Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Rüdiger«
Heynz Hyrnrysz schrieb am 12.6. 2000 um 21:29:55 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
»Jeder Zug seiner perfekt proportionierten Gestalt war mit der Glorie blühender Männlichkeit gestempelt, und ein sieghaft jugendlicher Schwung exemplifizierte sich in jeder Bewegung seiner edlen, asketischen Gangart. Die Balkenbreite seiner Schultern und die Konturen seines Brustkorbs machten klar, daß man es hier mit einem Turm, einem Reservoir an Stärke zu tun hatte - keiner Stärke zu flegelhaften Kraftakten oder sinnlos verschwendeten Leistungen, nein; sondern Stärke zur Verteidigung der Schwachen, Stärke gegen Unterdrückung, Stärke zur Förderung alles Guten und Reinen und Edlen. Sein makelloser Teint, sein klares Auge, sie waren Zeichen seiner reinen Lebensführung. So vollkommen sein Körperbau auch war, es wäre ein Fehler, anzunehmen, seine Reize seien ausschließlich physischer (oder rein körperlicher) Art. Zur Bewältigung von des Lebens Problemen und Sorgen brachte er Schlagfertigkeit und Humor mit - eine unerschöpfliche Fähigkeit, allen Dingen das Beste abzugewinnen, sogar wenn der Himmel grau war und kein Sonnenstrahl die trübe Schwärze der Wolken erhellte. Seine höhere Bildung, die Fülle von Anspielungen und Gleichnissen, über die er verfügte und die praktisch jede bekannte europäische Sprache und nicht zuletzt die unsterblichen Klassiker Griechenlands und Roms umfaßte, dies waren Gaben, die ihn zur Haupttriebfeder und zum Schwerpunkt jedes Gesprächs machten, ohne Rücksicht darauf, welches Thema zur Diskussion stand und welche Personen daran beteiligt waren. Ein freundliches Herz und eine unerschöpfliche Rücksichtnahme auf die Gefühle anderer, dies waren einige Gründe (falls es wirklich noch solcher bedurft hätte), warum er bei allen beliebt war, mit denen er zufällig in Kontakt kam. Als Mensch von unendlicher Geduld, gehörte er, kurz gesagt, einem edlen, aufrechten Menschentyp an - einem Typ, der, hélas, nur allzu selten geworden ist.«
aus
Flann O'Brien - In Schwimmen Zwei Vögel
Montaigne schrieb am 23.8. 2000 um 20:36:42 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Noch eine andere Art von Ruhm gibt es aber, nämlich die allzu gute Meinung, die wir uns selber über unseren Wert bilden. Hierbei handelt es sich um einen vernünftiger Überlegung unzuänglichen Hang, durch den wir der Eigenliebe verfallen und uns vorteilhafter sehen, als wir sind - wie ja Liebe überhaupt den Gegenstand ihrer Leidenschaft schöner und reizvoller erscheinen läßt und bewirkt, daß die Urteilskraft der davon Ergriffnen sich verwirrt und trübt und sie nun das, was sie lieben, anders und vollkommner finden dennn in Wirklichkeit.
Dabei möchte ich keineswegs, daß jemand aus Furcht, nach dieser Seite hin zu fehlen, seinen Wert verkenne und sich geringer einschätze, als er ist. Die Urteilskraft muß stets und überall ihr Recht behalten. Mich dünkt es deshalb vernünftig, wenn jeder im Hinblick auf sich wie auf alles andre das Bild zur Richtschnur nimmt, dies die Wahrheit ihm bietet. Ist er Caesar, halte er sich getrost für den größten Feldherrn der Welt.
Liamara schrieb am 7.4. 2001 um 22:53:57 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ich weiss gar nicht ob ich das schon mal erwähnt habe, aber in dem MUD, in dem ich mich dauernd so herumtreibe - ihr wißt ja, UNItopia - gibt es natürlich auch ein paar Nervensägen. Also non-playing-Characters, NPCs, meine ich jetzt. Die bekannteste dieser Nervensägen heißt passenderweise Detlef. Und der Bruder von Detlef? Erraten. Rüdiger!
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