Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
239, davon 232 (97,07%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 113 positiv bewertete (47,28%) |
Durchschnittliche Textlänge |
568 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,686 Punkte, 62 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 13.9. 1999 um 16:04:51 Uhr schrieb Tanna
über Mond |
Der neuste Text |
am 2.1. 2020 um 11:09:35 Uhr schrieb Opa Lisbeth
über Mond |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 62) |
am 3.8. 2002 um 00:43:12 Uhr schrieb quickwriting über Mond
am 12.1. 2006 um 21:09:25 Uhr schrieb Mirx über Mond
am 18.7. 2007 um 22:24:27 Uhr schrieb Mittwoch über Mond
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Mond«
Ugullugu (alkoholisch umnachtet) schrieb am 26.10. 2002 um 23:30:37 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Der Mond ist schön. Man kann auch Globen vom Mond erwerben, die einem die genaue Topographie des Mondes näherbringen. Ein Krater heißt z.B. Tycho, und das ist nur deshlab bemerkenswert, weil ein Mathelehrer Tycho mit Vornamen heißt, das ist ein schöner Vorname, und er hat gesagt, daß er wegen dieses Mondkraters Tycho heißt. Tycho würde ich auch gerne heißen. Das Ypsilon bringt beim Scrabble zehn Punkte. Wenn man einen Mondglobus hat, kann man ihn immer auf die »dunkle Seite« drehen, also die Seite, die man normalerweise nicht sehen kann. Das ist sehr extravagant, ich hoffe, viele Gäste fragen mich nach dem Mondglobus. Im Englischen nennt man Wahnsinnige »lunatic«, also »Mondsüchtige«, da gibt's natürlich auch einen Pink Floyd - Song zu, bei Vollmond kann ich nicht schlafen.
»The lunatic ist in my head *kicher*...«
Ich bin ja so furchtbar besoffen! Ich trinke noch ein paar Bier und assoziiere ein bißchen (mein Cookie wurde von meinem Viruswächter gelöscht, jetzt sind alle Bewertungspunkte weg, *heul*), und dann hoffe ich, schlafen zu können. Der Mond nimmt gerade ab, das begünstigt mein Vorhaben.
dachfenster schrieb am 12.10. 2003 um 19:27:28 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
auf dem mond geht es vermutlich ganz fabelhaft zu. morgens, nachdem ich durch die aufgehende sonne geweckt worden bin, stehe ich völlig entspannt auf und fange an das frühstück zu bereiten. leicht dampfenden kaffee mit goldbraunem toast. der toast ist dick mit butter und noch dicker mit erdbeermarmelade bestrichen. falls heute ein mondsonntag ist, mein mondkallender hängt am kühlschrank, direkt neben magnetischen lebensmitteln aus plastik. falls es also sonntag ist, gibt es keine brötchen, sondern croissants. dazu ausserdem noch fünfminuteneier. die leckerreien stelle ich auf ein kleines tablett und stecke eine gute tageszeitung zwischen kaffeekanne und tassen. dann schleiche ich mit dem tablett quer durchs wohnzimmer zurück ins schlafzimmer mit panoramafenster zur terasse. schleichen ist auf dem mond herrlich einfach, was wohl an der geringen schwerkraft liegen muss. noch einfacher ist schleichen natürlich auf feinstem sisal. ich durchschleiche also das schlafzimmer und öffne die großen glastüren zur terasse. da setzte ich mich auf meine schöne teakholzbank und stelle das tablett auf einem kleinen servierwagen mit messingbeschlägen. ich schütte mir eine tasse voll schmackhaftem kaffe ein. schwarz wie immer. und zähle die sekunden bis meine frau erwacht. warte bis sie sich mit ihrem ach so wundervollen guten-morgen-lächeln neben mich setzt und schiebe ihr meinen kaffee herüber. mir schenke ich einen neuen ein. und so sitzen wir da, mindestens zwanzig minuten lang ohne miteinander zu sprechen, einfach weil es noch nichts zu sagen gibt und jedes wort den augenblick weniger wert werden ließe. während wir so da sitzen beginnt es am weit entferten horizont leicht zu flimmern. ein bogen aus weißem licht steigt verschlafen empor. es dauert noch ein paar wimpernschläge bis das bild der aufgehenden erde perfekt ist. das ist die schönste zeit des tages, es sollte immer einen wimpernschlag vor erdaufgang sein.
AlwaysUltra schrieb am 13.8. 2000 um 09:12:23 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Entstand so der Mond?
Woher kommt der Mond?
Wie entstand er?
Diese Fragen haben nicht erst seit den Mondfluegen die Gemueter erregt. Um
die Herkunft des Mondes gibt es viele Theorien, von denen einige in diesem
Bericht aufgefuehrt sid, die sich jedoch meist als falsch entpuppten.
