Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Schwindel«
gesundheitspilot schrieb am 31.7. 2001 um 01:25:26 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Das Erdalkalimetall Magnesium kommt in der Natur nur in gebundener Form
vor. Besonders reichlich sind solche Verbindungen in den Randschichten von
Getreide, in Nüssen, Samen und Hülsenfrüchten enthalten. In natürlichen
Wässern ist Magnesium als Salz gelöst, in Pflanzen ist es zentraler
Bestandteil des Farbstoffs Chlorophyll. Bestimmte Mineralwasser und grüne
Gemüsesorten sind deshalb ebenfalls gute Lieferanten. Aber auch in Fleisch,
Fisch und Milchprodukten findet sich Magnesium.
Der Mineralstoff ist für den ordnungsgemäßen Ablauf unseres Stoffwechsels
unersetzlich. Über 300 Enzyme sind auf Magnesium angewiesen. Dadurch ist
es an zahlreichen Reaktionen beteiligt. Es ist unter anderem notwendig für die
Energiegewinnung und das Wachstum der Zellen, die Knochenbildung, den
Kohlenhydratstoffwechsel und die Proteinsynthese.
Darüber hinaus beeinflusst Magnesium die Erregbarkeit des Herzens und den
Blutdruck, reguliert die Muskelspannung und ist an der Reizübertragung im
Nervensystem beteiligt. Magnesium ist außerdem verantwortlich für den
Calciumtransport innerhalb der Zelle und für deren elektrische Stabilität. Von
den etwa 24 Gramm Magnesium, die ein Erwachsener mit sich herumträgt,
befindet sich der Großteil in den Zellen, nur 0,2 Gramm sind außerhalb der
Zellen im Blut.
gesundheitspilot schrieb am 31.7. 2001 um 01:23:04 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ein Schwindelgefühl beruht auf einer Reizung oder krankhaften Störung
des Gleichgewichtsorgans im Innenohr. Jeder kennt entsprechende
Empfindungen nach schnellen Drehbewegungen oder als
Höhenschwindel, wenn man in die Tiefe blickt.
Krankhafte Schwindelzustände, die zu Augenzittern (Nystagmus),
Übelkeit und Erbrechen führen, findet man bei entzündlichen
Veränderungen im Innenohr, bei der Menière-Krankheit sowie bei
Störungen im Bereich der Nervenverbindungen vom Gleichgewichtsorgan
zum Gehirn, wie sie vor allem durch Giftstoffe (Toxine) ausgelöst werden.
Im einzelnen unterscheidet man verschiedene Formen:
den Drehschwindel: Hierbei hat der Betroffene, obwohl er
bewegungslos steht, den Eindruck, sein Körper drehe sich bzw.
die Umgebung drehe sich um ihn herum.
den Schwankschwindel: Dabei entsteht der irrtümliche Eindruck,
der Boden würde wie auf einem Schiff schwanken.
den Liftschwindel: Der Betroffene hat dabei das intensive Gefühl, er
würde gehoben oder sinke in die Tiefe.
Nach der Dauer der Störungen unterscheidet man zudem noch einen
Anfall- von einem Dauerschwindel.
Unter asystematischem Schwindel versteht man eine Form, bei der der
Betroffene beim Gehen, Stehen und Sitzen höchst unsicher ist und bei
der ihm mitunter sogar schwarz vor den Augen wird, während der visuelle
Schwindel sich vor allem durch Sehstörungen bemerkbar macht. Ein
räumliches Unsicherheitsgefühl, das aufgrund von Angst- oder
Schreckzuständen auftritt, bezeichnet man als psychogenen Schwindel.
Behandlung (Therapie):
Bisweilen erzielt man mit durchblutungsfördernden Medikamenten, welche
die Blutversorgung des Gleichgewichtsorgans erhöhen, eine gewisse
Besserung der Situation. Ansonsten können auch Arzneimittel gegen
Brechreiz und Übelkeit helfen. Vor allem gilt es natürlich, die Ursache des
Schwindels zu ermitteln und wenn möglich dauerhaft auszuschalten.
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