Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Restaurant«
DER OBER schrieb am 22.9. 2002 um 19:59:00 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Betreten des Restaurants
Kaufen Sie sich ein Feuerzeug in Form einer Handgranate (erhaeltlich in jedem Jagdbedarfsgeschaeft),
tragen Sie etwas Rinderblut auf, treten Sie die Tuer des Restaurants ein und annoncieren Sie laut
und deutlich:
»ICH KOMME IM AUFTRAG DES HERRN!«
Beobachten Sie die Reaktionen des Personals und der Kundschaft und vergeben Sie fuer die
instinktivsten Reaktionen (Herzattacken, epileptische Anfaelle, Wasserlassen) Reaktionspunkte.
Zuenden Sie sich mit der Handgranate eine Zigarette an und nehmen Platz an einem Tisch Ihrer Wahl,
moeglichst einem belegten, denn in Gesellschaft speist sich's angenehmer.
Die Bestellung
Bringen Sie ein bisschen Sonnenschein in den tristen Alltag des Bedienungspersonals,
bestellen Sie lustige Phantasiegerichte (Schmetterlingszungen in Maulwurfstraenen,
koschere Schweinebacke oder einen Makler in Milch), erraten Sie die Schamlippenlaenge der
Kellnerin, oder, wenn die Bedienung maennlich ist, fordern Sie ihn zum Schwanzvergleich.
Warten auf das Essen
Falten Sie aus der Serviette eine kleine Mitra, segnen Sie das Besteck, und halten Sie eine
launige Osteransprache. Singen Sie ein Lied (»Wir haben Hunger, Hunger, Hunger, haben Durst!«,
»Es gibt kein Bier auf Hawaii«) und fordern Sie die Tischnachbarn zum Mitschunkeln auf. Basteln
Sie sich ein »sprechendes Broetchen«.
Das sprechende Broetchen
1.Broetchen seitlich gezackt aufschneiden
2.Mit dem Finger Augenloecher stecken
3.Von hinten aushoehlen
4.Fertig ist das sprechende Broetchen
Inszenieren Sie mit dem »sprechenden Broetchen« eine spassige Bauchrednernummer.
Fragen Sie das Broetchen, ob es ihnen etwas empfehlen kann,und lassen Sie es dann sagen
»Ja, ein anderes Restaurant«(alter Restaurantscherz).
Das dreckige Broetchen
Waehrend Sie auf das Essen warten, koennen Sie mit dem Broetchen ein kleines Theaterstueck
inszenieren: »Das dreckige Broetchen«. Es handelt sich dabei um die intimen und unappetitlichen
Erinnerungen eines gealterten Restaurantbroetchens, das in seinem Leben in der Kueche
des Hauses soviel Elend gesehen hat, dass es darueber ganz zynisch und verbittert geworden ist.
Zuerst war es noch voller Ideale ueber den Restaurantbetrieb, aber dann musste es mitansehen,
wie sein bester Freund, das Aldileberwuerstchen, unter dem Hohngelaechter des Kuechenpersonals
auf einen Teller gequetscht und als Gaenseleberpastete serviert wurde. Lassen Sie es ueber die
Gewohnheit des Kuechenchefs plaudern, in den Brotteig seine eigenen Fussnaegel zu schneiden,
um ihn zum Vollwertteig aufzuwerten. Steigern Sie sich in einen Monolog ueber die kaukasischen
Tellerwaescher, die bei Mitternacht rituell in die Gulaschsuppe onanieren, um irgendeiner
barbarischen Gottheit zu huldigen. Protestieren Sie lautstark, wenn das Bedienungspersonal Sie
mit Gewalt aus dem Restaurant zerrt. Behaupten Sie, das Broetchen habe Sie gebissen. Drohen Sie
mit dem Rechtsanwalt, fordern Sie Schmerzensgeld. Rollen Sie sich geschickt ab, wenn man Sie auf
die Strasse wirft.