Theorien ueber das Entstehen des Mondes
1. Theorie:
Die Erde stiess mit einem gewaltigen Meteorit zusammen, und dieser sprengte
dabei einen gewaltigen Brocken aus ihr heraus, denn eine Rechnung zeigt,
dass Meteoriten von mehr als 100 Tonnen durch die beim Aufschlag
freiwerdende kinetische Energie vollkommen verdampften, also wie in
Sprengmittel wirken. Der herausgesprengte Brocken sei der Mond, und das
Loch, das dabei entstanden sei, sei das grosse Tiefbecken des Pazifischen
Ozeans. Diese Ansicht ist allerdings viel zu sehr irdischen
Festigkeitsbegriffen verhaftet. Sie wird von folgenden Gruenden widerlegt:
a) Ein Brocken von Mondgroesse bleibt beim Heraussprengen nicht zusammen wie
ein kleiner Granatsplitter, sondern wird in alle Richtungen zerstaeubt.
b) Die riesige Senke des Pazifischen Ozeans bedarf keiner solchen
Erklaerung. Sie hat rein geologische Gruende, denn der Untergrund besteht
aus schwererem Gestein als die Kontinente und sinkt darum tiefer ein als
diese.
c) Der angenommene Vorgang ist mit den einfachsten Gesetzen der
Himmelsmechanik unvereinbar. Wenn ein Brocken herausgeschleudert wird,
beschreibt er nach dem ersten Keplerschen Gesetz eine Ellipse - kehrt also
unabdingbar wieder an seinen Ausgangsort - die Erde - zurueck.
So kann der Mond also nicht entstanden sein. Wir muessen nicht nur sein
Vorhandensein, sondern auch die Form seiner Bahn klaeren.
2. Theorie:
Die Erde drehte sich frueher viel schneller. Wenn ein Tag damals 4 Stunden
hatte, waere die Erde stark abgeplattet gewesen. So haette sie einen 2,5mal
so grossen Aequatordurchmesser wie heute gehabt. Die Fliehkraft waere so
stark gewesen, dass sie am Aequator das Gewicht aufgehoben haette. Es habe
sich ein Teil - der Mond - von der Erde geloest, sei von den
»Gezeitenkraeften« erfasst und zunaechst rascher und spaeter immer langsamer
von der Erde entfernt worden. Der Vorgang sei nicht abgeschlossen und habe
zur Folge, dass sich der Mond immer noch jaehrlich 12,5 cm von der Erde
entfernt. Natuerlich brachte das Hinausschaffen des Mondes Energie. Diese
Energie sei aus der Drehungsenergie der Erde, die man als ein gewaltiges
Schwungrad ansehen kann, gekommen, so dass die Erddrehung dabei verlangsamte
und der Tag auf seine heutige Dauer verlaengert worden sei. Die erwaehnten
Gezeitenkraefte gibt es zwar theoretisch, sie sind aber ausserordentlich
gering, so dass es nicht gelungen ist, ihre wirklich Groesse festzustellen.
Es handelt sich bei ihnen im verwickelte Wechselwirkungen zwischen dem Mond
und den von ihm auf der Erde erzeugten Gezeiten, deren Betrachtung hier
wenig Sinn haette, da es genug Gruende gibt, warum der Mond nicht auf diese
Weise entstanden sein kann.
a) Die Drehenergie der Erde bei einer Umdrehung in 4 Stunden ist nicht
ausreichend, um den mond so weit hinauszuschaffen.
b) Nach dieser Hypothese waere der Mond durch Fliehkraft am Aequator
abgeloest worden. Er muesste dann auch heute die Erde ueber dem Aequator
umlaufen. Das tut er aber nicht. Seine Bahn liegt mit einer kleinen
Abweichung in der Ebene der Planetenbahnen, und diese bildet mit der
Aequatorebene einen Winkel von 23 Grad.
c) Die Hypothese sagt aus, dass der Mond innerhalb der Rocheschen Grenze
entstanden waere. Da sich aber nicht einmal ein vorhandener Mond dort halten
kann, kann sich erst recht keiner in diesem Bereich gebildet haben.
3. Theorie:
Der Mond ist ein aus dem Kosmos stammender Koerper, den die Erde mit ihrer
Anziehungskraft eingefangen habe. Das 1. Gesetz Keplers, das ja gerade
feststellt, was unter der Wirkung dieser Anziehungskraft geschieht, sagt
jedoch: ein solcher Koerper beschreibt eine Parabel oder eine Hyperbel.
Beide aber sind offene Kurven, die den Koerper nach seiner Bewegung mit der
Erde auf nimmerwiedersehen in den Kosmos zurueckfuehren.
Der Mond ist also auch nicht eingefangen.
Der Mond - ein Planet!
Braechte man einen Koerper zwischen Erde und Sonne, so fiele er zumeist auf
die Sonne zu, weil deren Gravitation viel Staerker ist, als die der Erde.
Nur wenn er der Erde naeher waere als 262.000 km, fiele er zur Erde hin,
weil von dieser Grenze an die Anziehungskraft der Erde ueberwiegt.
Unser Mond laeuft aber ausserhalb dieser Grenze, bei 384.000 km. Nun koennte
man doch meinen, dass der Mond gar nicht zu unserer Erde, sondern zu der
Sonne gehoert.
Zeichnet man eine Bahn des Mondes, so kann man erkennen, dass sich der Mond
nicht um die Erde dreht, sondern seine eigene Bahn beschreibt, die etwas von
der Erde gestoert wird.
Nimmt man in Betracht, dass der Mond ein recht grosser Himmelskoerper ist
und Planetengroesse erreicht,so sieht man, dass unser Mond kein Mond,
sondern ein kleiner Planet ist.
Erde und Mond sind also Doppelplaneten, die sich gegenseitig umkreisen und
sich auf derselben Bahn um die Sonne bewegen. Der Mond ist also nicht
nachtraeglich zur Erde gestossen, sondern ist gleichzeitig mit ihr als ein
Planet entstanden.
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