Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 75, davon 75 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 30 positiv bewertete (40,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.2. 2000 um 16:08:12 Uhr schrieb
Tanna über Nerven
Der neuste Text am 17.7. 2018 um 10:18:58 Uhr schrieb
Christine über Nerven
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 27)

am 10.9. 2005 um 18:28:16 Uhr schrieb
YokoOno über Nerven

am 20.2. 2004 um 14:51:30 Uhr schrieb
biggi über Nerven

am 31.3. 2006 um 14:20:03 Uhr schrieb
crazybunny über Nerven

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Nerven«

Nervus schrieb am 6.10. 2001 um 21:27:39 Uhr zu

Nerven

Bewertung: 1 Punkt(e)

Schwindelgefühl selbst ist noch keine Krankheit. Es ist vielmehr ein Alarmzeichen
dafür, dass der Körper oder die Seele aus dem gesunden Gleichgewicht geraten ist. In
den Arztpraxen gehört der Schwindel zu den am meisten beklagten unklaren
Beschwerden.

Schwindelbeschwerden entstehen bei verschiedenen Erkrankungen des
Gleichgewichtsorganes im Ohr und des Gehirnes. Häufige Ursachen sind auch
Erkrankungen der Halswirbelsäuleetwa durch Verspannungen oder nach
Verletzungen. Schwindel kann aber auch der Vorbote eines Schlaganfalls oder die
Folge von psychischen Belastungen, Depressionen und Angstzuständen sein.
Die Beschwerden dürfen daher nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Ein
Spezialist sollte für eine umfassende Untersuchung aufgesucht werden.

Bei rechtzeitiger Diagnose sind die Ursachen des Schwindels nämlich meistens gut
behandelbar.
Folgender Fragebogen kann Ihnen helfen, Ihre Schwindelgefühle näher zu
beschreiben. Er dient zur Vorbereitung auf einen Arztbesuch.
Bitte laden Sie sich diesen Fragebogen herunter und nehmen Sie ihn ausgefüllt zur
Ordination beim Facharzt mit.

nervus schrieb am 6.10. 2001 um 21:48:09 Uhr zu

Nerven

Bewertung: 1 Punkt(e)

Insbesondere ältere Menschen leiden häufig unter ihrer eigenen
Vergeßlichkeit. Plötzlich weiß man nicht mehr, wo die Brille, die doch
eben noch auf der Nase saß, hingekommen ist und der
Haustürschlüssel ist schon seit Tagen spurlos verschwunden ...

Viele Senioren können ein Lied davon singen. »So ist das halt im Alter«,
trösten sich manche dann selbst, auch wenn ihnen nicht ganz wohl bei
der Sache ist.

Wir werden immer älter

Seit dem Jahr 1900 hat in der Bundesrepublik Deutschland die Zahl der
über 60jährigen um das Fünffache zugenommen. Das bedeutet, daß
heute mehr als 20 Prozent der Bevölkerung über 60 Jahre alt sind.
Entsprechend hat sich auch die Zahl der für diese Altersgruppe
typischen »Altersbeschwerden« erhöht. Zu diesen Alterserkrankungen
gehören auch die Hirnleistungsstörungen, unter denen Statistiken
zufolge etwa fünf Prozent der über 65jährigen, zehn Prozent der über
75jährigen und sogar 20 Prozent der 80jährigen leiden.

Bis zu einem gewissen Maß ist ein Nachlassen der Leistungsfähigkeit
des Gehirns normal, denn wie der gesamte Körper, altert auch das
Gehirn. Wenn also hin und wieder einmal etwas vergessen oder verlegt
wird, so muß das nicht heißen, daß eine echte Hirnleistungsstörung, die
fachsprachlich auch oft als Demenz bezeichnet wird, vorliegt. Wird
allerdings die Tendenz beobachtet, daß Erinnerungslücken immer
häufiger auftreten und der Betroffene oftmals gar nicht mehr registriert,
daß er etwas vergißt, sollte eine genaue ärztliche Untersuchung
erfolgen. Denn gerade bei Hirnleistungsstörungen gilt: Je früher sie
erkannt werden, um so besser kann man ihnen entgegenwirken.

Woran erkennt man eine Hirnleistungsstörung?

