Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 42, davon 42 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 17 positiv bewertete (40,48%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.8. 2001 um 21:13:23 Uhr schrieb
Macbeth über Selbstüberschätzung
Der neuste Text am 14.11. 2023 um 20:30:13 Uhr schrieb
Christine, die Papugei über Selbstüberschätzung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 21)

am 4.11. 2003 um 17:33:44 Uhr schrieb
biggi über Selbstüberschätzung

am 25.3. 2004 um 21:46:18 Uhr schrieb
biggi über Selbstüberschätzung

am 1.3. 2006 um 03:31:43 Uhr schrieb
ruecker42 über Selbstüberschätzung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Selbstüberschätzung«

Höflich schrieb am 8.1. 2006 um 15:57:06 Uhr zu

Selbstüberschätzung

Bewertung: 3 Punkt(e)

Allzuhäufig Grund für den Anonymitätswahn im Internet. Ich kann mich noch an die Tage erinnern, als ich nach dem Auszug aus meinem Elternhause im Sommer 2000 in meiner sündhaft teuren Wandsbeker 15qm-Wohnung saß, und mit einem nagelneuen AOL-Account (2 Monate später gekündigt) erstmalig meine viele Freizeit auch im Internet totschlagen konnte. Maßlos war meine Verwunderung, als ich damals im Napster-Chat unter Echtnamen zum Spaß meine Bankverbindung samt Adresse gepostet hatte, damit mir etwaige Wohltäter aufgrund meiner Irre flirrenden Exzellenz - die mir schon damals als wandelndem Exzellenzcluster naturgemäß innewohnte - größere Summen Geldes schicken könnten, und mir aber darauf hin von allen Seiten angeraten wurde, solches zu Unterlassen, da es ein Gefährliches wäre, Daten, welche die eigene Person auch jenseits dieses besseren Bildschirmtextes fassbar machen könnten, zur allgemeinen Einsicht im diesermaßen öffentlichen Raum zu hinterlassen.
Da fragt man sich natürlich, ob es nicht auch eine Gefährdung in ebensolcher Hinsicht darstellt, als Eintrag im Telefonbuch vertreten zu sein, schließlich könnte einem auch auf diesem Wege jeder Interessierte auf den Zahn fühlen.
Ganz und gar grotesk muteten mir in diesem Sinne auch die Beschwerden eines Bekannten an, dem ich hier an anderer Stelle unter Erwähnung seines Geburts- wie Familiennamens einmal in trunkener Stunde jovial und durchaus wohlmeinend - denn ich bin ein großer benefactor - geraten habe, er solle einmal, aus Gründen welche tief im Reich des ästhetischen nach Baumgarten zu finden sind, seine Haare von einer Fachkraft entsprechend kürzen lassen.
Die Reaktion fiel verheerend aus. Durch einen mir bis dahin unbekannten Mechanismus sollte es sich nämlich solcherhand fügen, daß fortan auf die Eingabe jenes inkriminierten, recht exotisch anmutenden Personennamens im Suchfeld von Google, eben jener angesprochene Beitrag als Nummer Eins auf der Liste der zu dieser Zeichenfolge gefundenen Ergebnisse erscheinen sollte, was dem Gemeinten nicht lange verborgen blieb, da er, womit ich zudem nicht rechnen konnte, offenbar die - meiner Meinung nach füglich als verschroben zu bezeichnende -
Angewohntheit besaß (und wohl bis auf diesen Tage besitzt), in periodischen Abständen Internetsuchen nach seinem eigenen Namen durchzuführen, wobei ihm das von mir dargelegte aus obig beschriebenen Umständen, natürlich nicht entgehen konnte.
Anklagen, äußerst verwerfliche Anklagen, wurden also in der Folge an meine Adresse gerichtet, deren Kern sich offenbar in der Befürchtung der solchermaßen sich verleumdet gesehen habenden Person fand, eine solche öffentliche Erwähnung könne sich negativ auf seinen zukünftigen Übertritt in die Berufswelt auswirken. »Wie das?«, fragte ich mich in bechtigter, größtmöglicher Verwunderung. Ich bekam vom sich geschädigt Fühlenden zur Antwort, daß zukünftige, potentielle Arbeitgeber auf von ihm gesandte schriftliche Bewerbungen hin im Prozess ihrer, seine Eignung betreffenden, Entscheidungsfindung auf die Idee kommen könnten, zwecks einer eingehenderen Klärung der Frage nach Charakter und Lebenswandel des Bewerbenden eine Internetrecherche durchzuführen, um so ganz unvermutet auf jene Empfehlung eines Haarschnitts zu stoßen, welche hier öffentlicherseits vor Jahr und Tag von mir an ihn herangetragen wurde.
Der Einwand, der von mir in meiner flirrenden Exzellenz hochvermögend vorgetragen würde, nämlich der, daß nur ein absoluter Irrer, ein Arbeitgeber mithin, unter dem man sowieso als normaler Mensch nicht arbeiten wollte, so etwas tun würde, kam offenbar nicht richtig zur Geltung. Dabei hat, und das ist doch recht pikant, der Klage Führende offenbar geflissentlich übersehen, daß, um des Beweises der Länge seiner Haare willen, ein Blick auf sein Bewerbungsfoto genügen würde, hier also mitnichten elektronische Recherche notwendig wäre, um zu der Überzeugung zu gelangen, daß hier die hochscharfe Schere des Baaders angezeigt sei.
Grundsätzlich, und hiermit will ich schließen, ist es also eine trügerische Vorstellung, man könne sich im Internet durch das geflissentliche Wahren der eigenen Anonymität schützen. Das für jeden Menschen relevante Verhängnis findet so oder so jenseits des Bildschirms statt.

(Das soll so auch allen Rohrstöcklern und Päderasten ein bedenkenswertes Gleichnis sein)

Frontier schrieb am 28.6. 2002 um 20:54:39 Uhr zu

Selbstüberschätzung

Bewertung: 2 Punkt(e)

die eu hat 250 tausend euro für mich locker gemacht. dabei sitze
ich bloß den vertrag auf der auswechselbank ab. mein persönlicher
bundestrainer beim arbeitsamt hat mir eine steile karriere in aussicht
gestellt. vielleicht schaffte ich es ja, der millionste arbeitslose
zu werden, der zehn jahre nicht vermittelt werden konnte.

Christine schrieb am 23.2. 2008 um 23:55:13 Uhr zu

Selbstüberschätzung

Bewertung: 1 Punkt(e)

ich liege schon wieder auf der linken seite, obwohl die linke hand pelzig ist und die linke hüfte schmerzt. nur mal eben kurz. ein paar stunden. ich liege so gern auf der linken seite

Powerfrau schrieb am 16.11. 2013 um 18:14:39 Uhr zu

Selbstüberschätzung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich habe großen Spaß daran, Typen voller Selbstüberschätzung nieder zu machen.

Etwas angeheitert während des Betriebsausflugs lassen sie sich oft zum Zweikampf provozieren. Dabei habe ich schon so manchen ordentlich in die Mangel genommen. Danach war er wesentlich zurückhaltender.

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