Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 165, davon 152 (92,12%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 58 positiv bewertete (35,15%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.11. 1999 um 12:15:16 Uhr schrieb
Rüdiger über Rüdiger
Der neuste Text am 31.10. 2024 um 07:53:40 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über Rüdiger
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 58)

am 23.3. 2012 um 22:16:25 Uhr schrieb
RüdigerFTW über Rüdiger

am 31.1. 2022 um 18:38:49 Uhr schrieb
Stanislav de Mona über Rüdiger

am 21.5. 2022 um 20:16:32 Uhr schrieb
Christine, die Papugei über Rüdiger

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Rüdiger«

Heynz Hyrnrysz schrieb am 12.6. 2000 um 21:29:55 Uhr zu

Rüdiger

Bewertung: 11 Punkt(e)

»Jeder Zug seiner perfekt proportionierten Gestalt war mit der Glorie blühender Männlichkeit gestempelt, und ein sieghaft jugendlicher Schwung exemplifizierte sich in jeder Bewegung seiner edlen, asketischen Gangart. Die Balkenbreite seiner Schultern und die Konturen seines Brustkorbs machten klar, daß man es hier mit einem Turm, einem Reservoir an Stärke zu tun hatte - keiner Stärke zu flegelhaften Kraftakten oder sinnlos verschwendeten Leistungen, nein; sondern Stärke zur Verteidigung der Schwachen, Stärke gegen Unterdrückung, Stärke zur Förderung alles Guten und Reinen und Edlen. Sein makelloser Teint, sein klares Auge, sie waren Zeichen seiner reinen Lebensführung. So vollkommen sein Körperbau auch war, es wäre ein Fehler, anzunehmen, seine Reize seien ausschließlich physischer (oder rein körperlicher) Art. Zur Bewältigung von des Lebens Problemen und Sorgen brachte er Schlagfertigkeit und Humor mit - eine unerschöpfliche Fähigkeit, allen Dingen das Beste abzugewinnen, sogar wenn der Himmel grau war und kein Sonnenstrahl die trübe Schwärze der Wolken erhellte. Seine höhere Bildung, die Fülle von Anspielungen und Gleichnissen, über die er verfügte und die praktisch jede bekannte europäische Sprache und nicht zuletzt die unsterblichen Klassiker Griechenlands und Roms umfaßte, dies waren Gaben, die ihn zur Haupttriebfeder und zum Schwerpunkt jedes Gesprächs machten, ohne Rücksicht darauf, welches Thema zur Diskussion stand und welche Personen daran beteiligt waren. Ein freundliches Herz und eine unerschöpfliche Rücksichtnahme auf die Gefühle anderer, dies waren einige Gründe (falls es wirklich noch solcher bedurft hätte), warum er bei allen beliebt war, mit denen er zufällig in Kontakt kam. Als Mensch von unendlicher Geduld, gehörte er, kurz gesagt, einem edlen, aufrechten Menschentyp an - einem Typ, der, hélas, nur allzu selten geworden ist

aus

Flann O'Brien - In Schwimmen Zwei Vögel

Jingler schrieb am 12.12. 2000 um 22:30:59 Uhr zu

Rüdiger

Bewertung: 5 Punkt(e)

Rüdiger war (oder ist?) der Name des »Kleinen Vampirs« und Freund von Anton. Ich habe diese Bücher als Kind verschlungen. Und die Serie habe ich geliebt.

Dieser Rüdiger hatte schwarze Strubbelhaare (und wenn ich Strubbelhaare sage, dann meine ich Strubbelhaare) und zwei spitze Zähne (er hatte aber auch noch andere).

War da nicht letztens irgendwas im Kino? Mir war so, aber in die Richtung bin ich eh nicht orientiert, hab nicht mal nen Fernseher.

Jingler, 2000-12-12 / 0002

PS Der Kleine Vampier ist nicht mit dem Bergelch zu verwechseln!

