.be/ka2HYT1k99Q

https://youtu.be/gIfSF1vcwXo

https://youtu.be/s2r05jH-_yY

elfboi schrieb am 20.10. 2003 um 01:03:56 Uhr zu

wille

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das System besitzt eine Quantität an potentieller Energie, die in Bewegung verwandelt werden kann, aber erst, wenn das System eine gewisse Konfiguration erreicht hat, die zu erreichen einen Arbeitsaufwand erfordert, der in einigen Fällen infinitesimal gering sein kann und im allgemeinen in keinem Verhältnis zu der Energiesteht, die auf diese Weise freigesetzt wird.
Beispiele sind der Felsblock, der durch den Frost gelockert wurde und auf einem singulären Punkt des Bergabhangs in der Schwebe hängt, der kleine Funken, der den großen Wald in Brand setzt, die kleine Äußerung, die die Welt in den Krieg stürzt, der kleine Skrupel, der einen Mann davon abhält, seinen Willen auszuführen,die kleine Spore, die all die Kartoffeln verderben läßt, die kleine Gemmula, die aus uns Philosophen oder Idioten macht.
Von einem bestimmten Niveau ab hat jede Existenz ihre singulärenPunkte; je höher das Niveau, um so zahlreicher sind sie. An diesen Punkten können Einflüsse, deren physische Stärke zu geringfügig ist, als daß ein endliches Wesen sie erfassen könnte, Resultate von der größten Bedeutung hervorrufen. Alle großen Resultate, die durch menschliches Streben bewirkt wurden, beruhen darauf, daß diese singulären Zustände ausgenutzt wurden, wenn sie auftreten.
(James ClerkMaxwell: »Science and Free Will«)

® schrieb am 7.9. 2010 um 06:10:25 Uhr zu

wille

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ist der Wille frei?
Florian Rötzer 06.09.2010

Ulmer Hirnforscher wollen einen Beweis dafür gefunden haben, überzeugend ist er nicht
Philosophen setzen sich schon lange damit auseinander, ob es so etwas wie Willensfreiheit, Voraussetzung von vielen Religionen, allen Rechtssystemen und zwischenmenschlichen Beziehungen, überhaupt gibt oder welche Voraussetzungen dafür erforderlich sind. Zwar haben moderne Gesellschaften und ihre Religionen auf Willensfreiheit gesetzt und so (persönliche) Verantwortung mit allen Konsequenzen von der Wirtschaft über das Seelenheil bis zum Strafrecht bevorzugt.


Willensfreiheit würde aber bedeuten, wenn diese Voraussetzung wäre, einen Menschen zur Verantwortung für seine Entscheidungen zu ziehen, dass diese bewusst getroffen werden. Nun deuten manche neurowissenschaftliche Untersuchungen wie die von Libet aber darauf hin, dass das Gehirn neuronal Entscheidungen trifft, die erst verzögert bewusst zu werden scheinen (Die Hirnforschung und die Mär von der Willensfreiheit). Wir könnten also gut in der Illusion leben, dass wir bewusst Entscheidungen treffen, die aber in Wirklichkeit schon gefallen sind. Wobei das bewusste Ich sich nur selbst diese Entscheidungen zurechnet.

Allerdings wäre hier zu fragen, warum unsere Gehirne evolutionär diese Illusion der Willensfreiheit ausgebrütet haben. Würde man »rational« argumentieren, hätte dies vor allem den Vorteil, den Anderen durch die Gruppe disziplinieren zu können, während es gleichzeitig den für die »Erfolgreichen« schlagenden Vorteil gibt, dass jeder für sein Leben selbst verantwortlich ist. Das dürfte im Übergang vom Feudalismus zum protestantischen Kapitalismus bis heute für das Selbstverständnis der Eliten bedeutsam sein, nämlich dass sie angeblich aus eigener Kraft zu Recht reicher, mächtiger oder erfolgreicher sind, während die da Unten versagt haben. Daher wäre aus dieser Sicht alles in Ordnung und kann auch so bleiben, man könnte nur den Versagern zur Selbstverbesserung ein wenig mehr Zwang angedeihen lassen, um die Kräfte der Selbstbestimmung zu entfaltenund das betrifft dann, wie uns Propheten wie Sarrazin versichern – nicht nur Individuen, sondern auch Gruppen, Völker und Staaten. Weil alles selbstbestimmt ist, trägt eben jeder auch Verantwortung beispielsweise auch dafür, dass er sich mit Hartz IV gesund und ausreichend ernährt oder mit steigender Kälte und sinkender Raumtemperatur desto dickere Pullover anzieht.

