Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 144, davon 141 (97,92%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 40 positiv bewertete (27,78%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.10. 1999 um 22:06:19 Uhr schrieb
Guido über reich
Der neuste Text am 22.3. 2021 um 13:37:59 Uhr schrieb
Christine über reich
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 66)

am 30.10. 2003 um 09:48:20 Uhr schrieb
toschibar über reich

am 7.2. 2003 um 02:58:35 Uhr schrieb
voice recorder über reich

am 19.2. 2003 um 03:20:55 Uhr schrieb
solarschule über reich

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Reich«

FreudGrüßt schrieb am 25.4. 2001 um 23:10:10 Uhr zu

reich

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wilhelm Reich stammt vom Gutshof. In Galizien 1897 geboren, 41 Jahre jünger als Freud, 24 Jahre jünger als Ferenczi, wächst
er neben seinem jüngeren Bruderrivalen Robert recht einsam in einer deutschtümelnden, irreligiösen jüdischen
Gutsbesitzerfamilie in der Bukowina auf, darf nicht mit den ukrainischen Bauern- und den jiddischen Kindern spielen.(1) Der
Vater ist ein brutaler, jähzorniger Patriarch gegenüber Knechten und Familie, eifersüchtig auf seine etwas einfache
Haus-Frau.(2) Den Vater verleugnet und bekämpft Reich, seine Mutter vergötterte er. Als sie mit dem Hauslehrer heimlich
verkehrt, »meldet« der 12jährige Reich dies seinem Vater; die enttarnte Mutter macht Selbstmord, für Reich das traumatische
Ereignis. Der erschütterte Vater holt sich Lungenentzündung und Tuberkulose und stirbt 5 Jahre darauf.(3) Der 17jährige Reich
übernimmt das Gut und muß von 1915-18 in der östereichischen Armee beim Weltkrieg mitwirken. Danach zieht er zu Robert
nach Wien, der arbeiten geht, damit Wilhelm trotz ärmlichster Verhältnisse Medizin studieren kann. Als Kriegsteilnehmer darf er
es schon nach vier Jahren 1922 mit Promotion abschließen.(4) 1919 gründet sich während einer Anatomievorlesung per
Laufzettel das »Wiener Studentenseminar für Sexulogie«, dessen Leiter Reich wird. Bei der nun beginnenden Sexforschung
begegnet er dem 64jährigen Freud. Bei Paul Federn und Gattin gastiert Reich oft zur Lehranalyse. Dafür meint er, habe Federn
in seiner Eifersucht Freud 1924 gegen ihn aufgehetzt.(5) 1920 wird er jüngstes Mitglied der Wiener Psychoanalytischen
Vereinigung. Zeitlebens verehrt er Freud, auch, als dieser sich von ihm abwendet.(6) In Eduard Hitschmanns
Psychoanalytischer Polyklinik, dem Ambulatorium in der Pelikangasse, in dem jeder Analytiker täglich eine kostenfreie
Sprechstunde abhielt, wird er Assistent und ab 1928 Stellvertretender Direktor und hält dort Vorlesungen und Seminare zur
Institutsfortbildung.(7) Dort kommen die klinischen Statistiken für seine erste größere Untersuchung über die Hüllkurven des
Orgasmus zustande: eine nicht von neurotischen Querschlägern als Sägezahnwelle irritierte und insgesamt mit unabgeführtem
Erregungsstau hügelig abgeflachte, sondern eine in 5 - 20 Minuten logarithmisch ansteigende, mit scharfem Letztanstieg in der
Akme motorisch autonomer Reaktion imposant aufschießende und dann steil in Schlaf abfallende Kurve ist Reichs zentrales
Therapieziel.(8) Er leistet damit der Verdinglichung des Orgasmus Vorschub, wie sie Alexander Lowen durch seine gezielte
Verschreibung mit einer auf ungehemmte Affektabfuhr ausgerichteten Charaktereologie kastrierend betreibt.

