Transkription
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kann ein MetaBlasterWort sein, muss aber nicht (also ein HalbMetaBlasterWort); denn es bezeichnet zwar einen Vorgang im Blaster, aber nicht nur das; es ist allgemein Gang und Gäbe.
Transkription bedeutet: Umwandlung eines Stichworts, das Stichwort wird mit dem Geist auf die Resie geschickt.
Beispiele: Umwandlung von Buchstaben in Zahlen (zB das bekannte A=1, B=2) oder umgekehrt
Anagrammbildung (Verwirbelung der Buchstaben, als bekanntestes Anagramm gilt die Umkehrung)
in andere Sprachen übersetzen
Neue Trennungen einführen (das Wort auseinanderreissen)
normale Assoziation (zählt aber nur dann als Transkription, wenn es mehrere Transkriptionen hintereinander gibt)
Transkription ist ein rekursiver Prozess, dh. auf das so erreichte Transkribierte, wendet man wieder eine Transkription an (es muss aber nicht dieselbe sein und bei mehreren Teilen (nach auseinanderreisen entstanden) muss auch nicht überall die selbe Transkription (bzw. dasselbe T-Verfahren) verwendet werden.
Das Ziel der Transkription:
Ziel einer Transkription sollte etwas sein, was Sinn macht, dh. in diesem Kontext etwas, das sich aufs Stichwort beziehen lässt oder auf den ganzen Transkriptionsvorgang bezogen irgendwie kurios wirkt.
Ein beliebtes Verfahren ist auch die sogenannte Gegenüberstellung: Nach einem Trennungsschritt (egal, in welcher Phase der Transkription ausgeführt) und dem Resultat, dass alle Einzelteile sinnvolle Worte sind, kann die Gegenüberstellung zum Stichwort geschehen. Entweder durch einen einfachen Text, der diese Einzelteile verknüpft (1.Stufe der Gegenüberstellung) oder durch einen Text, der sowohl die Einzelteile verwendet als auch das ursprüngliche Stichwort (2.Stufe der Gegenüberstellung). Die Parallele zwischen einem 6WortAssoziationsKunstwerk und der Gegenüberstellung 2.Stufe sind frappierend. Wahre Meister der Transkription (TranskriptionsMeister) verwenden sogar die Fluchtlinks als Vorgabe für ihr Transkriptionsziel, so dass ein 6WortAssoziationsKunstwerk höchster Gnade entsteht, das in sich selbst wurzelt. Eine ungeheure Befriedigung geht mit einem solchen Werk einher und man sagt, die TranskriptionsMeister (auch Baal Schems genannt (hebr. für »Meister des Wortes«)) hätten die Fähigkeit allein durch die Variation der Buchstaben die Welt zu verändern.
Trotz der Mystik, die darin liegen kann, ist Transkription ein zutiefst mechanistisches Assoziationsverfahren.
P.S: Was Transkription in Wahrheit bedeutet, dafür bitte in'n Duden gucken. Gleiches gilt für die Baal Schems (besonders die historische Figur des Baal Schem Tov) Aber wen interessieren schon korrekte Bedeutungen, wir sind doch selbst unsere Assoziationen.