Mario Hilgemeier schrieb am 12.7. 2000 um 12:39:07 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Am Weserwehr
Am Wehr der Kleinen Weser in Wasser starren, das hinunterstürzt.
Wenn du lange genug auf der Brücke stehst und den Blick locker läßt -
oder zumindest einigermaßen ruhig auf dieselbe Stelle in den Kaskaden
schaust, verändert sich die Wahrnehmung. Das Auge wird mitgeführt und
die filigrane Struktur des Wassers wird sichtbar.
Am ehesten vergleichbar ist sie noch mit einem Tropfen Tinte, der in
ein Glas klare Flüssigkeit fällt: Ein zarter Trichter oder Faden, an dem
unten ein Ring hängt, oder eine Perle. Oder ein Vorhang aus lauter
kleinen, durchscheinenden Bögen an deren Spitzen jeweils eine kleine
Kugel schwebt. Nur ist am Weserwehr alles viel schneller. Und lauter.
Parallel hunderte glitzernde Tropfen, rasend herabzischend.
Jugendstil-Lampenschirme, manche milchig, manche klar. Und just in dem
Moment, wo du glaubst, du hast es, wo du diesen strömenden, rauschenden
Vorhang deutlich in allen Details vor dir siehst, kannst du es nicht
mehr halten. Alles verschwimmt zu einem gischtenden Weiß, in dem du nur
noch grüne und rosa Streifen von deinem Gehirn vorgegaukelt bekommst.
Das Geländer wird zur Reling, die Brücke zu einem Schiff, das durch die
Wellen vorwärts pflügt. Du hebst den Blick und oben auf der rostigen
Platte des Wehrs suchen zwei Stockenten nach Futter. Das klare Wasser
strömt um ihre Paddelfüße.
Und dein Blick hält immer noch das Nachbild des Wassersturzes und die
kräuselnden Wellen auf dem gestauten Wasser bewegen sich seltsam auf
andere Weise als nur durch den Wind.
pixlfuxa schrieb am 9.7. 2000 um 12:37:43 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Verschwörung
Die Geschichte der Entdeckung
Vor einigen Jahren fiel es einigen Unerschrockenen zum ersten Mal auf, dass in den Medien immer wieder von einer Stadt namens »Stadthagen« die Rede war,
daß aber niemand jemanden aus Stadthagen kannte, geschweige denn selbst schon einmal dort war. Zuerst hielten sie dies für eine belanglose Sache, aber dann
machte es sie doch neugierig. Sie unterhielten sich mit anderen darüber, ohne zu ahnen, dass dies bereits ein Fehler war: Aus heutiger Sicht steht fest, dass
jemand geplaudert haben muß, denn sofort darauf wurden SIE aktiv. Plötzlich tauchten Leute auf, die vorgaben, schon einmal in Stadthagen gewesen zu sein;
sogar Personen, die vormals noch laut Zweifel geäußert hatten, berichteten jetzt davon, sich mit eigenen Augen von der Existenz vergewissert zu haben --
immer hatten diese Personen bei ihren Berichten einen seltsam starren Blick. Doch da war es schon zu spät --die Saat des Zweifels war gesäht. Weitere
Personen stießen zu der Kerngruppe der Zweifler, immer noch nicht sicher, was oder wem man da auf der Spur war.
Dann, im Oktober 1993, der Durchbruch: Auf der Fahrt von Essen nach Kiel auf der A2 erhielten vier der hartnäckigsten Streiter für die Aufdeckung der
Verschwörung ein Zeichen: Jemand hatte auf allen Schildern den Namen »Stadthagen« mit orangem Klebeband durchgestrichen. Da wußte die Gruppe: Man ist
nicht alleine, es gibt noch andere, im Untergrund arbeitende Zweifler, womöglich über ganz Deutschland verteilt, die auch vor spektakulären Aktionen nicht
zurückschrecken. Von da an war uns klar: Wir muessen diese Scharade aufdecken, koste es, was es wolle!
Das Ausmaß der Verschwörung
Der Aufwand, mit dem die Täuschung der ganzen Welt betrieben wird, ist enorm. Die Medien, von denen ja bekannt ist, daß sie unter IHRER Kontrolle
stehen, berichten tagaus, tagein von Stadthagen, als sei dies eine Stadt wie jede andere, um der Bevölkerung das Gefühl zu geben, hier sei alles ganz normal.