Hotzenplotz schrieb am 7.5. 2001 um 15:33:34 Uhr zu

Rüdiger

Bewertung: 3 Punkt(e)

Rüdiger war mal ein Kollege von mir. Er war immer der Clown. Aber er wurde immer älter und konnte irgendwann seine Ernsthaftigkeit nicht mehr verbergen. Aber so wollte er nicht nach außen wirken... Im Laufe der Zeit wurde seine Witzigkeit immer aufgesetzter. Irgendwann glitten seine Witze immer weiter unter die Gürtellinie - insbesondere unter die der Frauen. Er wurde immer unbeliebter. Schade, ich habe ihn mal sehr gemocht, aber am Ende hat er nur noch genervt.

Montaigne schrieb am 23.8. 2000 um 20:36:42 Uhr zu

Rüdiger

Bewertung: 7 Punkt(e)

Noch eine andere Art von Ruhm gibt es aber, nämlich die allzu gute Meinung, die wir uns selber über unseren Wert bilden. Hierbei handelt es sich um einen vernünftiger Überlegung unzuänglichen Hang, durch den wir der Eigenliebe verfallen und uns vorteilhafter sehen, als wir sind - wie ja Liebe überhaupt den Gegenstand ihrer Leidenschaft schöner und reizvoller erscheinen läßt und bewirkt, daß die Urteilskraft der davon Ergriffnen sich verwirrt und trübt und sie nun das, was sie lieben, anders und vollkommner finden dennn in Wirklichkeit.

Dabei möchte ich keineswegs, daß jemand aus Furcht, nach dieser Seite hin zu fehlen, seinen Wert verkenne und sich geringer einschätze, als er ist. Die Urteilskraft muß stets und überall ihr Recht behalten. Mich dünkt es deshalb vernünftig, wenn jeder im Hinblick auf sich wie auf alles andre das Bild zur Richtschnur nimmt, dies die Wahrheit ihm bietet. Ist er Caesar, halte er sich getrost für den größten Feldherrn der Welt.

Stöbers Greif schrieb am 8.2. 2000 um 19:02:01 Uhr zu

Rüdiger

Bewertung: 5 Punkt(e)

Heynz Hyrnrysz schreibt zu »Rüdiger«:

»Dieter Hallervorden hat mal so geheißen. In einem Film oder so. Seine Filmfrau hat dann immmer gesagt: «Rüüdiger du bringst mich noch ins GrabWar das so? Oder nicht? Ich weiß es nimmer...«

Dazu möchte ich folgende Bemerkungen machen:
1. Es war so! ganz genau so! Und ich bin Heynz Hyrnrysz für diesen Beitrag außerordentlich dankbar.
2. Besagte Filmfrau (eine recht strenge Person übrigens) wurde auch von Hallervorden dargestellt.
3. Ich glaube es war nicht nur EIN Film, sondern es gab eine ganze Serie solcher Rüühdiger-Spots. (Ich würde in den Namen unbedingt noch ein »h« einfügen!)
4. Die Intonation des zitierten Satzes (eigentlich ein Fall für das Stichwort »Filmzitat«) war absolut unnachahmlich!

Wenkmann schrieb am 27.7. 2004 um 18:35:49 Uhr zu

Rüdiger

Bewertung: 1 Punkt(e)

Für den interessierten Blasterhistoriker
stellt dieser dahingeschiedene Blastermann
eine höchst interessante Figur dar.
Auch der Blasterpsychiater hat bei der
Lektüre des Forums um das Jahr 2001
herum seinen sozialpsychologischen Spaß.
Zu einer Zeit, als mcnep noch Mc nepp war,
konnte diese offenbar sehr beliebte Gestalt des Wortes und des Wissens mit freundlichen Hinweisen und überschaubaren Sinnbildern einer oftmals fruchtbare Diskussion liebevoll geistreiches Leben einhauchen.
So schuf der freundliche Geselle stets
ein Klima der Wärme und Geborgenheit, wenn es darum ging, wichtige Begriffe wie 'Freiheit' oder 'Glauben' zu definieren.
Danke Rüdiger!


wer sucht den denn schrieb am 1.11. 2001 um 22:02:04 Uhr zu

Rüdiger

Bewertung: 2 Punkt(e)

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