Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 46, davon 46 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 17 positiv bewertete (36,96%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.1. 2001 um 04:33:02 Uhr schrieb
Nils über Verlust
Der neuste Text am 4.1. 2024 um 05:32:52 Uhr schrieb
schmidt über Verlust
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 21)

am 4.1. 2024 um 05:26:30 Uhr schrieb
schmidt über Verlust

am 1.1. 2003 um 04:13:00 Uhr schrieb
voice recorder über Verlust

am 31.3. 2004 um 21:49:47 Uhr schrieb
Stadtphilosoph über Verlust

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Verlust«

Nils, de schwatte Älffe schrieb am 24.7. 2001 um 19:10:39 Uhr zu

Verlust

Bewertung: 5 Punkt(e)

Niemand kann nachfühlen, was ein anderer Mensch verloren hat. Verlust ist immer etwas, womit
man alleine klarkommen muß.

Nils schrieb am 6.1. 2001 um 04:33:02 Uhr zu

Verlust

Bewertung: 4 Punkt(e)

Niemand kann nachfühlen, was ein anderer Mensch verloren hat. Verlust ist immer etwas, womit man alleine klarkommen muß.

samskules schrieb am 16.10. 2005 um 05:43:22 Uhr zu

Verlust

Bewertung: 1 Punkt(e)

ja, alleine mit klar kommen,
das gilt übrigens nicht nur für Verluste, es gilt für alles.


wenn man mit Ruhe und Freude ein fallendes, nein, ein in weiten Bögen zu Boden schwebendes Blatt beobachtet, und wenn es dabei sogar noch einen einfallenden Lichtstrahl kreuzt und für einen Moment aufleuchtet, wie ein letzter Atemzug, dann kann man auch das in seinem Erleben nicht teilen.

Das Leben ist grundsätzlich alleine. Wer es am wenigsten merkt hat gewonnen. Wer es merkt kann es mit Alkohol oder Drogen zukippen, und sich einer Illusion hingeben. Und der Rest? Der muss eben damit klar kommen. Alleine.

Baumhaus schrieb am 21.5. 2009 um 17:54:34 Uhr zu

Verlust

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich war zwölf. Sie haben gesagt, es sei eine Grippe. Eine Grippe, die sich auf die Lunge gelegt habe. Sie brachten Mutter ins Krankenhaus, schlossen Sie an eine Herz-Lungen-Maschine an. Aber es war zu spät. Sie sei erstickt, sagten sie. Ich weinte nicht.

Erst fünfzehn Jahre später wird mir langsam bewußt, daß mein Sehnen nach Frauen und nach Weiblichkeit nicht so ist wie bei anderen. Daß es weniger in sexueller Präferenz als vielmehr in einer Sehnsucht begründet ist, den Verlust auszugleichen. Eine Suche nach Umarmung und Wärme. Nach Geborgenheit und Stabilität.
Daß dieses Sehnen bereits eine - meine einzige - Beziehung mit einer Frau zerstört hat, gibt mir zu denken. Wie soll ich je als jemand auftreten, der Geborgenheit und Stabilität geben kann, wenn es genau diese beiden Dinge sind, die mir am meisten fehlen? Wie soll ich eines anderen Menschen Leben bereichern, wenn Verlust und die Angst davor diejenigen Dinge sind, die am tiefsten in mir wurzeln?

Verlust isoliert.

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