Peter K. schrieb am 11.12. 2007 um 23:38:27 Uhr zu

reich

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wenn ich richtig reich wäre, würde ich für alle Fälle ein, zwei Milliönchen auf die Seite bringen, und den Rest in eine Stiftung einbringen, deren Verwaltungsratsvorsitzender auf Lebenszeit natürlich ich selbst wäre. Ebenso würde ich die Mitglieder des Stiftungsrates berufen - nach meinem Tode oder Rücktritt aus dem Stiftungsrat würden freiwerdende Plätze durch Kooptation von den übrigen Mitgliedern besetzt werden - auf jeweils 10 Jahre.

Diese Stiftung würde dann ein Schloß kaufen, nicht zu groß, nicht zu prächtig, in angenehmer Landschaft nahe einer nicht zu großen Universitätsstadt gelegen, aber mit vielen Dutzenden von Sälen, Zimmerfluchten, Galerien und Treppenaufgängen, ehemaligen Stallungen, Remisen, Gartenhäuschen, einem weitläufigen englischen Park usw., in denen man Ateliers, Studierstuben und Werkstätten einrichten würde. Es müsste eine exzellente Bibliothek vornehmlich kulturwissenschaftlichen und philosophisch-theologischen Inhalts sowie der klassischen und modernen Klassiker der schöngeistigen Literatur aufgebaut werden, und selbstverständlich eine Mediathek mit den wesentlichsten Werken der bildenden Künste, der Musik usw. Neben einem gewissen Grundstock an Personal (Gärtner, Hausmeister, Koch usw.) müsste es also auch einen Bibliothekar geben und eine Art Galeristen, der die Mediathek pflegt. Und eine Art Geschäftsführer der Stiftung, der auch die Aufgaben eines maior domus hätte. Es müssten alle Einrichtungen und Materialien für künstlerische, geisteswissenschaftliche (im weitesten Wortsinne) oder schriftstellerische Arbeit vorhanden sein.

Die Stiftung würde sodann an junge Künstler aller möglicher Sparten, aber auch Wissenschaftler, und sonstige Schreiberlinge Stipendien vergeben, die von einigen Monaten bis hin zu einigen Jahren reichen würden. Gegenstand dieses Stipendiums wären ein nicht zu üppiges Appartement im Schloß mit freier Verköstigung an einer table d'hote, die morgens und abends stattfinden würde, der Nutzung sämtlicher Sammlungen, Anlagen und Einrichtungen einschließlich eines kleinen Fuhrparks aus mehr zweckmässigen als luxuriösen Fahrzeugen sowie der Bibliotheken und Sammlungen der nahegelegenen Universität (da liesse sich sicherlich was mit denen drehen). Erwartet würde eine gewisse Mitarbeit bei der Pflege des Anwesens, der Sammlungen, Gärten usw. und die Bereitschaft zum Zusammenleben mit den anderen Stipendiaten und den Mitgliedern des Stiftungsrates, die natürlich auch so ein Appartement im Schloß bewohnen könnten. Das Stipendium, daß auch einen monatlichen Geldbetrag etwa in Höhe der Besoldung eines Rechtsreferendars beeinhalten würde, kann beliebig oft verlängert oder wiederholt vergeben werden. Es könnten auf Antrag auch einzelne Projekte der Stipendiaten mit höheren Geldbeträgen gefördert werden, aber maximal mit einem Bruchteil der jährlichen, frei verfügbaren Einkünften der Stiftung. Aber auch Reisen etwa zu Forschungs-, Inspirations- oder Materialsammlungszwecken könnten den Stipendiaten kurzfristig finanziert werden. Im übrigen aber bestünde während der Dauer des Stipendiats eine Residenzpflicht. Gegenstand des Stipendiums wäre es auch, daß die Stiftung die Ergebnisse der jeweiligen Arbeit nach Möglichkeit veröffentlicht, oder eine Veröffentlichung unterstützt. In regelmässigen Abständen sollten ferner durch Soireen, Partys, Ausstellungen, Konzerte usw. sowohl der Kontakt mit der Gesellschaft der umliegenden Ortschaften, als auch der partnerschaftlich verbundenen Universität, und insbesondere auch ehemaligen Stipendiaten gepflegt werden.

