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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.9. 2001 um 14:49:03 Uhr schrieb
Floyd the Silent über Stubenfliege
Der neuste Text am 17.6. 2023 um 14:33:04 Uhr schrieb
schmidt über Stubenfliege
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am 4.5. 2005 um 10:24:36 Uhr schrieb
Don P. über Stubenfliege

am 27.7. 2017 um 12:32:22 Uhr schrieb
Christine über Stubenfliege

am 29.9. 2003 um 10:13:35 Uhr schrieb
namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de über Stubenfliege

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Stubenfliege«

Klaus schrieb am 16.9. 2001 um 00:00:35 Uhr zu

Stubenfliege

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Stubenfliege - das verkannte Genie

Die Fliege(Musca domestica) lebt schon seit
Jahrtausenden mit uns Menschen zusammen. Wir
empfinden sie meist als lästig. Weil sie aber auch
aufdringlich, hartnäckig und neugierig ist, war sie im
alten Ägypten ein Symbol für Tapferkeit. Den
besonders mutigen Kriegern wurden Medaillen in
Fliegenform verliehen.

Bei genauerem Hinschauen hat sie noch einige
andere bemerkenswerte Eigenschaften, mit denen
sie unsere gute Stube unsicher macht. Die Fliege ist ein geschickter Pilot, sie fliegt zwei Meter
pro Sekunde, schlägt in derselben Zeit etwa 200 Mal mit ihren Flügeln, schlägt Saltos und
stößt sich nie den Kopf an. Das liegt vor allem an einem besonderen Gleichgewichtsorgan: den
Schwingkölbchen oder auch Halteren. Die sitzen
dort, wo bei anderen Insekten das zweite
Flügelpaar sitzt. Fliegen haben nur ein Flügelpaar,
das Zweite ist im Laufe der Evolution zu den
Schwingkölbchen geworden. Diese Kölbchen
schwingen mit derselben Frequenz wie die Flügel,
aber immer in die entgegengesetzte Richtung. Mit
ihnen kann die Fliege jederzeit ihre Lage im Raum
registrieren und sicher durch die Wohnung fliegen.

Willi schrieb am 29.9. 2001 um 19:23:59 Uhr zu

Stubenfliege

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bienen -- das weiß doch jedes Kind -- leben in einem Bienenstock, treten immer in Schwärmen
auf, sind fleißig und sammeln den ganzen Tag Honig. Von wegen! Die kleine Maja ist da ganz
anders. Honig zu sammeln, interessiert sie nicht. Und im Bienenkorb wohnt sie auch nicht mehr.
Da ist ihr alles viel zu reglementiert. Sie ist zwar ständig unterwegs, doch dies nur, um die große
bunte Blumenwiese hinter dem Bienenkorb zu erkunden und von einem Abenteuer ins nächste
zu fliegen.

In dieser Episode trifft Maja auf der Wiese die Stubenfliege Puck. Und obwohl er genau solche
Flügel hat wie sie, ist er doch ganz anders. Er findet sein Essen nämlich bei den Menschen. Als
Maja das hört, ist sie ganz verrückt danach, einmal mit Puck auf Futtersuche zu fliegen, denn
von den Menschen hat sie schon so viel gehört, die muss sie einfach kennen lernen.

Das Zuhause der Menschen ist ganz anders, als Maja es sich vorgestellt hat. Puck findet ein
paar Leckerbissen, denen Maja jedoch nichts abgewinnen kann. Doch plötzlich wendet sich das
Blatt: Der Mensch verfolgt die beiden surrenden Besucher mit einer Fliegenklatsche! Puck kann
durch das geöffnete Fenster entkommen, doch als der Mann das Fenster schließt, sieht es
schlecht aus für die Kleine. Denn nun macht er Jagd nur auf Maja. Wird sie es trotzdem
schaffen, dem bösen Menschen zu entkommen?

Groß schrieb am 29.9. 2001 um 19:21:58 Uhr zu

Stubenfliege

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die häufigste Fliege im Haus ist die Stubenfliege, die sich in allen Räumen aufhalten
kann, besonders aber in der Nähe von Nahrungsmitteln anzutreffen ist. Sie dringt
meist von außen in die Gebäude ein und entwickelt sich nur selten in Gebäuden.

Aussehen:

Die erwachsene Stubenfliege wird ca. 7 - 8 mm groß, der Saugrüssel ist nach unten
gerichtet und endet in einem gut erkennbaren Saugkissen. Die Innenränder der Flügel
überschneiden sich in Ruhestellung. Die Maden (Larven) sind drehrund, weißlich und
etwas größer als die erwachsene Fliege. Die Made beendet ihre Entwicklung in einer
bräunlich gefärbten Tönnchenpuppe.

Entwicklung

Die Maden der Stubenfliege leben in Dung, können sich aber auch in Küchenabfällen
entwickeln. Wichtig ist ein hohes Maß an Feuchtigkeit im Entwicklungssubstrat. Das
Weibchen legt bis zu 2000 Eier. Im Sommer ist spätestens alle 2 bis 3 Wochen mit
einer neuen Generation zurechnen. Unter günstigen Bedingungen, bei Temperaturen
um 30° C, dauert die Entwicklung vom Ei bis zur fertigen Fliege nur 7 Tage. Hat die
Made ihre Entwicklung beendet, verlässt sie das Entwicklungssubstrat, kriecht umher
(Wanderstadium) und sucht einen trocknen Ort zur Verpuppung auf. Nach der
Puppenruhe verlässt die geschlechtsreife Fliege das Tönnchen.