Aber auch handfestere Beweise werden gefälscht: SIE kaufen hunderttausende von Autos, versehen sie mit gefälschten STH --Kennzeichen und lassen diese
durch ganz Deutschland fahren. SIE stellen, wie bereits oben geschildert, entlang der Autobahnen große Schilder auf, auf denen Stadthagen erwähnt wird. SIE
veröffentlichen Zeitungen, die angeblich in Stadthagen gedruckt werden. Anscheinend haben SIE auch die Deutsche Post AG in Ihrer Hand, denn auch im PLZB
findet man einen Eintrag für Stadthagen. Einige Leute behaupten sogar, in Stadthagen studiert zu haben und können auch gut gefälschte Diplome u.ä. der angeblich
existenten Uni Stadthagen vorweisen.
Aber auch vor dem Internet machen SIE nicht halt. SIE vergeben Mail-Adressen für die Domain .uni-Stadthagen.de, und SIE folgen auch den neuesten Trends:
Man hat versucht, im WWW eine »Stadtinfo über Stadthagen« zu konstruieren, sogar mit Bildern; ein Versuch, der allerdings inzwischen fehlgeschlagen ist.
Wenn man sich diese Bilder genau ansah, merkte man als kritischer Beobachter nämlich sofort: Diese Bilder konnten überall aufgenommen worden sein,
keines dieser Bilder stellte einen Beweis für die Existenz Stadthagens dar. Als offentsichlich wurde, daß dieser Teil der Täuschung ein Fehlschlag war, hat man
den Rechner sofort vom Netz genommen. Wir sind noch nicht dahinter gekommen, wo der Rechner steht, auf dem die Domain .uni-Stadthagen.de gefälscht wird;
wir arbeiten daran. Inzwischen wurde auch von einem IHRER Agenten --der Täter ist uns bekannt --versucht, diese WWW-Seite zu sabotieren, ich
konnte den angerichteten Schaden jedoch zum Glück wieder beheben.
Die schrecklichste Maßnahme, die SIE ergriffen haben, ist aber zweifelsohne immer noch die Gehirnwäsche, der immer wieder harmlose Menschen unterzogen
werden, die dann anschliessend auch die Existenz von Stadthagen propagieren. Immer wieder verschwinden Menschen, gerade solche, die sich öffentlich zu ihren
Stadthagenzweifeln bekannt haben, nur um dann nach einiger Zeit wieder aufzutauchen und zu behaupten, sie seien in Stadthagen gewesen. Womöglich wurden
einige Opfer sogar mit Telenosestrahlen behandelt. Diesen armen Menschen konnten wir bisher nicht helfen. Wir haben allerdings inzwischen einen Verdacht,
wo diese Gehirnwäsche durchgeführt wird: Im sogenannten Stadthagen-Zentrum, wobei SIE sogar die Kaltblütigkeit besitzen, den Weg zu diesem Ort des
Schreckens von der Autobahn aus mit großen Schildern auszuschildern. Wir sind sprachlos, welchen Einfluss SIE haben.
Was steckt dahinter?
Dies ist die Frage, auf die wir auch nach jahrelangen Untersuchungen immer noch keine befriedigende Antwort geben können. Allerdings gibt es einige
Indizien, die auf bestimmte Gruppierungen hinweisen:
Es könnte eine Gruppe um den Sternenbruder und Weltenlehrer Ashtar Sheran dahinterstecken, die an der Stelle, an der Stadthagen liegen soll,
ihre Landung vorbereiten, die --einschlägiger Fachliteratur zufolge – kurz bevorsteht. Zu dieser Gruppe sollen auch Elvis und Kurt Cobain
gehören, die beide --vom schwedischen Geheimdienst gedeckt --noch am Leben sind.
An der Stelle, an der Stadthagen liegen soll, hält die CIA John F. Kennedy seit dem angeblichen Attentat versteckt, damit er nichts über die
vorgetäuschte Mondlandung der NASA erzählen kann. Inwieweit die Reichsflugscheibenmacht von ihrer Mond-oder Marsbasis aus da
mitspielt, können wir nicht sagen, da alle Beweise beim Abschuss der schwer bewaffneten Marssonde Observer vernichtet wurden.
