Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
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am 2.8. 2000 um 08:10:22 Uhr schrieb Dortessa
über Scheiße |
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am 20.12. 2023 um 23:26:20 Uhr schrieb Christine
über Scheiße |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 207) |
am 5.8. 2005 um 12:50:42 Uhr schrieb jo75jo über Scheiße
am 14.9. 2016 um 16:58:40 Uhr schrieb grums über Scheiße
am 25.4. 2004 um 17:48:51 Uhr schrieb Hobo über Scheiße
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Scheiße«
Wo reinscheißen schrieb am 3.11. 2000 um 23:24:01 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Bei der Abschlußfahrt unseres Abiturjahrgangs fand ich mich mit meinen Schulkameraden in einem billigen Hotel in London. Es war nach meinem
Geschmack ziemlich heruntergekommen, der Empfang war extrem unfreundlich,
das Frühstück richtig beschissen und außerdem sauteuer. Ich war also richtig sauer auf dieses blöde Hotel.
Es gab auf dem ganzen Stockwerk keine Duschen, sondern nur eine einzige Badewanne, wo man sich natürlich stundenlang anstellen mußte. Als ich endlich drankam, sah ich dieses winizig kleine Badezimmer mit einer dreckigen Badewanne darin -ekelhaft! Aber ich hatte mich nun schon über eine Stunde angestellt und gewartet, deshalb wollte ich nun auch baden. Dumm nur, daß ich plötzlich dringendst kacken mußte. Ein Klo war nicht im Badezimmer, und wenn ich nochmal rausgegangen wäre, hätte ich wiederum warten müssen.
Doch da sah ich die Lösung meines Problems: Ein kleiner Plastikeimer für Badezimmerabfälle und Tampongs -er stand unauffällig in der Ecke. Ich zögerte kurz, überwand dann aber meine Scheu.
Ich entfernte den Deckel mit Schwingtüre von dem Eimer (er war leer!) und stellte mich, inzwischen ausgezogen, mit gespreizten Beinen darüber und setzte eine dicke, satte, dampfende Kackwurst hinein. Mit einem dumpfen Geräusch traf sie auf die kaugummifarbene Plastikwand des Eimers und rutschte, eine stinkende grün-braune Spur hinterlassend, auf den Boden, wo sie stinkend liegenblieb.
Ah, das tat gut! Deckel wieder drauf, Eimer in die Ecke, und niemand hatte was gemerkt. Damit hatte ich diesem blöden Hotel eins ausgewischt!
Unnötig zu sagen, daß es am nächsten Morgen Ärger gab, und unser Lehrer sagte derjenige der es war sollte sich freiwillig melden -denkste! Ich wäre ja blöd, der ganze Spaß wäre dahin gewesen.
Und es war so einfach- man denkt eigentlich es wäre irgendwie schmutzig, schwierig oder auffällig, irgendwo reinzukacken -aber nein, es ist vollkommen einfach, sauber und diskret: Eimer auf, reinkacken, Eimer zu, in die Ecke und fertig. Easy! Außerdem ein toller Spaß, der viele Leute zum Lachen und Staunen brachte!
Da dachte ich mir: Scheiß doch öfter mal wo rein!
Zum Beispiel in den Aluminiumaschenbecher im Zugabteil -eines Morgens um fünf, ich kam gerade vom Flughafen, befand ich mich ganz alleine in diesem Bummelzug. Ich ärgerte mich, weil der Zug so langsam war und außerdem viel zu teuer, und weil der Schaffner so unfreundlich war. Also, kurzer Prozeß: Aschenbecher auf, Hose runter, reingeschissen, draufgepißt (die Aschenbecher sind vollkommen wasserdicht!), Aschenbecher zu, und AAAHHH!
Super! Einfach und lustig!
Die Berufspendler, mit denen der Zug in wenigen Stunden zum Bersten gefüllt sein würde, sollten sich wundern! Vielleicht machte jemand den Aschenbecher auf, um ein Bonbon-Papierchen reinzuwerfen -er würde seinen Augen nicht trauen: Eine Kackwurst, in Pisse schwimmend, im Aschenbecher, wo gibts denn so was!!!
Ich dachte mir noch, das ist doch wirklich ein toller Spaß. So einfach und hygienisch, sogar risikolos! Kleiner Schiß, großer Effekt! Man sollte viel öfter irgendwo reinscheißen!
Das nächste Mal war noch besser, da ich die Reaktion meines Opfers direkt beobachten konnte.
Es war in der Sammelumkleidekabine im Hallenbad. Ich zog mich gerade aus, da kamen diese drei jugendlichen, pickeligen Proleten (es waren Türken, aber das tut nichts zur Sache) herein und schrien lauthals herum und fingen an rumzuschlägern. Sie hatten alle ganz neue Klamotten und waren total arrogant. Sie taten so, als ob sie die größten wären.