Höflichkeitsliga schrieb am 25.9. 2001 um 01:16:49 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ich könnte den ganzen Tag nur noch essen, essen essen, ich habe jetzt den Vegetarismus teilweise aufgegeben, und fresse mich nun durch das gesamte Angebot an »Convenience-Produkten« (so heißen die im Jargon) durch, die es im Supermarkt in der Tiefkühltruhe gibt: Seelachsfilet mit Kerbel, Hühnchennuggets aus der Tüte, Tintenfischringe, Fischstäbchen, Fertigcheeseburger, Aalstückchen in Dillsauce, Tiefkühlrösti, Schweinemedaillons in Burgundersauce, den ganzen Scheiß, IMMER REIN DAMIT, und das schlimme ist, ich kriege gar nicht genug davon, das gute ist allerdings daß ich fressen kann was ich will ohne dick zu werden. Ich will, ich will, ich will jetzt noch was essen, aber der Supermarkt hat zu, der Supermarkt hat zu, was tun?, in Gefahr und großer Not, bedeutet der Mittelweg den Tod, ich habe so HUNGER. ICH HABE SO HUNGER. Aber ich gebe schon viel zu viel Geld für Essen aus, ich kann mir nichts mehr leisten. Ich brauche mindestens sechs mal am Tag größere Mahlzeiten, das hält der Geldbeutel nicht aus, auch gehe ich oft und gerne auch allein ins Restaurant, nur um soviel und so ekelig zu fressen daß ich allen anderen Gästen unangenehm auffalle. ICH HAB SO SCHEIßHUNGER, AAAAAAAAAAAAAAH!
DER OBER schrieb am 22.9. 2002 um 19:58:49 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Betreten des Restaurants
Kaufen Sie sich ein Feuerzeug in Form einer Handgranate (erhaeltlich in jedem Jagdbedarfsgeschaeft),
tragen Sie etwas Rinderblut auf, treten Sie die Tuer des Restaurants ein und annoncieren Sie laut
und deutlich:
»ICH KOMME IM AUFTRAG DES HERRN!«
Beobachten Sie die Reaktionen des Personals und der Kundschaft und vergeben Sie fuer die
instinktivsten Reaktionen (Herzattacken, epileptische Anfaelle, Wasserlassen) Reaktionspunkte.
Zuenden Sie sich mit der Handgranate eine Zigarette an und nehmen Platz an einem Tisch Ihrer Wahl,
moeglichst einem belegten, denn in Gesellschaft speist sich's angenehmer.
Die Bestellung
Bringen Sie ein bisschen Sonnenschein in den tristen Alltag des Bedienungspersonals,
bestellen Sie lustige Phantasiegerichte (Schmetterlingszungen in Maulwurfstraenen,
koschere Schweinebacke oder einen Makler in Milch), erraten Sie die Schamlippenlaenge der
Kellnerin, oder, wenn die Bedienung maennlich ist, fordern Sie ihn zum Schwanzvergleich.
Warten auf das Essen
Falten Sie aus der Serviette eine kleine Mitra, segnen Sie das Besteck, und halten Sie eine
launige Osteransprache. Singen Sie ein Lied (»Wir haben Hunger, Hunger, Hunger, haben Durst!«,
»Es gibt kein Bier auf Hawaii«) und fordern Sie die Tischnachbarn zum Mitschunkeln auf. Basteln
Sie sich ein »sprechendes Broetchen«.
Das sprechende Broetchen
1.Broetchen seitlich gezackt aufschneiden
2.Mit dem Finger Augenloecher stecken
3.Von hinten aushoehlen
4.Fertig ist das sprechende Broetchen
Inszenieren Sie mit dem »sprechenden Broetchen« eine spassige Bauchrednernummer.
Fragen Sie das Broetchen, ob es ihnen etwas empfehlen kann,und lassen Sie es dann sagen
»Ja, ein anderes Restaurant«(alter Restaurantscherz).
Das dreckige Broetchen
Waehrend Sie auf das Essen warten, koennen Sie mit dem Broetchen ein kleines Theaterstueck
inszenieren: »Das dreckige Broetchen«. Es handelt sich dabei um die intimen und unappetitlichen
Erinnerungen eines gealterten Restaurantbroetchens, das in seinem Leben in der Kueche
des Hauses soviel Elend gesehen hat, dass es darueber ganz zynisch und verbittert geworden ist.
Zuerst war es noch voller Ideale ueber den Restaurantbetrieb, aber dann musste es mitansehen,
wie sein bester Freund, das Aldileberwuerstchen, unter dem Hohngelaechter des Kuechenpersonals
auf einen Teller gequetscht und als Gaenseleberpastete serviert wurde. Lassen Sie es ueber die
Gewohnheit des Kuechenchefs plaudern, in den Brotteig seine eigenen Fussnaegel zu schneiden,
um ihn zum Vollwertteig aufzuwerten. Steigern Sie sich in einen Monolog ueber die kaukasischen
Tellerwaescher, die bei Mitternacht rituell in die Gulaschsuppe onanieren, um irgendeiner
barbarischen Gottheit zu huldigen. Protestieren Sie lautstark, wenn das Bedienungspersonal Sie
mit Gewalt aus dem Restaurant zerrt. Behaupten Sie, das Broetchen habe Sie gebissen. Drohen Sie
mit dem Rechtsanwalt, fordern Sie Schmerzensgeld. Rollen Sie sich geschickt ab, wenn man Sie auf
die Strasse wirft.
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