Informationen hierüber besitzt vielleicht der Vatikan, der seit den 50er Jahren regelmäßig mit tachyonenangetriebenen Schiffen zum Mars
fliegt.
Der MOSSAD in Zusammenarbeit mit dem OMEGA-Sektor planen an dieser Stelle die Errichtung eines geheimen Forschungslabors, weil
sich genau an diesem Ort zwei noch nicht dokumentierte Ley-Linien kreuzen. Dort könnte auch der Jahrtausende alte Tunnel nach Amerika
und Australien (via Atlantis) seinen Eingang haben. Wichtige Mitwisser, namentlich Uwe Barschel und Olof Palme, wurden von den mit dem
MOSSAD zusammenarbeitenden Geheimdiensten, darunter der Stasi und der weniger bekannten »Foundation«, frühzeitig ausgeschaltet.
An der Stelle liegt die Höhle eines der schlafenden Drachen aus dem Vierten Zeitalter, die auf das Erwachen der Magie am 24. Dezember 2011 (siehe hierzu den Maya-Kalender) warten. Beschützt wird diese Stelle von den Rittern des Ordenskreuzes AAORRAC, die sich inzwischen mit der Herstellung von programmiertem Wasser beschäftigen – nach einen Rezept, das sie unter brutaler Folter von Ann Johnson bekommen haben. Diese hatte es bekanntlich von hohen Lichtwesen aus dem All erhalten, um die Menschheit vor ausserirdischen Implantaten bis Stufe 3 zu schützen.
Was können wir tun?
Zum einen können wir alle an den Bundestag, das Europaparlament und die UNO schreiben, um endlich zu erreichen, dass SIE nicht mehr von den Politikern gedeckt werden. Da aber zu befürchten ist, dass SIE die Politik – so wie auch das organisierte Verbrechen und die großen Weltreligionen – unter Kontrolle
haben, sind die Erfolgschancen dieses Weges doch eher zweifelhaft.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß sich alle Stadthagenzweifler treffen und gemeinsam durch transzendentale Meditation (TM) soviel positive
Ausstrahlung erzeugen, daß der Schwindel auffliegt. Eine ähnliche Vorgehensweise hat in Washington, D.C. für eine Senkung der Verbrechensrate um über
20% gesorgt. Besonders effektiv ist dies im Zusammenwirken mit Hopi-Kerzen im Ohr und Yogischem Schweben.
Das, was wir alle aber für uns im kleinen tun können, ist folgendes: Kümmert euch um die bedauernswerten Opfer der Gehirnwäsche, umsorgt sie, macht ihnen behutsam klar, daß sie einer Fehlinformation unterliegen. Und, bekennt euch alle immer offen, damit SIE merken, daß wir uns nicht länger täuschen lassen:
Stadthagen gibt es nicht!!!
James Bohei schrieb am 3.11. 2002 um 02:21:00 Uhr zu
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Richtig, Bohei mein Name, James Bohei.
Wer weiß, von wegen Freiheit im Internet und so, ob nicht die Macher dieser Seite, Hand in Hand, oder Schwanz in Arschloch, mit dem BND oder dem BKA gehen?!
Ich für meinen Teil, schließe nicht aus, dass Programmes zur Ortung und Existenzentverschlüsselung bestehen und genutzt werden.
Naja, ich bitte um Beistand, zwecks Gliedabsägung und Spermatransfer in Richtung Südostasien, weil dort die Frauen für 'nen deutschen Pimmel gerne mehr als 20.000 US-Mark zahlen, ihn sogar mit dick Butter drauf verspeisen und die Auskotzungen zurückschicken, per Einschreiben versteht sich natürlich.
Gabbermucke dröhnt herbei, ich schließe nicht aus homosexuelle Neigungen verschwiegen zu haben, sei's im Netz der Nationalen Demokraten oder dem Bund deutscher Frauen jüdischer Abstammung.
Naja, ich glaue das reicht, oder?
Nein?
Na gut.