Solche Arschlöcher dachte ich mir noch, und wartete, bis sie aus der Umkleidekabine raus im Hallenbad waren. Der bescheuertste von ihnen hatte seine neuen Nike-Turnschuhe nicht im Spind eingeschlossen, sondern darunter gestellt. Ha! Super! Eine wunderschöne Gelegenheit!
Ich nahm beide Schuhe und ging damit in die abschließbare Vater-Kind Kabine. Kurzerhand kackte ich den einen Schuh voll, rand-voll! Es war diesmal ziemlich flüssige Kacke, was aber sehr praktisch war, da ich den Schuh richtig schön auffüllen konnte. Den anderen Schuh pißte ich noch voll, und dann stellte ich die beiden Schuhe wieder unter den Spind, wo sie vorher waren.
Ich ging dann ins Hallenbad und schwamm meine Runden, als ich nach einer Weile bemerkte daß die Proleten offensichtlich richtung Dusche gingen. Ich folgte ihnen unauffällig und wurde Zeuge der Offenbarung: Der Typ zog sich komplett an, bevor er seine Schuhe überhaupt anschaute. Dann, als er die Schuhe hervorzog, merkte er, daß irgendwas drin war, und ging mit seinem Gesicht so nahe ran, daß ich dachte gleich wird seine Nase braun. Es war einfach
super, und ich krümmte mich innerlich vor Lachen und fühlte mich unheimlich gut.
Es war ihm so peinlich, die Sache vor seinen Proleten-Kollegen zuzugeben, aber er konnte ja nicht einfach die Schuhe anziehen, dazu waren sie zu vollgekackt und -gepißt!
Es war wirklich dumm gelaufen für ihn, wie kann man auch nur so dumm sein, sich die Schuhe vollscheißen zu lassen. Er konnte einem fast leid tun, dieser Dummi. So blöd muß man erst mal sein, daß einem einer die Schuhe randvoll kackt.
Es war eine dufte Sache, wie er dann barfuß rausgehen mußte, die besudelten Schuhe in der Hand.
Also, egal ob im Badezimmer, in die Schuhe, in den Aschenbecher, oder sonstwo:
Wo reinscheißen ist immer ein toller Gag, es ist einfach und super-lustig. Außerdem ist es ja die natürlichste Sache der Welt!
So kann man aus einer ganz banalen Sache ein erheiterndes Ereignis machen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt: Ob das Pausenbrot des Kollegen, der Fußabtreter oder der Briefkasten der Nachbarn -egal! Wo reinscheißen ist immer ein Lacher!
Bam schrieb am 20.6. 2016 um 02:18:26 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Nichts ist ohne Scheiße, was lebt. Alles, das da kriecht und fleucht, scheißt. Stinkend, warm, laut, leise, groß, klein, flüssig, fest, Kügelchen, Würste, Fladen, rot, grün, schwarz, braun. Meist wird die Scheiße unter Zuhilfenahme von lautstarken und wiederum selbst stinkenden Furzgasen, die die durch Scheiße gedehnte Rosette an der Scheiße vorbei passieren, unter Begleitung knatternder, zischender, knisternder und ploppender Geräusche aus dem jeweiligen Kackloch gepresst. Dieser Vorgang wird beim Manne wie beim Weibe und beim Zwitter gleichermaßen ausgeführt. Dabei sorgt der zusätzliche Gasdruck dafür, dass die stinkende Kackmasse stärker beschleunigt das Arschloch verlässt und auf das nächstbeste Bodenmaterial in der Nähe geblasted wird, was ekelerregende Assoziationen weckt. Und die Gegend verdreckt. Dumme und eklige Fliegen machen sich sodann über den Dung jeglichen Wesens her, bereit, in der Scheiße zu baden, diese zu konsumieren und ihre zukünftigen Arschgeburten in den Haufen zu platzieren oder auf der gasenden Scheiße zu ficken.
Peter Heinz schrieb am 28.11. 2005 um 19:25:00 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
1. Ein notwendiges und deshalb nützlicheAbfallprodukt der Verdauung. »Anständige Leute nennen es Exkremente, Naturwissenschaftler und Ärzte nennen es (latein) Faeces. Aussehen und Geruch berechtigen dazu, das Wort im übertragenen Sinne für etwas Unangenehmes, Häßliches, Widerliches oder einfach «Negatives" zu gebrauchen.
2. Im übertragenen Sinne ist Scheiße das, was man (unberechtigter Weise) nicht erleben möchte , was einen »ankotzt«, nervt oder mir einfach unangenehm ist.