Unter Bezugnahme auf ein Früheres Stichwort muß ich bemerken: daß das Zeux gut war, daß wir geraucht hatten, merkt man unter anderem daran, daß einem solche Gedanken kommen - aus Anlaß einer dann leider doch ergebnislosen Beteiligung an »6 aus 45«.

strukturprogramm versucht den souffleur zu manipul schrieb am 10.5. 2007 um 10:00:26 Uhr zu

reich

Bewertung: 1 Punkt(e)

sätze/sitze gebet/gebiet profi/profit candida/kandidat semantik/für brunzdummies
reichste 10% zahlen 54% der einkommenssteuer
der autor des struwwelpeter war psychiatriechef in frankfurt.professionalisierte anklage des christlichen anwaltswiderspruchantagonismus
nronchef 24 jahre in haft?
tierquälerei-chic: ein pelzmantel kostet 1500 bis 7000 watt ähm volt ähh euro.
nichtlineare dynamik um die komplexen umweltfaktoren an die untersuchungsdaten von kriminalstatistiken anzupassen
gummipuppen, ich liebe euch wahrscheinlich eher nicht.
der weg zum geld führt durch die intelligenz.
geld, achja, ich hatte mal welches, bis es dann von konsumbots zu schwachsinn materialisiert wurde. was fehlt? unterbeschäftigte beamte machen das signalhorn an? kann nicht sein, es geht immer noch GENAUER und es gibt mehr als genug ungelöste fälle und probleme. probleme sind arbeit.
ich träume von einer welt in der jedes nanobyte kontrolliert, gemessen und abgewogen wird.und hineingerechnet wird in die JESUSGLEICHUNG.alle schandtaten sekundiös genau im goldenen buch aufgezeichnet.münchner stehen auf schlecht gecastete moralapostel mit moralinsaurem impetus. positiv kommt positiv zurück. zuviele fragen bleiben offen, also werden die fragezeichen eben gestreckt und zu ausrufezeichen umgeformt.
überforderte sozialarbeiter ächzen über den staatshaushalt. paranoiisiere ich? verunsichert, ängstlich und hysterisch bis zum gehtnichtmehr aber keine elektronische kontrolle zulassen wollen

aha! schrieb am 17.2. 2002 um 09:20:21 Uhr zu

reich

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1992 hat der damalige Bundesprasident Richard von Weizsäcker
einen Lastenausgleich von den Superreichen gefordert,
einen Solidaritätsbeitrag,
damit
nicht nur die unteren und mittleren Schichten der Bevölkerung belastet werden müssen.

Wir hatten nicht deutlich und nicht früh genug gesagt, meinte er in einem ZDF-Interwiev, »dass ein solcher Lastenausgleich sowohl wirtschaftlich möglich und sinnvoll, als auch moralisch und historisch angebracht wäre«.

tellerrand7 schrieb am 9.2. 2002 um 23:07:55 Uhr zu

reich

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frank schrieb am 14.9. 2001

über Reich

»reich sein wäre schon toll, wenn man genug hat um zu teilen

genau, er hats

Stiftungswettrennen: wer in der kürzesten Zeit die meisten im öffentlichen Interesse liegenden Stiftungen ins Leben ruft, hat das größte Prestige.

Heute sind es die Milliarden auf dem Konto

Dennoch ist ein Trend zu Stiftungen in Dtl. erkennbar.

2003 erdbeerbeobachtung artenvielfalt



Nils the Dark Elf schrieb am 20.6. 2001 um 00:56:57 Uhr zu

reich

Bewertung: 2 Punkt(e)

Kennt ihr dieses Video von The Residents - The Third Reich'n'Roll? Wo so ein paar Typen in Ku-Klux-Klan-Roben rumhampeln, in schwarzweiß und verwackelt, mit merkwürdiger Trommel-Krach-Irgendwas-Musik? Total geil. Einfach Dada pur.

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