Das erste, allerdings noch völlig unspezifische Anzeichen einer
beginnenden Hirnleistungsstörung kann eine ständig zunehmende
Vergeßlichkeit sein. Meist ist aber gleichzeitig auch das soziale
Verhalten betroffen. Der Erkrankte nimmt immer weniger Anteil an seiner
Umwelt und stellt seine früheren Tätigkeiten fast völlig ein. Die
Angehörigen beschreiben das oft so, daß ihnen der ältere Mensch
»irgendwie teilnahmslos und verändert« erscheint.

Eindeutiger wird die Sache, wenn noch gravierendere Symptome
auftreten. Dazu zählen unter anderem Gedächtnisschwierigkeiten, die so
groß sind, daß der normale Tagesablauf nicht mehr allein bewältigt
werden kann. Viele Betroffene verlieren völlig die Orientierung, wissen
nicht mehr, wo sie sind, haben kein Zeitgefühl mehr und erkennen
manchmal die nächsten Angehörigen nicht wieder. In Einzelfällen
können sogar Wahnvorstellungen auftreten. Entsprechend schwierig ist
dann meist auch der Umgang mit den Patienten. Eine besonders
schwere Form der Hirnleistungsstörungen stellt die
Alzheimer-Erkrankung dar.

In nur etwa zehn Prozent aller Fälle werden Hirnleistungsstörungen
durch bereits bestehende Erkrankungen, wie zum Beispiel
Stoffwechselerkrankungen, Hirntumoren, Vergiftungen oder ähnliches,
ausgelöst. In diesen Fällen bildet sich die Hirnleistungsstörung zurück,
wenn die Grunderkrankung erfolgreich behandelt wird.

In den meisten Fällen ist die Hirnleistungsstörung jedoch auf einen
Abbau der Nervenzellen im Gehirn zurückzuführen. Wissenschaftler
erklären diesen Vorgang heute damit, daß zuviel Kalzium in die
Gehirnzellen einströmt und die Zellen dadurch so stark geschädigt
werden, daß im Lauf der Zeit die Hirnleistung beeinträchtigt wird.

Es gibt Hilfen
Wer an sich selbst oder bei einem Angehörigen Anzeichen einer
zunehmenden Vergeßlichkeit oder Persönlichkeitsveränderung bemerkt,
sollte in jedem Fall einen Arzt aufsuchen, denn mit einer geeigneten
Therapie sind Hirnleistungsstörungen, insbesondere im Anfangsstadium,
durchaus erfolgreich zu behandeln. Es gibt heute Medikamente, die bei
regelmäßiger Einnahme das Fortschreiten der Erkrankung verzögern
können. Wichtig sind auch eine vitaminreiche, ausgewogene Ernährung
sowie eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. Denn Mangelzustände
können die bereits vorhandenen Symptome deutlich verstärken. Daneben
kann aber auch der Betroffene selbst eine ganze Menge tun, um die
Leistungsfähigkeit seines Gehirns zu verbessern. Unter dem Begriff
»Gehirnjogging« werden heute verschiedene Übungen angeboten, die
insbesondere das Kurzzeitgedächtnis trainieren und helfen, auch geistig
bis ins hohe Alter fit zu bleiben.

Karl schrieb am 19.5. 2001 um 21:19:41 Uhr zu

Nerven

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das Nervensystem ist mit den Organen bzw. Organsystemen
verbunden. Es steuert ihre Tätigkeit und sorgt für ihr
Zusammenspiel. Es gibt verschiedene Nervenzelltypen für
verschiedene Funktionen.Die Informationen über die Sinnesorgane
laufen über sensorische Nervenbahnen. Die Informationen zur
Ausführung von Reaktionen laufen über motorische Bahnen. Diese
beiden Typen bezeichnet man als das periphere Nervensystem.
Das vegetative Nervensystem steuert die Arbeit der inneren
Organe. Das zentrale Nervensystem besteht aus dem Gehirn und
dem Rückenmark. Neurologie ist nun die Wissenschaft von den
Krankheiten des Nervensystems. Millionen elektrochemischer
Signale durchfließen permanent die verzweigten Netzwerke des
Gehirns. Sie aktivieren Milliarden von Nervenzellen in wechselnder
Kombination und steuern auf diese Weise Sinneswahmehmung,
Sprache, Bewegungen - den ganzen Menschen. Nur wenn das
Nervensystem reibungslos funktioniert, funktionieren auch die
alltäglichen Abläufe.

