Sturmwind

...sturmwinde - strauch - alkaloidhaltig - der familie der trichterwinden angehörend - verbaselt - im sinne von verstrahlt - dich - mich - jeden - total - shining morning glory artig - neee garnicht artig - unartig - popartig - synesthetisch - LCA -anders als LSD - das ist wie wenn man ein panoramaobjektiv mit einem teleobjektiv vergleicht - das eine geht nach hinten los - denk ich gerade noch - schon denk ich gar nichts mehr - nirvana zum einwerfen - samadhi aufs brot schmieren - erlecuhtung zum frühstück- u konw what i mean pal - jedenfalls - voll drauf - sehe alles in zeitlupe - seit dem der strauch blüht - braucht ganz wien kein kokain - kokain anders herum sozusagen - invereses kokain - es ist wie rock im opernhaus - ich gehe rein aber bleibe draußen - heute will es mir gelingen - gelinde gesagt - alles - es ist mir egalia - schnuppe - ich drehe mich um pissdiewandan - ich drehe mich wieder um - ohne zu fallen - sowieso - sowieso - nach dem sturm die sinflut - ohje ohje wieder durcheinander dieser download der gedanken - wie eine collage - 1000guernicacollagen - jedenfalls - irgendwan kommt die flut - eindrücke - erfahrungen - erklärungen - ohne rettungsweste völlig drauf - onway ticket - nicht einmal valium im haus - 48 stunden später - gerade rieche ich noch pink floyd - man oh man - schon bin ich voll klar - ganz oder garnicht muß ich zwangsläufig denken - ganz oder garnicht - es könnte aber alles auch ganz anders sein...

Ein laues Lüftchen das mich da zu treiben scheint, voller Melancholie, voller Angst und voller Traurigkeit.
Doch das Lüftchen ist lau und kein Sturmwind,
es berührt mich kaum,
und es gibt keine Ruhe vor einem Sturm, der niemals kommen wird.

Obwohl ich alles von dir bekam,
fehltest Du mir nie,
jetzt bist Du weg und ich vermisse Dich.

Du warst frei und ich fühlte mich eingeengt,
Doch erst jetzt merke ich, dass Du mich befreien wolltest.

Du warst zu gut zu mir,
ich war zu schlecht zu Dir,
wollte Dir nichts von mir geben,
Dich nicht an meinem Leben teilhaben lassen,
dabei brauchte ich Dich so sehr.

Jetzt bist Du weg und ich träume von Dir.

In meiner Welt voller Schatten, warst Du ein Lichtblick.
Eine Scheere, die Löcher in den Vorhang der Dunkelheit schnitt.
Eine Scheere, so sanft wie das weicheste Tuch,
so zart und liebevoll, voller Verständnis.

Trotzdem habe ich mich zu verstecken versucht,
immer dann wenn ich es wollte.
Du hast mich dafür nichtmals verflucht,
und oft fragte ich mich, was das sollte.

Du warst so gut zu mir,
und ich kalt wie ein Stein.
Du hättest mir alles gegeben,
doch ich hasste leider mich und mein leben.

Jetzt sitze ich hier voller Melancholie,
mit Gedanken an den Frühling und unser Glück,
was bleibt ist zu hoffen, dass Du mir verzeihst
und für mich, dass ich dir die Liebe beweise.

Weht der Wind und wankt das Haus,
ei, so gehe nicht hinaus.
Sturmwind wird vorüber gehn,
all dein Leid im Wind verwehn.

Das ist ein alter Poesiealbumspruch und wurde nicht von mir ververst.

Hinweisen möchte ich bei der Gelegenheit auch auf »Sturmwind, Flickas Sohn«, wenn ich mich richtig erinnere der zweite Roman in der Trilogie von Mary O'Hara.