Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 26, davon 26 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 16 positiv bewertete (61,54%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.11. 2002 um 19:23:14 Uhr schrieb
Systemkritikerin über Vietnamkrieg
Der neuste Text am 7.2. 2009 um 03:41:11 Uhr schrieb
Khdzet Jahsze-Mgdzetruj über Vietnamkrieg
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 9)

am 6.4. 2008 um 19:18:37 Uhr schrieb
yx23 über Vietnamkrieg

am 10.5. 2005 um 15:13:13 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Vietnamkrieg

am 7.2. 2009 um 03:39:55 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Vietnamkrieg

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Vietnamkrieg«

Wunderbarer Held schrieb am 21.11. 2002 um 19:46:04 Uhr zu

Vietnamkrieg

Bewertung: 13 Punkt(e)

Der Krieg begann als Kampf Vietnams gegen die französische Kolonialherrschaft, griff in seiner zweiten Phase auch auf Laos und Kambodscha über und entwickelte sich zu einer der wichtigsten Auseinandersetzungen im Rahmen des Ost-West-Konflikts mit internationaler Beteiligung.

Er wurde international äußerst heftig und kontrovers diskutiert und rief weltweit antiimperialistische Protestbewegungen hervor.

stormvogel schrieb am 21.11. 2002 um 19:57:27 Uhr zu

Vietnamkrieg

Bewertung: 9 Punkt(e)

1956 weigerte sich Süd-Vietnam, die auf der Genfer Indochina-Konferenz vorgesehene Volksabstimmung über die Wiedervereinigung mit Nord-Vietnam durchzuführen.

Dies führte ab 1957 zu einer zunehmenden Guerillatätigkeit der Vietkong in Süd-Vietnam und schließlich zum Bürgerkrieg.

Ab 1961 griffen die USA durch die Entsendung von Militärberatern ein.

Nach einer starken Ausweitung des Krieges zogen sich die amerikanischen Truppen und ihre Verbündeten 1969 stufenweise zurück. 1972 kam es zu einem Waffenstillstandsabkommen, jedoch ging der Bürgerkrieg weiter bis zur vollständigen Eroberung Süd-Vietnams (Kapitulation Saigons am 30. April 1975).

voice recorder schrieb am 2.1. 2003 um 05:41:33 Uhr zu

Vietnamkrieg

Bewertung: 6 Punkt(e)

Der Film in Worten






Bekannte litercirische Vorstellungsmuster verwischen sich: der Raum dehnt sich aus, veränderte Dimensionen des Bewußtseins. Das Rückkopplungssystem der Wörter, das in gewohnten grommatikalischen Ordnungen wirksam ist, entspricht längst nicht mehr tagtaglich zu machender sinnlicher Erfahrung, Jerry Lee Lewis über die Klaviertasten gebeugt - ein altes Photo, überlagert von Vorstellungen heute mit Bildern von morgen vermischt mit dem schon entfernten Rock Bill Hcileys and his Comets in den Echokommern des »Grauen Raums' . . . Witze, denen man nicht entkommen kann, zersetzen die abgerichtete Reflexionsfähigkeit, Anzeigen, der Vorspann im Kino. Die Bilder häufen sich. Und wer spricht? Sprechblasen steigen aus dem übriggebliebenen Gerümpel vermittelter, sinnlich entleerter geschichtlicher Erfahrungen auf ... erstarrter literarischer Ausdruck. Der Kühlschrank in der Küche ist bunt mit wild verwucherten Blumen bemalt, und drin liegt ein Stück Schmierwurst von Hertie? ... Steaks in Klarsichtfolien? . . . «Wenn ich eine ganze Zeit vor 1920 geboren worden wäre, hätte ich mit Pershing gegen Pancho Villa reiten können. Umgekehrt hätte ich mit Villa gegen die Grundbesitzer und korrupten Beamten jener Zeit reiten können. In beiden Fällen hätte ich ein Pferd gehabt!" (Donald Barthelme) ... Losgelöst von vorgegebenen Sinnmustern wendet sich die Imagination dem Nächstliegenden, Greifbaren zu und entschlüpft durch ein Loch in der Zeit: Break an through to the other side, The Doors, 2 Minuten, 25 Sekunden, 27. 1. 69. Dem Anwachsen von Bildern - Vorstellungen (nicht von Wörtern) entspricht die Empfindlichkeit für konkret Mögliches, das realisiert sein will. Für die Literatur heißt das: tradiertes Verständnis von Formen mittels Erweiterung dieser vorhandenen Formen aufzulösen und damit die bisher übliche Addition von Wörtern hinter sich zu lassen, statt dessen Vorstellungen zu projizieren - Das Buch in Drehbuchform ist der Film in Worten' (Kerouac) ... ein Film, also Bilder - also Vorstellungen, nicht die Reproduktion abstrakter, bilderloser syntaktischer Muster