Anzeige



Wie man sieht, ist Willensfreiheit beileibe kein akademisches oder philosophisches ThemaDer freie Wille ist eine Illusion«). Je nachdem, wie man die Frage beantwortet, ist man für Knast und Todesstrafe oder Resozialisierung, für Kürzung der Sozialhilfe oder für Hilfe, für den freien Markt oder für Unterstützung der Chancengleichheit etc.


Lässt sich Willensfreiheit durch ein EEG beweisen? Bild: Uni Ulm

Ulmer Gehirnforscher wollen nun herausgefunden haben, dass zumindest bewusste Entscheidungen (Top-down) nicht nur ideologische Einbettungen sind, sondern tatsächlich etwas bewirken können, also nicht alles neuronal und basisdemokratisch bottom-up passiert. Die Hirnforscher gehen davon aus, ihre Versuche würden zeigen, dass das »Bewusstsein unbewusste Prozesse im Gehirn« kontrolliert. Das hätte, gesellschaftlich gesehen, aber auch zur Konsequenz, dass »Eliten« die Entscheidungen des Kollektivs, das ein einzelnes Gehirn ist, entscheidend beeinflussen und es neuronal keine Demokratie von gleichberechtigten Individuen gibt.

Das sind große Thesen. In der Studie selbst, die im Journal of Experimental Psychology: General veröffentlich wurde, wurden die Gehirnströme von Versuchspersonen beim Lesen von sichtbaren Worten gemessen, um so die Auswirkung von Absichten zu erfassen: »Zuvor wurden andere Worte, so genannte Bahnungsreize, für eine ganz kurze Zeit eingeblendet, so dass sie nicht bewusst wahrnehmbar waren. Bedeutungsmäßig verwandte unbewusste Bahnungsreize beschleunigten die Erkennenszeiten der nachfolgend gezeigten kritischen Wörter (z.B. Tisch-Stuhl, Henne-Ei) nur dann, wenn die Probanden zuvor die Absicht hatten, die Bedeutung von Wörtern zu verstehen. Hatten die Probanden dagegen die Absicht, auf die Form von Buchstaben zu achten und die Wortbedeutung zu ignorieren, hatten die unbewussten Bahnungsreize keinen Einfluss auf die Erkennenszeiten der sichtbaren Worte

Danach würde die gerichtete Aufmerksamkeit der Versuchspersonen die Wahrnehmung von Wörtern entscheidend beeinflussen. Unklar bleibt dabei jedoch, wie die Aufmerksamkeit gesteuert wird. Das ist nicht einfach. Schließlich wird Aufmerksamkeit wohl nicht nur bewusst gesteuert. Wenn wir hungrig oder durstig sind, wenn wir sexuell aufgeladen sind, wenn wir deprimiert sind, dann werden wir auch stärker auf die entsprechenden Reize ansprechen. Das kann ein solcher Test, wie ihn die Hirnforscher angelegt haben, aber gar nicht messen, weil die unbewussten Reize äußerlich vorgegeben werden und nicht intrinsisch sind.

