Pausenbrot

war mein Heiligstes. Da nach zwei Schulstunden und der morgendlichen Einnahme eines Bechers lau- bis mittelwarmer Schmelzflocken in Milch um viertel vor Sieben bevor es eilig um Sieben zum Zug lief der Siebenzehn fuhr sich der Hunger meldete, und was selten vorkam, Leberwurst auf Butter war mein allergrößtes, aber jedes pausenbrot war besser als die Schmelzflocken, und es waren immer zwei scheiben Brot aufeinandergelegt und dann halbiert. Ich genoß mein Pausenbrot unendlich, der größte Lichtblick in diesem Schulalltag.