Vorkommen und Bedeutung

Vieles deutet darauf hin, dass die Stubenfliege aus Afrika stammt und sich mit dem
Menschen über die ganze Erde verbreitet hat. In nördlichen Breiten konnte sie erst
Fuß fassen, als man begann, im Winter Haustiere in Ställen zu halten, was mit dem
Beginn der Eisenzeit rund 400 v. Chr., geschah. Die Stubenfliegen haben eine
Vorliebe für menschliche und tierische Körperausscheidungen. (Schweiß, Kot,
eiternde Wunden). Sie überträgt Infektionskrankheiten, wie zum Beispiel: Ruhr
Typhus Cholera Salmonellosen Kinderlähmung Maul- und Klauenseuche u.a.

Als mögliche Krankheitsüberträger sind sie aus hygienischen Gründen speziell in
Lebensmittelbereichen unerwünscht und ähnlich gefährlich wie Schaben. In
Lebensmittelbetrieben und Restaurants werden die Maden während ihres
Wanderstadiums auffällig, wenn sie ihr Entwicklungssubstrat verlassen (meist stark
verschmutzte Müllbehälter). Die ekeligen Maden legen viele Meter zu ihren
Verpuppungsplätzen zurück und sind dann für jedermann sichtbar.

Manchmal sieht man sehr kleine Tiere, die sich an Stubenfliegen festklammern. Das
sind verschiedene Milben, die von den beweglichen Fliegen an andere Orte
transportiert werden. Auch Bücherskorpione benutzen dieses Transportmittel. Es
handelt sich um Arten, die an oder in Dunghaufen leben, aus denen die Fliegen
schlüpfen und sie lassen erst wieder los, wenn die Fliege an ähnliche Stellen kommt.

Bekämpfung:

Die Beseitigung der Befallsursache, d.h. die Beseitigung der Brutstätten, ist bei der
Bekämpfung sehr wichtig. Abfälle sind rasch zu entsorgen, flüssige Verunreinigungen
zu vermeiden. Abfallbehälter sollten dicht schließen, Geruchsentwicklungen
vermeiden und regelmäßig geleert und gereinigt werden. Ein Schutz vor Schädlingen
muss stets an der Außenwand eines Gebäudes beginnen. Fliegen sind mit Hilfe von
Fliegengittern zu einem großen Teil sicher aus Gebäuden fernzuhalten. Ein absoluter
Schutz ist nicht möglich, und die eingedrungenen Fliegen sind mit UV-Licht-Geräten
zu bekämpfen. In Notfällen können starke Befälle mit erwachsenen Fliegen unter
Zuhilfenahme von Nebelpräparaten beseitigt werden. Eine Behandlung der
Brutstätten und umherkriechender Maden ist mit Kontaktinsektiziden möglich.

bleu schrieb am 25.2. 2003 um 10:30:30 Uhr zu

Stubenfliege

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Stubenfliege ist ein ausgesprochen intelligentes Wesen. Sie lauert geduldig auf den Moment, in dem das Opfer die Fliegenpatsche verlegt, oder gerade ziemlich wehrlos ist (z.B. in der Badewanne oder im Halbschlaf), um dann genau so lange um Kopf/Ohren/und in den Haaren herumzukreisen, bis mensch entnervt aufsteht um eine Fliegenpatsche zu holen (und dabei auf den nassen Fliesen ausrutscht, sich den Zeh an einer Türschwelle anrennt oder gegen die Bettecke rennt). Dann ist das listige Tier urplötzlich unauffindbar und mucksmäuschenstill und harrt aus. Erst, wenn die Fliegenpatsche wieder sicher verstaut ist oder das Opfer wieder eingeschlafen (bzw. sich wieder entspannt in der Badewanne zurücklehnt), startet dieses perfide Tier erneut seine brummigen Rundflüge.

Grenzsoldat schrieb am 16.9. 2001 um 00:04:44 Uhr zu

Stubenfliege

Bewertung: 1 Punkt(e)

Hat die Fliege genug und startet wieder zum
nächsten Rundflug, dann springt sie mit ihrem
mittleren Beinpaar in die Luft und wirft erst dann
den Flügelmotor an - ein Kickstarter. Würde die
Fliege schon am Boden mit dem Flügelschlag
beginnen, stießen ihre langen Flügel am Boden an.
Wahrscheinlich käme sie gar nicht in die Luft. So
aber zieht sie surrend ihre Bahnen durch die Küche
und das Wohnzimmer. Sie lebt gern hier, denn sie
bekommt hier alles was sie braucht: Feuchtigkeit,
Wärme und Nahrung. Und so perfekt wie sie an das häusliche Leben angepasst ist, wird sie
wahrscheinlich auch im nächsten Jahrtausend unser Mitbewohner bleiben.

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