Gleichwohl will Markus Kiefer, Sprecher des deutschlandweiten Projektnetzwerkes zur Bewusstseinsforschung und Mitautor der Studie, deren durchaus interessante Ergebnisse über Gebühr verallgemeinern: »Unser Wille ist freier als gedachtSie hätten gezeigt, dass die »Vorstellung des chaotischen und unkontrollierbaren Unbewussten« falsch sei: »Unsere Befunde widerlegen diese Lehrmeinung. Sie zeigen eindeutig, dass unser Bewusstsein zu den Absichten passende unbewusste Vorgänge in unserem Gehirn verstärkt, nicht passende dagegen abschwächt«. Und Kiefer geht noch weiter. Es sei gewährleistet, dass unser bewusstes »Ich« Herr im Haus bleibt und nicht durch eine Vielzahl unbewusster Tendenzen beeinflusst wird.

Als Beispiel führt der Hirnforscher einen alltäglichen Gang in den Supermarkt an, was er wohl besser unterlassen hätte. Wenn man nämlich, was meist der Fall sein dürfte, in den Supermarkt geht, um etwas Bestimmtes zu kaufen, z.B. ein Spülmittel, dann sei man »wenig empfänglich für die Schokolade im Süßwarenregal«. Das ist sicher richtig und müsste auch gar nicht von einem aufwändigen Versuch bestätigt werdenauch wenn dies nicht schadet -, aber es klärt in keiner Weise, wie die Präferenzen der Aufmerksamkeit zustande kommen. Der Hirnforscher will aber gleich aus der Aufmerksamkeitssteuerung ableiten, dass wir diese völlig unter unserer Kontrolle haben: »Die bewussten Absichten und Einstellungen entscheiden somit darüber, ob ein unbewusster Prozess in unserem Gehirn überhaupt ablaufen kann. Die Aussage 'Ich konnte nicht anders, ich hatte einen inneren Drang so zu handeln' sollte von daher in der Regel ehrlicherweise lauten 'ich wollte nicht anders'.« So bestätigt anscheinend Wissenschaft die Ideologie, während in Wirklichkeit die Ideologie oder unkritisch übernommene Vorurteile die Interpretation von Forschungsergebnissen prägen.

Greebo schrieb am 12.3. 1999 um 20:04:59 Uhr zu

wille

Bewertung: 3 Punkt(e)

Früher dachte ich wo ein wille ist ist ein weg. Und alles währe eine reine Frage des KI aber da hab ich mich getäuscht es gibt einfach mehr dinge die sich dem eigenen Willen entziehen als andersrum. Der wille ist eine Qualität des Menschen er ist die Triebkraft die zu neuen Entwicklungen führt. Trotzdem ist unser Wille nicht stark genug um unsere Instinkte zu überwinden höchstens stark genug um sie abzutainieren. Menschen mit starken willen laufen in gefahr durch ihre unachgiebigkeit sich selbst von anderen zu isolieren da es wahrscheinlich ist das die meisten nicht eine Einseitige Beziehung führen können die ihre eigenen Willen und meinungen unterdrücken würden

Kaya schrieb am 5.5. 1999 um 00:28:58 Uhr zu

wille

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich finde es manchmal schwer zu sagen, was mein Wille überhaupt ist. Im großen und ganzen weiss ich schon was ich will, aber manchmal eben auch nicht und das sind dann immer die schwierigeren essentielleren Fragen. Wüsste ich bei denen was ich will, wäre es weit einfacher, diesen willen auch in die Tat umzusetzen, denn : Wenn man etwas wirklich will, dann schafft man es auch.

Einige zufällige Stichwörter

Datenbrille
Erstellt am 1.8. 2012 um 11:45:16 Uhr von sechserpack, enthält 12 Texte

snlisifprtopotamien
Erstellt am 17.8. 2001 um 14:04:23 Uhr von haus, enthält 6 Texte

Der-Assoziationsblaster-Schafft-Sich-Ab
Erstellt am 26.9. 2010 um 01:11:34 Uhr von Mcnep, enthält 70 Texte

Drückeberger
Erstellt am 9.12. 2004 um 01:06:25 Uhr von ARD-Ratgeber, enthält 14 Texte

Schießschartenblick
Erstellt am 22.2. 2019 um 13:06:42 Uhr von Christine, enthält 5 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0581 Sek.