Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 22, davon 20 (90,91%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 10 positiv bewertete (45,45%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.1. 2005 um 16:10:29 Uhr schrieb
wauz über Studiengebühren
Der neuste Text am 9.6. 2015 um 20:59:16 Uhr schrieb
Freno d'Emergenza über Studiengebühren
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 9.6. 2015 um 20:59:16 Uhr schrieb
Freno d'Emergenza über Studiengebühren

am 18.1. 2015 um 14:54:50 Uhr schrieb
Helga über Studiengebühren

am 4.9. 2008 um 14:47:09 Uhr schrieb
mesi über Studiengebühren

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Studiengebühren«

wauz schrieb am 26.1. 2005 um 16:10:29 Uhr zu

Studiengebühren

Bewertung: 7 Punkt(e)

Seit heute dürfen sie wieder sein, die Studiengebühren. Ganz offiziell, ohne Tarnbezeichnung, wie Verwaltungsgebühr oder ähnliches. Bloß, zu was sollen die gut sein? Mit 500 Euro pro Semester und Student kann man den Lehrbetrieb nicht finanzieren. Wer meint, dass gut verdienende Akademiker später etwas zur Finanzierung der Hochschulen getan haben müssten, bräuchte ja nur einfach Einkommenssteuer für Gutverdienende zu erheben.
Studiengebühren machen nur als Steuerungselement Sinn, das den berüchtigten Schweinezyklus, wie bei Physikern und Lehrern etwa, verhindern soll. Aber das könnte man doch auch anders regeln. Die einzige marktwirtschaftliche Regelung, die funktionieren könnte, wäre, wenn Studiengebühren kostendeckend sein müssten. Das hieße, die volle Finanzierung des Lehrbetriebs aus Gebühren, ohne Quersubvention durch Drittmittel, Stiftungen oder staatliche Eingriffe. Dann müssten die Kosten des Studiums in einem angemessenen Verhältnis zu seinem Ertrag aus dem Abschluss stehen. Ein billiger Studiengang, wie z.B. Germanistik, hätte dann das Problem, wegen mangelnder Verwertbarkeit wenig Studenten zu finden. Alle Studiengänge müssten so viel für Berufspraxis relevante Elemente enthalten, dass sie gewissermaßen mit Garantie verwertbar sind. Das wäre dann in der Tat eine begrüßenswerte Steuerungswirkung. Lieb gemeinte Studiengänge, wie etwa InterkulturellePädagogik an der Universität Oldenburg, würden binnen zwei Semester mangels Nachfrage sanft entschlafen. Es würde einigen auch den hoch motivierten und enttäuschend endenden Gang zur Arbeitsagentur ersparen.
So gesehen, könnten Studiengebühren tatsächlich auch gut sein. Des Weiteren bin ich weiterhin sehr dafür, die Geisteswissenschaften und die Gesellschaftswissenschaften, die ja immerhin von akademischem Interesse sind, in Niedriglohnländer wie Ghana oder Rumänien auszulagern. Auch dort gibt es Indernet, auch dort ist man informiert. Dazu würden Studierende durch diesen äußeren Zwang mehr soziale Kompetenz erwerben müssen. Für kühle technische Studiengänge und die Mathematik, ist das natürlich völlig überflüssig. Die könnten weiter in Deutschland studieren.

Thekla schrieb am 25.1. 2006 um 21:03:57 Uhr zu

Studiengebühren

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich frage mich was an meinem Studium so teuer sein soll: Bafög habe ich noch nie bekommen und alle Bücher die für Kunstgeschichte relevant sind, laufen in Bonn über eine private Stiftung. Und 500 Euro Klogebühren kann ja wohl nicht sein...

gericgteter Fraf schrieb am 4.3. 2010 um 10:54:09 Uhr zu

Studiengebühren

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bettina Beispiel schrieb am 25.8. 2005 um 13:07:10 Uhr über

Studiengebühren> Warum soll die Putzfrau das Studium des angehenden Ingenieurs finanzieren?
> Gegenfrage: Warum soll der Ingenieur nach seinem Studium die Rente der Putzfrau, die Ausbildung ihrer Kinder und die Straßen, auf denen die Putzfrau fährt finanzieren?
> Wenn liberal, dann schon bitte richtig unsozial!
_________________

Irgendwie zweifle ich daran, dass die Arbeit einer Handvoll Akademiker, denn viel werden es nicht sein, für die Volkswirtschaft so viel nutzen bringt, dass die wirklich den Rest mitfinanzieren.


Ich persönlich halte dies Gebühren für ein unsinniges Konuept, der was willste machen, die wollen halt Geld, zu Schade.

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