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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 27.10. 2015 um 20:36:13 Uhr schrieb
Gazellchen über Menschheitstraum
Der neuste Text am 7.2. 2024 um 06:25:28 Uhr schrieb
Gerhard über Menschheitstraum
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am 26.12. 2017 um 01:24:13 Uhr schrieb
Christine über Menschheitstraum

am 28.10. 2015 um 09:26:41 Uhr schrieb
Träumer über Menschheitstraum

am 31.10. 2015 um 00:30:41 Uhr schrieb
Pferdschaf über Menschheitstraum

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Menschheitstraum«

Gazellchen schrieb am 27.10. 2015 um 20:36:13 Uhr zu

Menschheitstraum

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ein ganz liebes Hallo an all euch Menschen da draußen in der unheilvollen Welt. Es tut mir leid, euch mitteilen zu müssen, dass die Welt, in der ihr zu leben gezwungen seid, nicht gerade die schönste ist. Aber sicher wisst ihr natürlich schon, wie viel Not, Leid, und Elend es bei euch Menschen gibt. Menschen, die mit Behinderung und bittersten Entbehrungen leben müssen, Krankheiten, Parasiten, Schmerz und Tod, welche Menschen und Tieren unermessliches Leid bereiten, all das sind Dinge, die ihr größtenteils nicht ändern könnt. Aber warum macht ihr euch das Leben dann noch schwerer, als es ohnehin schon ist? Warum seid ihr so böse aufeinander, so neidisch, so schadenfroh? Was treibt euch dazu, sich am Leid anderer zu ergötzen? Inzwischen weiß ich, dass es nur wenige unter euch sind, die sich dessen bewusst sind, denn die meisten unter euch wollen zweifellos gut sein. Aber bedenkt schon einmal, was ihr den Tieren antut. Zugegeben, ich bin überzeugte Veganerin, meine eigene Entscheidung, die ihr mir keineswegs nachmachen müsst. Wenn ihr glaubt, dass Fleisch eurem Körper guttut, sollt ihr es auch haben. Der Löwe tötet das Impala, weil er dessen Fleisch zum Überleben braucht und er keine andere Wahl hat. Aber der Löwe bemüht sich, seine Beute su schnell wie möglich zu töten, schließlich soll diese ihm nicht entfliehen. Ihr Menschen züchtet euer Fleisch selbst, es entflieht euch nicht. Aber müssen die tiere deswegen so gequält werden? Nur weil wie am Fließband getötet wird und es überall an Arbeitskräften fehlt? Die Freude am Töten ist bei euch immer noch sehr weit verbreitet, Soviel ich weiß, esst ihr Menschen keine Bäume, aber die Rehe werden erschossen, weil sie in der bitteren Not des Winters die Baumrinde verzehren. Gönnt ihnen das doch! Oder was geschieht, wenn euch eine Spinne im Hause begegnet? Die meisten unter euch werden das kleine Geschöpf ohne Zögern töten, ein Wesen, dass euch in seinem Leben nie was zuleide und nur Gutes für euch tat, indem es lästige Mücken und Fliegen vertilgte.Nur weil ihr es hässlich findet und euch seine Bewegungsweise fremd erscheint? Selbst einen Käfer, der über den Weg krabbelt, werdet ihr wahrscheinlich absichtlich zertreten. Einfach nur so! Und unbesorgt geht ihr weiter, ohne auf den Gedanken zu kommen, soeben ein kleines Wunder der Natur unwiederbringlich zerstört zu haben. Das ist das Elend im Kleinen. Das Elend im Großen sehe ich in der Verschmutzung der Umwelt und mehr noch in all den Kriegen, die in eurer Welt ausgefochten werden. Meist geht es euch dabei um Geld oder darum, dass ihr eurem Gott unterschiedliche Namen gegeben habt. Dabei habt ihr so schreckliche Angst vor dem Tod. Warum also tut ihr euch das an und verbringt sie Jahre eures Lebens, die euch ja so viel bedeuten. Nicht in Frieden und Harmonie miteinander? Stattdessen scheint ihr Angst voreinander zu haben. Ich habe Vertreter eurer Art einmal während eines Besuches in einem Supermarkt beobachtet. Jeder misstraut dem anderen, und selbst Menschen, die einander kennen, grüßen sich nur, wenn es nicht zu vermeiden ist und meist auch nur ganz flüchtig, um möglichst rasch weiter ihrem Tagewerk nachgehen zu können. Wollt ihr wirklich, dass das euer Leben ist? Ich habe nicht das geringste Recht, über euch Menschen zu urteilen, aber ich weiß, dass die meisten unter euch ganz bestimmt nicht bösartig sind und es auch nicht sein wollen. Jeder denkt über sich selbst, das Richtige zu tun. Ein Paradies wird eure Welt gewiss niemals werden, denn viele schlimme Dinge bleiben unabänderlich. Aber nicht alle. Ich weiß, dass jeder einzelne von euch gern in einer besseren Welt leben würde. Aber nur gemeinsam könnt ihr das schaffen! Ich denke ganz sehr an euch und wünsche mir von ganzem Herzen, dass ihr mal über meine Worte nachdenkt.

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