Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Singularität«
deinestimmegegenarmut(™ schrieb am 19.9. 2010 um 08:53:20 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Kunst meets Singularität
Startseite > Telepolis-Artikelforen > Kunst meets Singularität > Re: Was, wenn es total anders aussieht?
<< Beitrag >> << Thread >> Beantworten E-Mail Neues Thema Thread-Anzeige einblenden
Leser-Feedback zum Beitrag
18. September 2010 14:25
Re: Was, wenn es total anders aussieht?
DreamTimer (mehr als 1000 Beiträge seit 02.08.06)
elfboi schrieb am 18. September 2010 12:20
> Was, wenn die wirkliche »technologische Singularität« der Punkt ist,
> an dem unsere technologischen Systeme unter ihrer eigenen Komplexität
> zusammenbrechen, und an dem wir in der Steinzeit wieder anfangen
> müssen?
Das ist ja in gewisser Weise auch schon passiert. Man denke an die
kulturelle, ökonomische und technologische Beschleunigung der 1990er
Jahre, in der der extropianische Futurismus gedieh und was danach
kam, d.h. nach dem die Internetblase geplatzt war: Bush, 9/11,
Islamismus, Neokonservatismus, HIV und die neue soziale Frage, Kriege
in Afghanistan und dem Irak, die Finanzkrise. Mit jeder
Beschleunigung, mit jedem Durchbruch im Bereich Technologie,
Finanzen, Sitten usw. stürzen sich auch die Krisen auf uns. Je näher
wir der technologischen Singularität kommen, desto stärker wird die
kulturelle, soziale und intellektuelle Reibung, wie auch das
Ressentiment.
Ayo schrieb am 24.4. 2001 um 06:03:11 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Urknall, englisch big bang, ein heißer, dichter Zustand, aus dem unser Weltall vor etwa 15 Mrd. Jahren hervorgegangen sein dürfte; die damaligen Zustände können physikalisch heute noch nicht exakt beschrieben werden; möglicherweise bestand aber das Weltall zunächst nur aus einem gequantelten Gravitationsfeld, d. h. aus Gravitonen;
etwas später bildeten sich vielleicht Quarks, kurz danach auch erste Elementarteilchen (vor allem Protonen, Neutronen, Elektronen und Positronen); neben dem Wasserstoff, der damit gebildet wurde, konnten sich wenige Minuten nach dem Urknall auch Deuterium und Helium bilden, während alle anderen chemischen Elemente erst in sehr viel späteren Entwicklungsphasen des Universums entstanden.
Nach einer neuen Theorie von A. Guth u. a. blähte sich das Weltall 10-35 s nach dem Urknall um den Faktor 1050 oder mehr auf (Inflation des Weltalls).
Dadurch können bestimmte Schwierigkeiten der ursprünglichen Theorie vom Urknall vermieden werden.
*****
Wers glaubt?
Einige zufällige Stichwörter |
chavista
Erstellt am 24.1. 2003 um 22:38:35 Uhr von Mäggi, enthält 3 Texte
Watstiefel
Erstellt am 26.10. 2008 um 23:22:56 Uhr von assozi, enthält 162 Texte
Erbswurst
Erstellt am 27.12. 2000 um 16:17:49 Uhr von MCnepic, enthält 15 Texte
Naturklavier
Erstellt am 27.5. 2008 um 15:25:28 Uhr von mcnep, enthält 1 Texte
Erfahrungsbericht
Erstellt am 28.3. 2007 um 11:15:07 Uhr von Jana, enthält 5 Texte
|