nervus schrieb am 6.10. 2001 um 21:43:58 Uhr zu

Nerven

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das Gehirn ist eines unserer wichtigsten Organe, weil es der Teil des
Nervensystems ist, der - wenn man so will - das übergeordnete
Schaltzentrum unseres Körpers darstellt. Grob kann das Gehirn in drei
Teile untergliedert werden, das Großhirn, das beim Menschen ungefähr
80 Prozent des gesamten Hirnvolumens einnimmt, das Kleinhirn und den
Hirnstamm. Die einzelnen Hirnabschnitte nehmen unterschiedliche
Aufgaben wahr. So ist das Großhirn zum Beispiel für die Intelligenz, für
Wahrnehmung und Verhalten zuständig. Im Stammhirn laufen dagegen
die unbewußten Prozesse ab, auf die wir willentlich keinen Einfluß
haben, also zum Beispiel die Atmung. Das Kleinhirn ist unter anderem
für die Motorik zuständig. Deshalb erhält es ständig Informationen von
den Sinnesorganen und den Muskeln über die Stellung des Körpers.

Über Nervenfasern sind die Milliarden von Nervenzellen des Gehirns
miteinander verbunden, wodurch die Informationsweiterleitung und der
-austausch gewährleistet ist. Außerdem steht das Gehirn über
Nervenbahnen mit allen anderen Teilen des Nervensystems in direkter
Verbindung. So erhält das Gehirn von allen Teilen des Körpers
Meldungen, die im Gehirn verarbeitet werden. Dann wird vom Gehirn eine
entsprechende Reaktion veranlaßt.

Störungen ernst nehmen

Gemäß den unterschiedlichen Aufgaben der einzelnen Gehirnareale
wirken sich auch Störungen und Erkrankungen des Gehirns
unterschiedlich aus. Keine Erkrankung im eigentlichen Sinn ist der
normale Alterungsvorgang, der auch das Gehirn betrifft. Dies äußert sich
in einer zunehmenden Vergeßlichkeit und leichten
Hirnleistungsstörungen. Hier wäre es also richtiger, von
Altersbeschwerden zu sprechen. Auch Schlafstörungen können die
Leistungsfähigkeit des Gehirns beeinträchtigen, da das Gehirn die
nächtliche Ruhe zur Regeneration und zur Erholung benötigt.

Da das Gehirn stets ausreichend mit Sauerstoff versorgt sein muß,
wirken sich Störungen des Kreislaufsystems und des Blutdrucks
zwangsläufig auch auf das Gehirn aus. Auch Verengungen oder gar
Verschlüsse der Blutgefäße, die das Gehirn versorgen, können deshalb
zu nachhaltigen Schädigungen führen.

Daneben gibt es jedoch auch echte Erkrankungen, die sich entweder
direkt im Gehirn abspielen oder eng damit zusammenhängen. Hierzu
gehören beispielsweise die Alzheimer-Erkrankung, Epilepsie und
Parkinson mit dem für diese Krankheit typischen Tremor.
Bei Verdacht auf eine Erkrankung des Gehirns sollte immer ein
Facharzt für Neurologie hinzugezogen werden, der die notwendigen
Untersuchungen veranlassen kann. Viele dieser Krankheiten lassen sich
heute durch Medikamente gut behandeln, so daß oftmals ein normales
Leben ermöglicht wird.

Nervus schrieb am 6.10. 2001 um 21:37:15 Uhr zu

Nerven

Bewertung: 1 Punkt(e)

Betrachtet man die oben vorgestellten Neuronen genauer, erkennt man mehrere Typen. Motorische
Neuronen besitzen kurze Dendriten und ein langes Axon. Sie übertragen Information vom Gehirn zu
Muskeln oder Drüsen. Andere Neuronen wie z. B. im Rückenmark (siehe oben) haben lange Dendriten
und ein kurzes Axon. Es sind meist sensorische Neuronen, die Information von Sinnesorganen zum
Zentralnervensystem befördern. Interneuronen oder Zwischeneuronen sitzen im Zentralnervensystem
(siehe oben rechts aus dem Großhirn) und verbinden Neuronen untereinander.

Die langen Axone der Motoneuronen durchlaufen in Bündeln den
Körper. Dies sind die landläufig bekannten Nerven. Sie sind von
Bindegewebe umgeben, Blutgefäße versorgen die Zellen mit
Nahrung.

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