Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 29, davon 29 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 8 positiv bewertete (27,59%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.3. 2004 um 11:43:21 Uhr schrieb
adsurb über Nüchternheitsillusion
Der neuste Text am 26.2. 2020 um 15:37:45 Uhr schrieb
Christine über Nüchternheitsillusion
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(insgesamt: 19)

am 6.8. 2004 um 22:05:25 Uhr schrieb
Thomas/ThoR über Nüchternheitsillusion

am 1.4. 2004 um 13:18:12 Uhr schrieb
adsurb über Nüchternheitsillusion

am 1.4. 2004 um 13:22:59 Uhr schrieb
Dieter Meier über Nüchternheitsillusion

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Nüchternheitsillusion«

Das Gift schrieb am 12.3. 2004 um 14:31:03 Uhr zu

Nüchternheitsillusion

Bewertung: 3 Punkt(e)

Es ist Freitag nachmittag, ich saufe ... alles ist dahin, die Zeiten erheben sich in ihrem allgegenwärtigen Loop, die Rädchen laufen, die Zähne greifen ineinander ... die Maschine lebt, der Mensch waltet und verwaltet sich, die Augen brennen vom stumpfen Staub, den die eiligen Füße aufwirbeln, Gedanken wie Wasserfälle, Gedankengänge wie der Kältetod, wärmend und ermüdend ... hätte ich einen Rosenstrauß, dann würde ich ihn fressen mit Blüten, Blättern und Dornen, um das erhebende Gefühl zu genießen, wenn warmes Blut im Mund zusammenläuft ... warum zerfleischen sich nicht gerade zwei Staffs auf der Hundewiese da draußen? Todesmutig würde ich dazwischen springen in der Hoffnung, dass dieser Kraftakt der letzte ist ... der Glasring am Munde fühlt sich warm an, die daran hängende Weinflasche wird zunehmend leichter ... ich genieße einen 2003er Raimat Chardonnay aus Südafrika, in letzter Zeit scheine ich ohnehin meinen Wein in Südafrika gefunden zu haben und kann daher, was einen schnellen Flachleg betrifft, wärmstens den CabernétSauvignon GoldenKaan, ebenfalls aus Südafrika empfehlen ... but fuck bitches! Tod und Verderben, Kälte und Finsternis über dies Land, wo ist diese gottverdammte Bong, also echt, Leute, sorry, heute können mich alle mal, die Sonne scheint, die Kinder lachen und ich warte fiebrig auf den Atomblitz am Horizont ... dass DAS nicht »normal« ist, weiß ich selbst, was soll's?

Insofern müssen wir also feststellen, dass mancheiner von uns es gar nicht abwarten kann, mit Höchstgeschwindigkeit in das selige Feuer der spirituellen Reinigung zu rennen, um ihre beschwichtigende Labsal zu empfangen: ihr Name ist Wahnsinn, ihre Streitaxt ... bist Du.

sumpi schrieb am 16.3. 2004 um 15:35:19 Uhr zu

Nüchternheitsillusion

Bewertung: 1 Punkt(e)

wenn ich zum friseur gehe und der dummen blonden erkläre wie ich gerne aussehen würde beim verlassen ihres ladens. »wissen sie ich hätte gerne die frisur dieser blonden schauspielerin, na sie wissen schon, die von french kisses, aber in einem anderen film, sagen wir mal stellen sie sie sich vor nach der jagd von krokodilen quer durch den sumpf, sie am entkommen mit so einer frisur. können sie das? ich meine so abgefuckt, vollkommen wirr, verfilzt, irregular geschnitten mit zacken von haarbüscheln die wegstehen. wissen sie ich habe es leid jahr für jahr friseure zu konsumieren und immer gleich auszuschauen. ich bin nämlich nicht der typus einer hausfrau !huch ich habe angst meine frisur könnte unter einem kuss leiden oder kaputt gehen! ich möchte aussehen, als ob mich krokodile verfolgt hätten, denn das ist doch auch die realität.. unseres alltags... hallo .. fräulein.. ja laufen sie doch nicht davon! was sie haben angst ich könnte sie verklagen? aber wollen sie mich denn nicht glücklich machen... die herausforderung eine zu meinem typus passende frisur zu kreieren anzunehmen? fräulein, ich gebe ihnen doch die chance ihres lebens, verstehen sie nicht. sie könnten uns beide berühmt machen. sie wollen nicht? sie haben aaaaaaangst ihre job zu verlieren....«

adsurb schrieb am 12.3. 2004 um 11:43:21 Uhr zu

Nüchternheitsillusion

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es fehlt einfach das Bezugssystem. Wer ist wann wo wie nüchtern und warum bzw. warum eigentlich nicht? KörpereigeneDrogen machen, dass wir ständig drauf sind... ohne wären wir vermutlich tot.

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