Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 69, davon 69 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 30 positiv bewertete (43,48%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.5. 2003 um 03:45:01 Uhr schrieb
ARD-Ratgeber über Wasserlilie
Der neuste Text am 22.6. 2023 um 16:41:51 Uhr schrieb
Christine über Wasserlilie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 37)

am 15.12. 2003 um 09:47:44 Uhr schrieb
Martiny über Wasserlilie

am 7.5. 2004 um 08:08:30 Uhr schrieb
ARD-Ratgeber über Wasserlilie

am 13.12. 2003 um 16:20:31 Uhr schrieb
das Bing! über Wasserlilie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wasserlilie«

ARD-Ratgeber schrieb am 14.2. 2004 um 19:50:04 Uhr zu

Wasserlilie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Erika Fingerhut war ausser sich vor Freunde. In ihrem Briefkasten lag eine Gewinnmitteilung und sie hatte den ersten Preis gewonnen, eine Tagesreise ans SteinhuderMeer. Ein Irrtum so dachte sie, hatte Erika doch nie an diesem ominösen Gewinnspiel teilgenommen, aber was soll's. Um fünf stand sie bereits am ZOB von Blumstadt (Die Reise sollte erst um sechs starten) und war erstaunt wie viele Menschen sich dort einfanden, die auch alle den ersten Preis gewonnen hatten und doch nie bei einem Gewinnspiel mitmachten. Die Busreise führte sie durch zauberhafte Frühlingslandschaften und schließlich ans SteinhuderMeer. Inklusive eines versprochenen Mittagessens fand sich die Gesellschaft in einem Seerestaurant ein und war guter Dinge einen unvergessenen Tag zu erleben, mit Bootsfahrt, Räucheraal und Freilichtkonzert. Doch es kam anders. Im Anschluß an das Mittagessen pries plötzlich ein Verkäufer (eigentlich ein fescher Mann so dachte sie) Töpfe und Thermodecken an. Nach zwei Stunden wurde es Erika zu bunt. Sie schlich sich durch die Hintertüre, ging festen Schrittes um das Restaurant und stand plötzlich wie angewurzelt auf der Uferpromenade. Nein war das schön! Vor ihr erstreckten sich prächtige Wasserlilien in einer Dichte und Vielzahl, die eine Bootsfahrt unmöglich machten. Das ganze Gewässer schien bedeckt zu sein. Sie rannte geradewegs zurück ins Restaurant und schrie voller Überschwang ihre eben gemachten Beobachtungen heraus. Die Leute waren kurz erstaunt und wollten die lieblichen Wasserlilien im Farbenspiel der Frühlingssonne selber sehen. Alles stürmte zum Ausgang. Der Verkäufer verlor fast die Fassung und brüllte: »Setzen Sie sich bitte, setzen Sie sich sofort wieder hin...« Doch es half alles nichts. Selbst die drei Mann einer Security-Firma, die eigentlich niemanden herausgehen lassen sollten, wurden schnell überrumpelt. So stand nun die Tagesreisengesellschaft am Ufer und war hingerissen ob der lieblichen Wasserlilienpracht. Laut schimpfend und mit seinen Armen fuchtelnd versuchte der Verkäufer die Damen und Herren wieder zur Rückkehr in den Saal des Restaurants zu bewegen. Sein Ansinnen scheiterte kläglich. Später konnte keiner mehr genau sagen warum der Verkäufer im SteinhuderMeer landete und pudelnass zwischen den Wasserlilien wieder auftauchte. Töpfe und Thermodecken wurden an diesem Tag jedenfalls nicht verkauft. Erika Fingerhut erkannte erst jetzt den Schwindel, empfand ob der Wasserlilien aber doch Genugtuung. Für diesen Anblick hatte sich die Reise gelohnt. Drei ganze Filme hat Erika an diesem Tag verschossen (Eine Digitalkamera, das war nichts für die alte Dame) und füllten später ihr Fotoalbum. Wasserlilien auf Hochglanz. Noch oft zeigte sie Freunden die Bilder der Tagesreise zu den Wasserlilien. Alle freuten sich mit ihr über das liebliche Antlitz und darüber einem Betrüger das Handwerk gelegt zu haben. Böse Zungen in Blumstadt behaupten heute noch Erika hätte etwas mit dem unfreiwilligen Bad des Verkäufers zu tun gehabt. Gab es da Handgreiflichkeiten? Erika schweigt und lächelt zu dem Thema süffisant. Töpfe und Decken hätten sie hunderte von Euros gekostet. Der Anblick der stolzen Wasserlilien war ein Geschenk. »Siehste Verkäufer«, dachte sie noch oft.