3. »scheiße« ist so etwas wie ein Ventil für angestaute negative Emotionen, für einen Zustand, in dem man »einfach alles satt hat«.Es gibt Momente, Zeiten, in denen alles »scheiße« zu sein scheint. Das ist dann auch die Wahrheit dieses Moments, dieser Periode. Gott sei dank bleibt ein solcher Zustand nicht permanent, sonst wäre das Leben nicht zu ertragen, was die meisten in der Regel doch tun.
4. Also, wenn alles »Scheiße« ist, besteht die Chance, dass sich alles mal anders ansieht. Wenn allerdings alles Scheiße ist, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass das das Endprodukt ist. Jetzt kann die Scheiße im biologischen Sinne nur noch der (gute) Nährboden für etwas völlig Neues sein. C´est la vie!
corn schrieb am 8.9. 2000 um 15:11:00 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Das ist eine Art Körperabfall, genauso wie Urin, Schweiß, Tränen und andere Sekrete, die den Dreck aus dem Innern des Körpers nach draußen abtransportieren.
einfachnurscheiße schrieb am 29.6. 2002 um 16:56:53 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
MÜNCHEN - Gestern stand Berchtesgaden vor einer Katastrophe. Der Gorilla Mambo konnte durch sein beherztes Eingreifen eine Tragödie aber gerade noch verhindern. Spektakulär rettete er einen vollbesetzten Schulbus, der in eine Schlucht zu stürzen drohte. Während der morgendlichen Fahrt zur Schule erlitt der Fahrer einen Herzinfarkt. Mambo klemmte sich darauf hinter das Lenkrad und steuerte den Bus routiniert zur Schule.
Wie jeden Morgen, nahm auch gestern die 7jährige Sabine Wimmer den Schulbus, der sie zur Franz-Josef Strauß Grundschule in Berchtesgaden bringt. An ihrer Hand der 9jährige Gorilla Mambo, der als Knecht und Treckerfahrer auf dem Hof ihres Vaters arbeitet. Der Grund, warum Sabine Mambo gerade an diesem Tag zur Schule mitnahm, war der Tag der Haustiere, der alljährlich an bayerischen Schulen stattfindet. Während der Fahrt muß der Bus täglich die steile Serpentinenstrecke der Roßfeldhöhenringstraße bewältigen. Auf diesem Stück, mit starkem Gefälle, bekam der Busfahrer Waldi M. einen Herzinfarkt und brach über dem Steuer zusammen. Führerlos raste der Bus auf die nächste Spitzkehre zu. Die dreißig Kinder kreischten wie am Spieß. Mambo, der Gorilla, erkannte blitzschnell die Situation. Auf allen Vieren raste er nach vorne, zerrte den Fahrer vom Sitz und bemächtigte sich des Lenkrades. Geschult vom Treckerfahren steuerte er den Bus souverän die Bergstrecke hinab bis vor die Schule. Die Kinder waren gerettet, selbst der Busfahrer befindet sich schon wieder auf dem Weg der Besserung.
Wie ein Lauffeuer verbreitete sich in Berchtesgaden die spektakuläre Rettung des führerlosen Busses. Ein neuer Held war geboren worden: Mambo. Mambo, der aus dem Kongo stammt, emigrierte vor fünf Jahren nach Deutschland. Seine Affenherde war von Wilderern massakriert worden. Illegal eingewandert, ohne Papiere, vertrieb er sich mit verschiedenen Zirkusjobs seine Zeit. Vor zwei Jahren kam er dann auf den Hof des Almbauern Wimmer, der damals händeringend einen Knecht suchte und keinen fand, außer Mambo. Dort lernte er das Treckerfahren, was gestern die Rettung von dreißig Kindern bedeutete.
Bundespräsident Johannes Rau, der zur Zeit seinen Urlaub am Königssee verbringt, war zu Tränen gerührt, als er von der Heldentat erfuhr. Mit einem Strauß voller Bananen empfing er Mambo, drückte ihn an sein Herz und dankte ihm. In einer kurzen, aufwühlenden Rede wies er auf das Schicksal der in Deutschland illegal lebenden Tiere hin. Ebenso bewegt soll sich der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber gezeigt haben. Wie zu erfahren war, wird Mambo zum Dank einen Führerschein h.c. (honoris causa = ehrenhalber) aus den Händen des bayerischen Landesvaters erhalten. Auch Schröder will Mambo seine Referenz erweisen und ihm die Greencard überreichen. Auf Vorschlag des Bürgermeisters von Berchtesgaden, Rudolf Schaupp, soll Mambo das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen. Der Stadtrat plant ihn als Ehrenbürger aufzunehmen.
Unterdessen befindet sich Mambo auf der Intensivstation. Er hat sich an den zahllosen Bananen, die im als Dank dargeboten wurden, überfressen. Nach Mitteilung der Ärzte wird er sich aber bald wieder erholen, um an den für ihn geplanten Ehrungen teilzunehmen.
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