Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Stubenfliege«
Insektus a um schrieb am 29.9. 2001 um 19:19:16 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die Hausfliege ist ein regelrechter Kulturfolger. Die Imagines können unter günstigen Bedingungen ein
alter von 1-2 Monaten erreichen. Weibchen deponieren Eigelege von 100-150 Stück auf das
Larvensubstrat, im Haus z.B. Küchenabfälle oder Pferdemist. Die sich entwickelnden Larven benötigen
hohe Luftfeuchtigkeit. Zur Verpuppung kommen die Larven an die Oberfläche des Substrates, welches
bis dahin oft schon zu einem flüssigen Brei homogenisiert wurde. Die Gesamtentwicklung bei 33°C liegt
etwa bei etwa 1 Woche, bei 16° erstreckt sie sich über einen Monat, so daß mehrere Generationen im
Jahr durchlaufen werden können. Die Tiere überwintern selten als Imago, eher in ihren Puparien.
Sinne
M. domestica schmeckt mit den Beinen! Diese sind dicht mit Sinneszellen besetzt. Auf den Antennen
selbst finden sich nur relativ wenige Sinneszellen. Daneben reagieren die Tiere auch sehr empfindlich auf
optische Reize.
Verhalten
Hausfliegen sind durch einen ausgesprochenen Herdentrieb gekennzeichnet was durch den Spruch »Wo
Fliegen sind, kommen Fliegen hin« unterstrichen wird.
Bedeutung
Wie schon bei den Musciden beschrieben, gehört auch M. domestica zu den Arten, die eine ganze Reihe
von Krankheiten, vor allem im südlichen Verbreitungsgebiet, übertragen können. Da die Fliegen sich an
den unterschiedlichsten Habitaten, inklusive menschlicher Fäkalien aufhält, nimmt sie mit der Nahrung
Pathogene auf und überträgt sie mittels Nahrungstropfen, durch Kot-Ausscheidung oder durch ihre
Körperbeborstung auf menschliche Nahrung etc. Neben Pathogenen, die für den Menschen gefährlich
werden können, ist sie Zwischenwirt für Pferde-Bandwurmarten und den Hühnerbandwurm.
ortrun schrieb am 29.9. 2001 um 19:17:29 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Körperlänge 6-8 mm, grau. Thorax dorsal mit 4 schmalen dunklen Streifen, Scutellum
einfarbig grau, Beine schwarz. Abdomenbasis gelb.
Männchen und Weibchen sind an ihren Augen zu unterscheiden:
Bei den Männchen nimmt die Stirn zwischen den Augen etwa den vierten Teil der Kopfbreite ein,
während sie bei den Weibchen deutlich breiter ist.
Eier
Spindelförmig, gelbweiß, 1 mm lang.
Larven
Madenförmig, elfenbeinweiß, 3 Larvenstadien. Das Vorderende ist zugespitzt und enhält die beiden dunklen
Mundhaken. L3-Larven erreichen ausgewachsen eine Länge von 12 mm.
Puppen
Dunkelbraune Puppentönnchen
| Einige zufällige Stichwörter |
p
Erstellt am 9.8. 2001 um 20:18:17 Uhr von ein neugieriger Zeitgenosse, enthält 58 Texte
Karussell
Erstellt am 10.5. 2003 um 23:57:12 Uhr von ARD-Ratgeber, enthält 10 Texte
daswichtigsteStichwortderWelt
Erstellt am 7.8. 2003 um 03:03:59 Uhr von Calista Célestine Cyril Carrie Cybill Cenobite C., enthält 15 Texte
Mustermädchen
Erstellt am 17.3. 2022 um 09:59:50 Uhr von Abraham, enthält 4 Texte
Herpes
Erstellt am 1.7. 2002 um 14:51:58 Uhr von Suse, enthält 34 Texte
|