... Bilder, flickernd und voller Sprünge, Aufnahmen auf hochempfindlichen Filmstreifen Oberflächen verhafteter Sensibilität - »Zwischen Auge und Objekt fällt der Schatten, und dieser Schatten ist das vorher aufgenommene Wort' (Burroughs). Die neue cimerikanische Literatur, voller Widersprüche in sich, dennoch von einer einheitlichen Sensibilität ausgeprägt, die völlig selbstverständlich Erfahrungen aus dem Umgang mit technischen Geraten integriert hat und über den Gebrauch von Technik zur Radikalisierung der Phantasien auf eine Zukunft hin gekommen ist, scheint das der bis heute gehandhabten europäischen Literaturart an praktikablem, hinsichtlich der effektiven Erweiterung des menschlichen Bewußtseins vorauszuhaben - zumindest im Augenblick, wo das Gefühl für die Notwendigkeit gesellschaftlicher Umstrukturierung wächst. Wie weit Technik selber an der Aktivierung dieses Gefühls und Bewußtseins beteiligt ist, kann längst noch nicht in dem Maße durchschaut werden - gewiß aber steht die praktizierte Politik mit Polizeieinsätzen und Schlägerkommandos gegen Demonstranten, mit den «Welfore»-Programmen, mit ihrer Haltung gegen Besitz und wirtschaftliche Macht (die eine Nicht-Haltung ist), mit der im Vietnamkrieg offen dargelegten Hybris, mit den Interventionen in Südamerika, dem Lächeln der Politiker, das die Bedrohung nur notdürftig kaschiert, den hörighaltenden Goodwill«-Rundfahrten, dem Entgegenkommen der miesen, abgerichteten, breiten Mittelschicht, der Unterstützung des blöden, beschissenen,

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Systemkritikerin schrieb am 21.11. 2002 um 19:23:14 Uhr zu

Vietnamkrieg

Bewertung: 8 Punkt(e)

Nach einem langen Krieg in Indochina (1946-1954) zwangen die kommunistischen Vietminh unter Führung von HoChiMinh 1954 die Franzosen zum Rückzug.

Vietnam wurde anschließend in den kommunistischen Norden und in die von den USA unterstützte Republik im Süden aufgeteilt.

Als in den folgenden Jahren in steigender Zahl Vietcong (kommunistische Kämpfer) aus dem kommunistischen Norden nach Südvietnam eindrangen und sich eine offene Auseinandersetzung zwischen dem Norden und dem Süden abzuzeichnen begann, griffen die USA 1964 auf Seiten der südvietnamesischen Regierung in den Krieg ein.

1973 ging dieser Krieg zu Ende. Die USA zogen sich nach ihrer militärischen Niederlage aus den Kriegsgebieten in Südostasien zurück.

1975 wurde Vietnam als »Sozialistische Republik Vietnam« wiedervereinigt.

Zwischen 1964 bis 1975 wurden auf Vietnam dreimal so viele Bomben abgeworfen wie auf Gesamteuropa während des Zweiten Weltkrieges.

Wunderbarer Held schrieb am 21.11. 2002 um 19:48:24 Uhr zu

Vietnamkrieg

Bewertung: 8 Punkt(e)

Die USA hatten 1964 mit der Bombardierung des Nordens begonnen und wollten in Vietnam den Weltkommunismus zerschlagen.

Der 8. März 1965, als 3500 »US-Ledernacken« in Danang landeten, gilt offiziell als Beginn des Vietnamkriegs.

Systemkritikerin schrieb am 31.1. 2003 um 00:39:37 Uhr zu

Vietnamkrieg

Bewertung: 7 Punkt(e)

PeterScholl-Latour:

»Der Tod im Reisfeld. Dreißig Jahre Krieg in Indochina«.


Stuttgart: DeutscheVerlagsAnstalt, 17. unveränd. Aufl., 1988.

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Ein Klassiker! Warum die USA den Krieg in Vietnam verlieren MUSSTEN.

Brillant recherchiert. PeterScholl-Latour war jahrzehntelang immer wieder in Asien, was ihm vielschichtige Einblicke ermöglichte. Authentische Augenzeugenberichte machten dieses Buch schon bei seinem ersten Erscheinen im Jahre 1979 zu einem Standardwerk in Sachen Indochina.

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