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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.10. 2012 um 22:55:47 Uhr schrieb
Schreibakteur über Reaktoren
Der neuste Text am 16.6. 2021 um 22:13:57 Uhr schrieb
Christine über Reaktoren
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 16.6. 2021 um 22:13:57 Uhr schrieb
Christine über Reaktoren

am 16.10. 2012 um 22:55:47 Uhr schrieb
Schreibakteur über Reaktoren

am 16.10. 2012 um 23:43:04 Uhr schrieb
baumhaus über Reaktoren

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Reaktoren«

Schmidt schrieb am 16.10. 2012 um 23:53:59 Uhr zu

Reaktoren

Bewertung: 3 Punkt(e)

Reaktoren sind das A und O der Chemieindustrie. Überall benötigt man sie und die allerwenigsten von ihnen sondern irgendwelche Strahlung ab. Es gibt alle Größen davon und natürlich sind die großen unter ihnen in denen gefährliche Materialien verarbeitet werden bzw. zur Reaktion gebracht werden aus besonderen Materialien. Bekannt sind beispielsweis die Ammoniakreaktoren der Firma BASF in denen Ammoniak zur Harnstoffsynthese unter Hochdruck hergestellt wird. Diese Reaktoren sind etliche zehn Meter lang, haben einige Meter Durchmesser und müssen mehrere hundert Bar Druck aushalten, gewaltige Dinger. Aus dem Ammoniak wird Harnstoff (ein Stickstoffdüngemittel) hergestellt und in die ganze Welt verkauft. Mittlerweile verkäuft die BASF aber auch ihre Reaktorentechnik.

Die Leiche schrieb am 17.10. 2012 um 22:08:39 Uhr zu

Reaktoren

Bewertung: 1 Punkt(e)

Was mir immer wieder so durch den Kopf geht: ein Atomreaktor wird kaum sicherer dadurch, daß man ihn abschaltet. Deutlich gesehen hat man es in Japan. 2 von den 4 Dingern, die da hochgegangen sind, waren ja abgeschaltet gewesen. Denn: die Brennelemente, regelmässig ja Stäbe, müssen speziell gelagert und vor allem gekühlt werden. Fällt die Kühlung aus, erhitzen sie sich verdammt schnell so stark, daß sie schmelzen, und das spaltbare Material irgendwo untendrunter zusammenfließt, sich immer weiter erhitzt und sich dadurch schließlich ins Erdreich brennt, hunderte oder tausende Meter tief - sofern es nicht in die Luft fliegt. Ein abgeschalteter Reaktor ist gegenüber Erdbeben, militärischen Angriffen oder Flugzeugabstürzen um keinen Deut sicherer, als ein in Betrieb befindlicher Reaktor. Wenn man wirklich Sicherheit vor diesen Dingern haben will, muß man sie auseinanderrupfen und die Brennelemente - wohl gemerkt: schön gekühlt und abgeschirmt - irgendwo dezentral lagern. Aber wo ? Dieses ewig ungelöste Thema der Endlösung der Atommüllfrage ! Verbuddeln geht nicht, das sieht man ja an diesem Schacht Asse. Und wehe, wenn man die Dinger irgendwie transportieren will, dann springt ja sofort wieder die Anti-Atom-Randale los und niemand will die Dinger ja in der Nachbarschaft haben. Also bleiben sie dort, wo sie sind, und der Sicherheitsgewinn gegenüber dem in Betrieb befindlichen Reaktor ist vernachlässigbar, nur der Verbraucher darf in den nächsten Jahren die Hälfte, drei Viertel, das Doppelte und Dreifache für seine Stromrechnung bezahlen. Ganz einfache Geschichte, nix kompliziert - aber trotzdem finden das alle ganz wahnsinnig toll, woran man mal wieder sieht, daß man von lauter Deppen umgeben ist.

Schmidt schrieb am 17.10. 2012 um 22:28:57 Uhr zu

Reaktoren

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich glaube ja, das die im Betrieb befindlichen Stäbe aus radioaktivem Material wegen ihrer gegenseitigen Nähe diese große Wärme produzieren und wenn sie weiter weg voneinander gelagert werden sie zwar auch noch Wärme, aber exponentiell geringere Wärme produzieren. Vielleicht ist sogar gar keine Kühlung mehr nötig. Klar, da ist ein gewisses Raumproblem, vor allem in den Transportbehältern. Die legt man wohl so aus, das man einen Kompromiss findet zwischen Wärmeabstrahlung und Dichte des Inhalts.
Natürlich ist das nicht schön wenn ein Flugzeug in einen stillgelegten Reaktor stürzt, aber signifikant weniger schlimm als in einen der im Betrieb ist. Aber um diese Risiken geht es gar nicht glaube ich. Es geht um technische Umrüstungen, Grundsanierungen u. Ähnliches. Niemand hat die Absicht irgendwelche Reaktoren auf Dauer stillzulegen. Das soll nur so aussehen, für eine gewisse Zeit.

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