ARD-Ratgeber schrieb am 6.1. 2004 um 22:09:45 Uhr zu

Wasserlilie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Stadtrat besiegelte entgültig den Beschluß das neue Baugebiet zu erschliessen. Stadtplaner machten sich an das Werk und gaben der Siedlung ein Gesicht. Die Zeiten für Bauherren waren schlecht, die Wirtschaft hing in den Seilen und die Schröder-Administration strich die Eigenheimzulage. Doch eines sonnigen Montags stand in der Zeitung der Ratbeschluß nachzulesen welche Namen die Straßen im Baugebiet erhalten sollten. Sie sollten allesamt nach Pflanzen benannt werden. Der große Ring in der Siedlung sollte gar nach der lieblichen Wasserlilie benannt werden. Die (Spieß-)Bürger waren freudig aus dem Häuschen und bewarben sich massenhaft um einen Bauplatz in der Florasiedlung. Wer wollte nicht dort wohnen und seinen Briefkopf mit der Adresse Wasserlilienring schmücken? Es wurden viele wunderschöne Heime gebaut. Der Wasserlilie zu Ehren.

ARD-Ratgeber schrieb am 9.12. 2003 um 21:20:18 Uhr zu

Wasserlilie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der junge Tintenfisch wartete sehnsüchtig auf das Klingeln der Schulglocke. Gleich nach der Schule würde er seine Liebste im Dickicht der Wasserlilien treffen. Sie mußten sich heimlich in den Wasserlilien sehen, denn seine Eltern durften nicht wissen, daß er sie liebte. Nicht das sie ihm die Liebe verboten hätten, nein das nicht, aber sie würden seine Liebe nicht verstehen und akzeptieren. Sie war nicht Tintenfisch, sie war ein Butzkopf. In diesem See, so predigten seine Eltern, herrscht Sitte und Anstand, da war kein Platz für artfremde Beziehungen.
Sanft strahlte der Mond sein Licht hinunter durch die Wasserlilien und schimmerte gespenstisch. Sie sahen durch die Wasseroberfläche hinauf das Land und fragten sich, ob die Menschen wohl toleranter wären.

ARD-Ratgeber schrieb am 21.1. 2004 um 21:59:39 Uhr zu

Wasserlilie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Relativ unbekannt ist die Tatsache, daß Martin Luther nicht 95 sondern 96 Thesen an die Tür der Schloßkirche zu Wittenberg nagelte. Neben den Ablaß-Thesen sah der 96ste Punkt die Ablösung des Kreuzes als christliches Symbol durch die liebliche Wasserlilie vor. In den Wirren des später folgenden dreizigjährigen Krieges ging das Zusatzpapier zu den Thesen allerdings verloren. Rom schweigt diese Tatsache bis heute tot, obwohl in den vatikanischen Tresoren noch heute Zeichnungen liegen die KatharinaBora 1526 zu Papier brachte. Sie zeigen erste Entwürfe von Wasserlilien in Piktogramm-Form, welche das Kreuz ablösen sollte. Luther selbst distanzierte sich später von seiner 96sten These und bekannte sich zum Kreuz. Dennoch hat die römische Kirche ihm nie verziehen.

ARD-Ratgeber schrieb am 15.12. 2003 um 02:16:46 Uhr zu

Wasserlilie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es war sensationell. Noch nie hatte ein öffentlich-rechtlicher Sender so eine Einschaltquote erzielt. Die Sendung über Wasserlilien sprach alle an. 80 Millionen Menschen aus Detschland saßen an den Bildschirmen. Sie hörten voller Ehrfurcht Tipps über die Aufzucht von Wasserlilien. Die Woche drauf, erblühten in unzähligen Gartenteichen und städtischen Weihern unzählige Wasserlilienkulturen. Die Menschen wußten Wasserlilien würden eine Zeit ausrufen.

Was? a! Lilien!

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