Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
200, davon 179 (89,50%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 60 positiv bewertete (30,00%) |
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248 Zeichen |
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-0,010 Punkte, 75 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 8.5. 2000 um 22:55:08 Uhr schrieb Tanna
über Schwester |
Der neuste Text |
am 8.4. 2024 um 15:50:07 Uhr schrieb gerhard
über Schwester |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 75) |
am 10.11. 2020 um 00:04:48 Uhr schrieb ingo über Schwester
am 5.1. 2024 um 16:59:39 Uhr schrieb gerhard über Schwester
am 23.12. 2009 um 14:08:25 Uhr schrieb Torch über Schwester
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Schwester«
Udo schrieb am 6.7. 2006 um 20:23:17 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Über meine Schwester zu reden fällt mir schwer.
Sie war es wohl, die mich mehr oder weniger erzogen hat. Mein Vater hatte Nachtschicht und meine Mutter arbeitete am Tage.
Meine Schwester las mir immer vor, also konnte ich schon vor der Einschulung fast lesen, denn ältere Geschwister sind unerbittliche Pauker.
Sie war überall beliebt, so kam es mir vor. Ich wurde weniger gern gemocht, so kam es mir auch vor. Sie hatte massenhaft Freunde, ich stand immer nur dumm rum. Aber wenn sie spielen ging, dann nahm sie mich mit.
Sie brachte mir das Blues-Tanzen bei, als ich zu meiner ersten Klassenfete ging.
Sie schleppte mich zu meiner ersten Demo gegen die Notstandsgesetze, ich wußte gar nicht, was das war, fand aber den Haufen schreiender Leute toll und das Teach-in in der PH auch.
Sie zog irgendwann in eine Wohngemeinschaft, in der ich mich häufig unter dem Vorwand, Wände zu streichen, einnistete.
Ihr erstes Auto habe ich eigenhändig an einem Ford Transit zerdeppert.
Ich kann nicht sagen, wann mir aufging, daß ich so gar nichts über meine Schwester weiß. Vielleicht, als ich merkte, daß sie immer nur den kleinen Bruder in mir sieht, und daß ihr das gefällt, die Rolle, die sie damit einnimmt, und auch die Rolle, die ich dann spielen müßte.
Es ist wohl die Münze, in der ich für ihre lastenreiche Kindheit zu zahlen habe.
Mauli schrieb am 9.5. 2000 um 11:22:20 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Schwestern hab ich vier und die sind alle älter als ich, aber das ist eigentlich ganz schön so.
Natürlich hab ich da auch meine Lieblings Schwester, die ist nur vier Jahre älter als ich, MIt ihr kann ich auch über alles reden und hab damit auch eine sehr gute Freundin. Ich bin ttoal froh, dass ich in einer so grossen Familie aufgewachsen bin - wenn auch ohne Vater - denn ich finde eine Familie sehr wichtig. Als Einzelkind zu leben könnte ich mir gar nicht vorstellen.
Das einzige Problem hatte ich, als ich ausgezogen bin und alleine leben wollte. Kein Tag, an dem ich es geschafft hab allein in der Wohnung zu bleiben, weil es mir zu leise, zu langweilig war oder ich mich einfach eindam gefühlt habe. Aber auch das hab ich überwunden.
Jeder, der keine Schwester (oder Bruder) hat, dem fehlt irgendwas, glaub ich!
Silberfinger schrieb am 12.1. 2001 um 17:32:59 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Ich habe eine »kleine« Schwester (sonst keine Geschwister), die größer ist als ich & auch nicht sehr viel jünger, und sie ist eine echte Rabauke (das Wort ist mir gerade eingefallen & paßt unglaublich gut. Sollte es als Stichwort noch nicht verhanden sein, werde ich es bei nächster Gelegenheit eintragen). Als wir klein waren, hat sie sich regelmäßig mit mir gestritten (d.h. sie tobt, ich sag nix), mich gehauen & einmal sogar mit einem Seil verprügelt. Dann war sie immer schmollig & verschwand türenknallend in ihrem Zimmer. Irgendwann - zwischen zwei Minuten & zwei Tagen später - kam sie strahlend wie die Sonne wieder heraus, fragte mich, was wir spielen wollten oder ob sie heute bei mir schlafen darf. Und ich war dankbar, daß sie wieder mit mir redete. :-) Später, so nach der Grundschulzeit, hörten Streit & Schläge auf & wir waren eigentlich ein Herz & eine Seele, wobei sie ihr Rabaukendasein lediglich anderweitig auslebte. Mit 16 bzw. 17 sind wir dann beide auf einen Schlag ausgezogen & haben uns viel seltener gesehen, was einerseits schade war, andererseits auch gut - wie das so ist -, und jetzt seit vier Monaten wohne ich bei ihr gleich um die Ecke. Das ist toll, so kann ich schnell mal abends vorbei, oder wir veranstalten kurzfristig eine MahJongg- Session.
Manchmal hab ich schon geflucht, daß sie mir so wichtig ist, weil ich oft gelitten habe bei allem, was sie angestellt hat (und das Meiste weiß ich wahrscheinlich gar nicht mal). Aber ich bin viel öfter froh, mich so unglaublich stark gebunden zu fühlen. Ich würde wirklich sehr viel für sie tun.
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